11 Zitate von Wana Limar, die dein Leben bereichern

© Iga Drobisz

Wana Limar kann man in keine Schublade stecken. Sie ist in Afghanistan geboren, kurz darauf mit ihrer Familie nach Hamburg geflüchtet. Dort lebten sie für vier Jahre im Flüchtlingsheim. Hamburg-Langenhorn ist ihre Heimat, Berlin seit einigen Jahren ihr Zuhause. Die 27-Jährige ist Moderatorin, Redakteurin, Influencerin, Trendsetterin, Humanistin und setzt sich öffentlich für Flüchtlinge ein. Wana war übrigens auch schon zu Gast im Hotel Matze. Wer Wana aka Wayne aka Werner dennoch nur für eine weitere Fashion-Bloggerin hält, die auf Goodies und Werbegeschenke aus ist, dem legen wir diese 11 Zitate ans Herz:

Über die Medienbranche:

Diese Welt ist voller Blender. Nach außen wirkt alles vielversprechend und die meisten Leute so selbsterfüllt – aber es sind eben doch auch nur Menschen mit Problemen und Unsicherheiten.
im Interview mit der Vogue

Über ihren Antrieb:

Wir vergessen, so flach das jetzt auch klingen mag, dass wir alle während unseres irdischen Daseins etwas in die Welt mitgeben. Positiv, negativ, groß, klein. Wir alle beeinflussen, formen und prägen einander. Für mich verdeutlicht das, dass alles miteinander verwoben ist, und wir alle aufeinander angewiesen sind. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ich versuche mich als Zacken eines Zahnrads im ganzheitlichen System zu betrachten und weniger als isoliertes Individuum. Das motiviert mich.
im Interview mit der Morgenpost

Über Steuern:

Ich hab schon so oft überlegt Steuern zu hinterziehen, weil es sich gar nicht lohnt.
im Hotel Matze Podcast

Über ihren Beruf als Influencer:

Ich kämpfe jeden Tag mit mir. Auf der einen Seite bin ich unfassbar privilegiert und will mich überhaupt nicht beschweren, dass ich mit einer Insta-Story oder einem Insta-Posting Geld verdienen kann mittlerweile. Das sei mal dahin gestellt. Aber persönlich habe ich eigentlich gar nicht den Drang nach Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit.
im Hotel Matze Podcast

Über Milch:

Sojamilch ist super ungesund. Ich trinke nur noch Reis-, Mandel- Dinkel- oder Hafermilch.
im "Shit Berlin Fashion Hipsters Say"-Video

Über den Einsatz für andere Menschen:

Jeder sollte sich engagieren.
im Interview mit der Morgenpost

Über Spiritualität:

Ich finde das Wort spirituell immer ein bisschen schwierig, weil spirituell im Alltagsgebrauch zumindest immer mit Irrationalität, Emotionalität und Übernatürlichkeit im Kontext gebraucht wird. Ich denke, wir als Menschen tun uns schlecht daran, immerzu davon auszugehen wir hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Zu denken, nur das sei möglich und existent, was für unser bloßes Auge oder unsere Sinne wahrnehmbar ist oder durch Geräte messbar, ist für mich ignorant.
im Interview mit This is Jane Wayne

Übers Ausgehen:

Ich tanze super gerne zu Hip-Hop, aber das kann ich notfalls auch zu Hause vorm Spiegel, dann erspar ich mir nämlich den Club-Stress und das Fertigsein am nächsten Tag. Das ist nicht so mein Ding.
im Interview mit der Morgenpost

Über die Kantstraße:

Ja, die Kantstraße ist die neue Torstraße.
im "Shit Berlin Fashion Hipsters Say"-Video

Über ihr Bewusstsein:

Ich mache mir bewusst, dass Wana auch nur eine Rolle ist. Ich, Wana, empfinde eine Art künstliche Trennung von meiner Umgebung, von meiner Umwelt und mein Ego möchte, dass ich mich mit Wana identifiziere, mit meinem Verstand und meinem Gedankengut verbinde. Aber darunter liegt noch eine viel, viel tiefere Wahrheit und Ebene, die ganzheitlich alles miteinander verbindet.
im Hotel Matze Podcast

Über ihre Arbeitsmoral:

Wenn ich etwas mache und ich möchte, dass es gut wird, dann bin ich schon perfektionistisch.
im Hotel Matze Podcast
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