Wie hilft man sich und anderen in einer schwierigen Situation am besten?

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Mit der Hilfe ist es so eine Sache. Mal wird sie einem angeboten, obwohl sie mehr als unerwünscht und überhaupt nicht notwendig ist. In anderen Momenten wird sie dringend benötigt und keiner nimmt sie wahr. Oder die Offensichtlichkeit der Not wird erkannt und dennoch ignoriert. Diesmal beschäftigen sich unsere Lesetipps damit, wo man überall helfen kann, wieso ein Koch lieber erst gar keine Hilfe annehmen will und was eine Autorin über ihre eigene Großzügigkeit gelernt hat, nachdem sie ein Jahr lang jedem Bedürftigen etwas Geld gespendet hat.

1. Jetzt: "Man kann ja nicht jedem Penner was geben"

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Gerade wenn man in Berlin lebt und täglich an Alexanderplatz, Zoo, Kotti und Co. vorbeihetzt, weiß man, dass es längst nicht allen Menschen gut geht. Häufig wird man auf der Straße oder in der U-Bahn angesprochen, ob man nicht etwas Kleingeld übrig hat oder eine der vielen Obdachlosenzeitschriften kaufen möchte. Redet man mit anderen darüber, ob man nun etwas geben soll oder nicht, kommt häufig die Antwort: "Man kann ja nicht jedem Penner was geben." Aber die Autorin dieses Artikels hat genau das getan und zwar ein ganzes Jahr lang. Was sie währenddessen über Spenden und die eigene Großzügigkeit gelernt hat, lest ihr hier.

2. Ze.tt: "Selbstmitgefühl: Sei nicht so hart mit dir selbst"

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Bevor wir zu anderen gut sein können, müssen wir erstmal lernen nicht ganz so hart zu uns selbst zu sein. Kristin Neff, Professorin an der Psychologischen Fakultät der Universität Texas, forscht und lehrt seit Jahren über "Selbstmitgefühl". Wie genau wir das lernen können, lest ihr in diesem Artikel.

3. Zeit Magazin: "Das war meine Rettung: 'Man muss einfach lernen, die Wellen zu reiten'"

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Die Schauspielerin Jana Pallaske hat kurz vor dem Abitur die Schule abgebrochen. Ihr stummer Schrei nach Hilfe trieb sie in die Magersucht. Wer ihr die Hilfe und den Halt gab, den sie benötigte, und sie somit rettete, erzählt sie in einem Interview für die Kolumne "Das war meine Rettung" im Zeit Magazin.

4. Munchies: "Dieser Koch schmeißt sein Restaurant komplett allein"

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Wenn viel zu tun ist, freut sich jeder über eine helfende Hand, oder? Offensichtlich nicht, denn der 28-jährige Dennis de Haan schmeißt sein Restaurant in Holland lieber ganz allein, bevor er Hilfe annimmt. Das bedeutet, dass er nicht nur selbst kocht, sondern auch die Gäste empfängt und wenn alle abgehauen sind, das Geschirr spült. Wieso er am liebsten ohne Hilfe arbeitet und wie er das alles zeitlich hinbekommt, lest ihr bei Munchies.

5. Mit Vergnügen: "11 tolle Berliner Initiativen und Vereine, die wir unterstützen sollten"

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Sich dazu zu entschließen, etwas Gutes tun zu wollen, ist das eine. Das richtige Projekt zu finden, das man unterstützen möchte, das andere. Weil helfen aber eine super Sache ist, Berlin viele tolle Initiativen hat und es wahnsinnig schwer ist, sich einen Überblick zu verschaffen, haben wir euch hier 11 Initiativen und Vereine rausgesucht.

Ihr wollt noch mehr Lesestoff? Diese fünf Artikel über Bindungsängste haben wir euch letzte Woche empfohlen.

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