11 Läden, in denen ihr fantastisches Sushi essen könnt

Oh, du edle Reis-Rohfisch-Rolle! Es gibt dich schick und modisch, kunstvoll und erhaben oder bodenständig und erquickend. Wir lieben Sushi in jeder Variante und Berlin bietet für jeden Geschmack das richtige Etablissement: von posh bis trashig ist alles dabei. Um nicht den Überblick zu verlieren, haben wir deshalb 11 unserer liebsten Orte zusammengetragen, wo ihr von Maki über Sashimi bis hin zu ausgefallensten Hauskreationen jede Menge der Algenröllchen auf die Stäbchen laden und danach selbst als Röllchen wieder herauskugeln könnt.

YaMe NumNum Sushi
© Tom Christen

1
Leckere Röllchen essen bei YaMe NumNums Sushi

Das YaMe NumNums in der Flughafenstraße ist ein süßes Brunchcafé mit südostasiatischen Einflüssen. Im Mai 2021 starteten die Schwestern MyLinh und My ihren eigenen Sushi-Lieferdienst und genau ein Jahr später eröffneten beide im ehemaligen Jimmy Woo (welches bereits von einer der Schwestern geleitet wurde) das YaMe NumNums Sushi Restaurant. Auf dem Menü stehen traditionelles Sushi sowie Fusion-YaMe-Style-Sushi wie die Inside-Out-Roll mit Butterfisch, Thai Basilikum, Mango, schwarzem Kaviar, Trüffelmayonnaise und Masago-Mantel. Besonders cool: Es gibt auch zahlreiche vegane Alternativen.

© Milena Zwerenz

2
Eine bunte Sushi-Pause im Nihombashi einlegen

Stilistisch irgendwo zwischen Turnhalle, Schwimmbad und Manga, gibt's im Nihombashi alles von Nigiri, Maki-Rollen oder Inside-Out, einzeln oder im Menü, mit Fisch, Fleisch oder Veggie. Zudem gesellen sich gegrillte Sticks dazu, ebenso Vorspeisen wie Miso-Süppchen oder Mango-Salat. Dem vegetarischen Sushi haben Inhaber Axel und Afon besondere Aufmerksamkeit gewidmet und roten Himalaya-Reis zur Füllung gewählt. Super für eine bunte Sushi-Pause zwischendurch.

© Milena Zwerenz

3
Vietnamesische Klassiker im Zen

Das Zen liegt versteckt in den Uhlandpassagen. Zugegeben, der Hinterhof und die Passage gehören nicht zu den schönsten Orten in Charlottenburg. Man soll ja nicht nach dem Aussehen beurteilen, also traut euch rein – es schmeckt nämlich verdammt lecker. Asiatische und vietnamesische Klassiker stehen auf der Karte, wir kommen aber des Sushis' wegen her. Inside-Out-Roll, Maki, Shashimi, und – lecker, lecker, lecker – Crunchy Rolls mit Tempuraflockenumhüllung. Dazu einen Drink mit Rhabarber und Limette, perfekt.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

4
Sharing is Caring im 893 Ryōtei

Zu keinem anderen Restaurant auf der Kantstraße passt der Satz "Außen pfui, innen hui" besser als zum 893 Ryōtei. Wo früher eine Schlecker-Filiale war, wird heute bei schummrigem Licht vor der offenen Küche gegessen. Fleisch und Fisch vom Feinsten, das Interieur top durchgestylt und die Atmosphäre gelassen cool. Der Sashimi-Salat hat eine 1+ mit Sternchen verdient und die Portionen sind perfekt zum Teilen. Also auch hier gilt: Sharing is caring. Hinter dem schicken Schuppen steckt übrigens der Gastrogott Duc Ngo, der euch unter anderem schon das Kuchi, Madame Ngo (beide nur einen Katzensprung entfernt) und das Cocolo Ramen in Kreuzberg geschenkt hat.

© Hella Wittenberg

5
Frische und innovative Sushi-Kreationen bei Kuchi Kant

Wem es bei Ryotei zu posh zugeht, kommt hier ein paar Schritte weiter voll und ganz auf seine Sushi-Kosten, denn das kulinarische Konzept des Betreibers beider Läden, The Duc Ngo, schmeckt man auch hier: frische, innovative Sushi-Kreationen, höchste Qualität und dazu tolle Mittagsangebote. Das Kuchi ist seit Jahren sehr beliebt und sowohl mittags als auch abends gut besucht, anrufen und reservieren ist daher sinnvoll. Wenn es "nur" zum Mitnehmen sein soll, geht am besten ins Next to Kuchi, das direkt nebenan ist.

© Marit Blossey

6
Buntes Sushi essen in Berlins erstem veganen Sushi-Restaurant

Das Secret Garden über dem Veganz-Supermarkt an der Warschauer Brücke ist Berlins erstes veganes Sushi-Restaurant. Ein Besuch in dem Laden fühlt sich ein bisschen an wie eine (Zeit-)Reise nach Japan und für einen Moment könnte man sogar vergessen in Friedrichshain zu sein. Auf dem Menü stehen ausgefallene Sushi-Kreationen, die so bunt wie der Regenbogen sind, Hauptgerichte wie Udon-Nudeln und Curry und Kleinigkeiten wie Teigtaschen und Kimchi.

© Dinah & Daliah Hoffmann

7
Seafood Bowl und Crunchy Roll im Dudu 31

Perfekt für eine Mittagspause in Charlottenburg ist das Dudu 31. Das Restaurant in einer Seitenstraße vom Ku'damm ist bei Nachbar*innen, Tourist*innen und Sushi-Liebhaber*innen sehr beliebt, daher empfehlen wir euch unbedingt vorab zu reservieren. An warmen Tagen essen wir hier am liebsten Sushi und Salate. Unsere Favoriten sind die "Crunchy Dudu 31", " My Sons Fav" oder die "Seafood Bowl". Der Miso Salmon geht auch immer und wenn's draußen kälter ist, bestellen wir wärmende Phở. Im hübschen Hinterhof sorgen Tische mit Pool-Optik für Urlaubsfeeling. Lieben wir.

Sushi-Teller
© Olga Lioncat | Pexels

8
Klein aber fein: Sushi essen bei Hachiko in Schöneberg

Das Hachiko Japanese Cuisine gehört zu den Restaurants Berlins, die während der Pandemie und quasi im Lockdown eröffnet haben. Alles andere als leicht, in diesem Fall aber sehr erfolgreich. Das kleine familiengeführte japanische Restaurant auf der Grunewaldstraße hat sich schnell zum Kiezliebling gemausert  – und auch die Lieferant*innen stehen mit ihren Fahrrädern Schlange. Unsere Autorin Daliah ist übrigens Stammkundin bei Hachiko und bestellt am liebsten die K03, 77 und 100.

© Marina Beuerle

9
Skandinavisch-japanische Fusionküche bei Sticks'n'Sushi

Seit 2017 gibt es Sticks'n'Sushi auch bei uns. Neben erstklassigem, bildschönem Sushi gibt es bei Sticks'n'Sushi auch die namensgebenden Yakitori-Sticks und eine große Auswahl an skandinavisch-japanischer Fusionküche. Mittlerweile gibt es drei Läden in Berlin, die Location an der Potsdamer Straße war die erste und ist definitiv einen Besuch wert – das Spiel mit Licht, die geometrischen Formen und ein ausgewogener Mix aus Gemütlichkeit und Schlichtheit machen aus den großen Räumlichkeiten einen perfekten Ort für ein feines, gehobenes Dinner. Preislich obere Mittelklasse, geschmacklich definitiv stabile Elite. Die beiden anderen Läden findet ihr in Charlottenburg (Kantstraße) und Mitte (Torstraße).

© Lisa Rank

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Maki-Liebe in der Miyaki Sushi Lounge

Miyaki im Prenzlauer Berg ist eigentlich ein Lieferservice, der aber auch zwei Restaurants hat – eins in der Raumerstraße und eins in der Boxhagener Straße in Friedrichshain. Die sind aufgrund des Liefergeschäfts nicht zu voll und das Sushi landet fix auf dem Tisch. Die Sushi-Rolle wird hier nicht neu erfunden, aber wer Lust auf solides, gutes Sushi in entspannter Atmosphäre hat, ist hier am richtigen Ort.

© pexels

11
Günstig und gut Sushi essen bei Musashi

Gerüchten zufolge gibt es den Laden schon seit der Wiedervereinigung. In den klitzekleinen Imbiss drängen sich meist weit mehr Leute, als überhaupt reinpassen und als es wackelige Hocker gibt. Das hat einen guten Grund: Bei Musashi ist es einfach richtig, richtig lecker. Es gibt eine angenehm kleine Karte und im Gegensatz zu den meisten anderen japanischen Restaurants kann man dem Sushi-Meister nicht beim Filetieren und Rollen zuschauen. Macht aber nix, es schmeckt nämlich trotzdem super und die Preise sind mehr als fair.

Japanisch essen in Berlin

Kakigōri-Eis schlemmen
Im Tenzan.Lab in Prenzlauer Berg bekommt ihr japanisches Eis aka Kakigōri-Eis mit den verschiedensten Toppings.
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Fine Dining im Oukan
Das Oukan Dining in Mitte gehört zu unseren Lieblingsadressen, wenn wir uns mal etwas gönnen wollen.
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