Hier solltet ihr im März 2017 essen und trinken gehen

Wer wie wir nicht genug bekommen kann von der rohveganen Pizza bei Rawtastic, sollte sich diesen Abend tomantenrot im Kalender anstreichen. Es gibt fünf Sorten zur Auswahl: Funghi, Caprese, Fugazetta sowie Pizza de Cancha und die hauseigene Kreation Pizza Rawtastic. On top gibt's noch mehr italienische Gerichte wie geräucherte Paprikasuppe, Carbonara mit Algenblättern oder Wildreisrisotto. Andiamo, ragazzi!

Stadtbekannt sind Brammibal's für ihre veganen, himmlischen, süchtig machenden Donuts. Nun läuten sie gemeinsam mit Réger Burgers die Grillsaison ein und servieren bei ihrem Pop-Up-Event einen knusprigen veganen Chicken Style Burger mit neuen Soßen und einem glasierten Donut on top. Das klingt nach klebrigen Fingern, wässrigen Mündern und glänzenden Augen.

Früh übt sich, das gilt auch beim Kochen. Um Kindern von Anfang an einen natürlichen Zugang zum Kochen und ein Gefühl für gute Produkte zu bieten, gibt's in der Markthalle 9 jeden Freitag Kochkurse, in denen Kinder selbst die Kochmütze aufsetzen dürfen. Dieses Mal wird Sahne zu Butter geschüttelt und danach mit frischen Frühlingskräutern verfeinert. Geeignet sind die Kurse für Kinder ab 4 Jahren und dauern etwa 1,5 Stunden.

Wir wissen immer noch nicht, wer die Kokosnuss geklaut hat, aber dafür, wo ihr auf der Skalitzer Straße ab sofort tollen Kaffee bekommt: bei den Kaffeeaffen von The Coffee Ape nämlich – die kennt ihr schon von ihrem kleinen Kaffeewägelchen, mit dem sie auf Floh- und Wochenmärkten gastieren. Jetzt lassen sie sich also hier häuslich nieder und laden ein zum genüsslichen Schlürfen in Affenmanier. Uh-uh!

Das Motto der Gesprächsrunde lautet "No waste, but great taste!" – während des einstündigen Talks in Zusammenarbeit mit der Sustainable Food Academy werden innovative Formate und Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung vorgestellt, persönliche Geschichten erzählt und Tipps gegeben, wie ihr selbst Teil der Bewegung werden könnt.

Fooddesignerin und Künstlerin Kristiane Kegelmann und ihre essbaren Installationen aus Zucker haben wir euch erst vor Kurzem vorgestellt, nun eröffnet sie wie versprochen ihr eigenes Studio im Prenzlauerberg. Neben ihrer Avantgarde-Pâtisserie gibt es Musik von Clarice und Naturwein von Viniculture. Mehr Infos über das Studio, ihre Arbeiten und die Möglichkeit zur Unterstützung bekommt ihr auch auf der Seite ihrer Kickstarter-Kampagne.

"In an anti-bacterial age, fermentation is quickly becoming a lost art", findet das Edible Alchemy CoLaboratory und trommelt deshalb zum Kimchi-Workshop, die sich dieser Tage größter Beliebtheit erfreuen. Zu Recht, denn die koreanische Einmachmethode macht selbst schnöden Weißkohl zur Delikatesse. Beim Workshop wird also fleißig klassisch bis innovativ alles Mögliche nach koreanischer Rzeptur eingelegt. Deshalb gilt: einen neugierigen Gaumen und ein Einmachglas mitbringen!

Die Veranstaltungsreiche lädt regelmäßig zu Dinners und Gesprächsrunden von und mit allen Vorwärtsdenkern in Sachen Food, Neurowissenschaften oder Lebensmitteltechnik. Im Fokus steht stets die Frage: Wie und was essen wir in der Zukunft? Bei der Gesprächsrunde sind unter anderem Janna Gesell von der LAB Kitchen in der Adidas Runbase und Neuroinformatiker Raphael Holca. Und natürlich gibt es auch dieses Mal eine noch gänzlich unbekannte, aber zukunftsträchtige Delikatesse zu probieren – man darf also gespannt sein!

Ay ay ay! Wo Guacamole und Tacos längst zu unserem Speiseplan gehören, wissen die wenigsten doch wirklich, was authentische mexikanische Küche ausmacht. Um das zu ändern, nimmt Alejandra Beltrán Cuevas die Teilnehmer mit auf eine kulinarische Reise durch Land und Gewässer Mexikos. Im Gepäck: Botana, Ceviche, Fajitas und süße Tamales de Elote – und natürlich Mezcal.

Ein Abend ganz im Sinne der Jesus-Diät, denn es gibt Wein, Wasser und Brot, – wobei der Wein ganz klar die Hauptrolle spielt. 7 Rote von Purpur bis zartrot werden verkostet und die Weinexperten geben ihr Wissen von Anbau bis Abgang weiter. Dass das ganz und gar nicht trocken sein muss, versteht sich von selbst und dass hier auch jeder ausdrückliche Weinnichtkenner willkommen ist, auch.

Es geht um den Speck im Feinkostladen, oder genauer: den Schinken. Wo genau der Unterschied ist, welche Sorten es gibt und wie sie hergestellt werden, verrät euch an diesem Abend Schinkenkenner Sascha. Gemeinsam werden 7 verschiedene Schinkensorten verkostet, dazu gibt es Wein. Danach könnt ihr zwar vermutlich nie wieder Schinken im Discounter kaufen, aber dieses Risiko ist es durchaus wert, eingegangen zu werden, oder?