Die 11 schönsten kleinen Parks in Berlin

Berlin ist eine der grünsten Städte Europas und das merkt man an fast jeder Straßenecke. Überall befinden sich schöne Gärten, kleine Grünflächen und große Parks und fast am gesamten Spreeufer kann man es sich auf grünem Rasen gemütlich machen. Während das Tempelhofer Feld, der Volkspark Friedrichshain oder der Tiergarten mit ihrer Größe und Bekanntheit locken, sind es aber auch die kleineren und unbekannteren Parks, in denen man es sich gemütlich machen kann. Das sind unsere liebsten.

© Pixabay

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Romantisch verwilderte Atmosphäre im Leise-Park

Direkt gegenüber vom Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain befindet sich der Eingang zum bisher noch weniger bekannten Leise-Park. Kein Wunder, mutet der Park von außen wie ein Friedhof an. Was er auch tatsächlich mal war, bis er 2011 als Park neueröffnet wurde. Das Verwilderte des alten Friedhofes wurde erhalten und so ist der Park auch ein schöner Spielplatz für Kids.

© Dinah Hoffmann

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Laufen, Minigolf spielen und mehr am Insulaner zwischen Schöneberg und Steglitz

Der Insulaner ist viel mehr als nur ein Berg, sondern ein schöner Park an der Grenze zwischen Schöneberg und Steglitz. Hier gibt es grüne Wiesen, hübsche Kirschbäume, ein Sommerbad, eine Rodelbahn, einen Minigolfplatz, Wanderwege und oben auf dem Trümmerberg die Sternwarte mit dem Planetarium. Der Insulaner ist auch bei Läufer*innen sehr beliebt und nur ein paar Schritte vom Schöneberger Südgelände entfernt.

Park
© Fridolin freudenfett (Peter Kiley) | Wikimedia CC BY-SA 3.0

3
Minigolfen im Fritz-Schloß-Park

Im idyllischen Fritz-Schloß-Park gehen die Moabiter bei gutem Wetter Minigolfen und unter den vielen Bäumen joggen, im Winter ist es das Zentrum für alle Rodelfreunde. Am östlichen Rand befindet sich hier übrigens das Stadtbad Tiergarten und das Vabali Spa.

© Kerstin Musl

4
Grillen am Schlesischen Busch

Das Tempelhofer Feld in klein: Urban und bunt geht es im Schlesischen Busch gegenüber des Arena-Geländes zu, wo im Sommer auf einen Quadratmeter mindestens ein Grill kommt (Übertreibung macht anschaulich!), denn hier grillen sich Familien und Freundeskreise die Seele aus dem Leib. Das muss man mögen, aber wenn, dann hat man hier wirklich großen Spaß.

© Ilona Hartmann

5
Kleine Eispause im Schendelpark

Der Schendelpark an der Alten Schönhauser Straße ist so klein, dass man von einem zum anderen Ende einen Kirschkern spucken könnte. Gerade deswegen ist er ideal für eine kurze Erholungspause. Außerdem liegt er kulinarisch ausgesprochen günstig: Um die Ecke in der Max-Beermann-Straße gibt's bei Cuore die Vetro das beste italienische Eis weit und breit, auf der anderen Seite lockt Zeit für Brot mit Zimtschnecken oder Five Elephant Coffee. Ein schattiges oder sonniges Plätzchen ist immer irgendwo frei, um sich mit Eis, Kaffee oder Kuchen das bunte Treiben anzusehen und dabei die Füße in den Sand zu graben.

© Pascal Volk | FlickrCC BY-SA 2.0

6
Enten beobachten im Fennpfuhlpark

Nicht weit vom Volkspark Prenzlauer Berg liegt der etwas kleinere Fennpfuhlpark. Er ist gut bepflanzt mit großen Ahorn-, Kastanien-, Weiden- und Eichenbäumen, die im Sommer viel Schatten spenden und zum Grillen einladen. In den kleinen Teich darf man leider nicht hineinspringen, aber man kann ihn mittels einer kleinen, süßen Brücke überqueren und hat dabei Sicht auf die Wasserfontäne.

Südgelände Schöneberg
© Daliah Hoffmann-Konieczka

7
Zwischen Bahnrelikten, Graffitis und Dschungel im Natur-Park Südgelände spazieren

Dschungelartige Naturlandschaft, verwilderte Bahnrelikte und Graffiti-Kunst: Eine perfekte Mischung für alle, die Stadtkinder und Naturliebhaber*innen gleichermaßen sind. Auf dem Bereich des ehemaligen Rangierbahnhofs in Berlin-Tempelhof befindet sich mit dem Natur-Park Schöneberger Südgelände ein einzigartiges und zugleich vielfältiges Gebiet, das zum Spazierengehen und Entdecken einlädt. Der Wasserturm und die original Dampflok sind nur zwei der vielen Highlights.

© Dominik Schelzke

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Im Böcklerpark Basketball spielen und den Schwänen zugucken

Der Böcklerpark ist ein kleiner, aber wirklich hübscher Park direkt am Landwehrkanal in Kreuzberg. Hier könnt ihr entweder den Schwänen auf dem Wasser zusehen, Fußball oder Basketball spielen und wen der Hunger überkommt, der*die wechselt einfach fix die Uferseiten und kann dann mit Blick auf den Park auf dem Van-Loon-Schiff schnabulieren.

Bürgerpark Pankow
© Xenia Beitz | Max Müller

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Im Bürgerpark Pankow spazieren und Tiere gucken

Der Bürgerpark in Pankow wurde im 19. Jahrhundert angelegt, was man noch heute an dem imposanten Eingangstor erkennen kann. Auf 12 Hektar habt ihr nicht nur genügend Platz zum Liegen und Entspannen. Ihr könnt auch am Tiergehege Gänse gucken, in der Park-Bibliothek (!) stöbern und einen hübschen Rosengarten bewundern. Wer sich auspowern möchte, kann dem Pankewanderweg folgen, an dem sich zwischen Müßiggang und Marathon-Training alle einfinden, die beim Laufen auch gern mal die Aussicht genießen.

© Unsplash

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Kletterparadies im Heinrich-Zille-Park

Endlose Grünflächen sucht man im Heinrich-Zille-Park in Mitte vergeblich. Stattdessen ist der kleine Nachbarschaftspark ein Paradies für Kinder, die gerne klettern, denn auf den vielen Gerüsten und Spielgeräten kann man super hangeln, kraxeln, toben und Tarzan spielen. Wer lieb fragt, darf vielleicht auch im fortgeschrittenen Alter selbst mal an die Geräte. Und wer genug vom Turnen hat, schwingt sich einfach einmal durch die Häuser ins Stadtbad Mitte, das ist nämlich gleich nebenan.

© Matze Hielscher

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Laufen im Volkspark Prenzlauer Berg

Der Volkspark Prenzlauer Berg ist einer der am meisten unterbewerteten Parks in Berlin. Meist leer, im Winter toll zum Rodeln, im Sommer perfekt zum Laufen, Biken und Trainieren.

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