Wie sieht das Berlin der Zukunft aus? smart zählt auf eure Meinung
Wie sollen unsere Städte in Zukunft aussehen? Altes verschwindet und Neues entsteht. Unsere Städte wachsen immer schneller, in der Innenstadt gibt es oftmals gar keinen Platz mehr für neues Wohnen. Gleichzeitig muss es weiterhin Orte z.B. in Form von Parks geben, die den Bewohnern einer Stadt Erholung bieten. Wie kann man also den Wunsch nach Natur und Städtebau kombinieren? Und wie können wir das Zusammenleben miteinander stärken, in großen Städten wie Berlin, die aus vielen verschiedenen Menschen und Kulturen besteht?
Darüber zerbrechen sich nicht nur Zukunftsforscher, Politiker, Städteplaner und Architekten die Gedanken. Auch die Automarke smart mischt jetzt mit. Mit dem Ideenwettbewerb "smart urban pioneers" fördert smart Projekte, die das Leben in der Stadt lebenswerter machen.
In der ersten Runde konnten sich kreative Köpfe mit ihren Projekten bewerben. Über die besten Ideen stimmte die "smart urban pioneers"-Jury ab. Mittlerweile befindet sich der Wettbewerb in der 2. Phase – und in der seid ihr gefragt. Per Voting könnt ihr im März für euren Favoriten abstimmen. Die drei Projekte mit den meisten Stimmen bekommen nicht nur ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 50.000 Euro, sondern können sich zusätzlich über ein Crowdfunding finanzielle Unterstützung sichern.
Durch ein Bewertungsprinzip, in das die Bewertung der Fachjury, die Anzahl der Stimmen beim Leser-Voting und der Erfolg der Crowdfunding-Kampagnen einfließen, wird am Ende der Gewinner ermittelt – also der wahre smart urban pioneer. Wer wird es sein? Wir stellen euch hier alle Projekte kurz vor.
Cabin Spacey – Berlin

Cabin Spacey setzt da an, wo zu wenig Wohnraum verfügbar ist. Es ist kleines Modulhaus, das Bad, Küche und Wohnraum beinhaltet und leicht zu transportieren ist – und damit an praktisch jedem Ort aufgestellt werden kann.
Urban Affairs 2016 – Berlin

Urban Affairs ist ein Urban-Art-Festival, geplant für den Sommer 2016. An drei verschiedenen Orten will es verloren gegangene urbane Räume zusammen mit Teilnehmern und Publikum kulturell zurückerobern.
Kiez-Karte – Berlin

Mit der Kiez-Karte soll der eigene Kiez ganz einfach mitgestaltet werden können. Wünsche sollen an den Bürgerhaushalt weitergeleitet, dort transparent gemacht und der aktuelle Zustand der Umsetzung auf der Kiez-Karte angezeigt werden.
City Tree – Dresden

City Tree ist ein umweltaktives und cleveres Stadtmöbel zur Luftverbesserung. Das vertikale Pflanzendisplay säubert verschmutzte Stadtluft und reduziert Lärm.
plants & machines – Weimar

Das kleine automatisierte DIY-Gewächshaus ermöglicht jedem Großstadtbewohner leckeres Gemüse und Kräuter zuhause ganz einfach zu produzieren.
Raumfänger – Heidelberg

In dieser 15 Meter langen PVC-Blase können 80 Menschen Platz haben. Sie dient als Ideenwerkstatt, kooperative Bühne, mobiler Knotenpunkt in der Stadt – ein Prototyp für Gemeinschaft und Kollaboration.
mylike App – München

mylike will die soziale Vernetzung in Städten fördern. Als soziales Netzwerk für die Schätze der Stadt kann der Benutzer seine Lieblingsorte speichern und sie mit Freunden teilen.
Kaffee ohne Worte – Wien

„Kaffee ohne Worte“ unterstützt Gehörlose bei ihrer Bestellung im Kaffeehaus, indem Kaffeehausmitarbeiter in Wien die wichtigsten Gebärden für den Bestellvorgang lernen.
foodresQ – Frankfurt/Main

foodresQ ist ein Lebensmittelretter und Müllvermeider: Er überwacht via Smart-Home-System die eingekauften Lebensmittel, erinnert an das Mindesthaltbarkeitsdatum und gibt Tipps zur optimalen Lagerung verschiedener Lebensmittel.
StreetLove – Stuttgart

Street.Love ist eine Eventreihe, Community, Plattform und die neue Spielwiese für alle, die wieder mehr (er)leben möchten.
Vielleicht werden wir also schon bald in Baumhäusern oder kleinen Kabinen am Wasser leben und unser Obst und Gemüse selbst auf dem Balkon im großen Stil züchten. Ihr habt's in der Hand!
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Dieser Artikel wurde gesponsert von smart.
Charlott Tornow