Quadratisch, praktisch, längst überfällig – So sehen die neuen Züge der Berliner S-Bahn aus

© Stadler Pankow GmbH/design: bür

Update: Wir hatten vor ungefähr drei Jahren an dieser Stelle schon einmal von den neuen S-Bahn-Modellen berichtet, die zukünftig auf den Schienen durch die Hauptstadt rollen. Wie heute zu lesen ist, rückt der Moment, ab dem die Prototypen in Berlin eingesetzt werden, immer näher. Vermutlich fahren die ersten Bahnen sogar schon am Herbst 2019, wenn auch zunächst nur nachts und außerhalb der Betriebszeiten. Zu Zeit drehen die Züge noch ihre Testbahnen in der Nähe der niederländischen Grenze. Insgesamt 160.000 Kilometer müssen sie zurückgelegt haben, bevor sie im Schienenverkehr zugelassen werden dürfen. Auf welche neuen Features und Design-Elemente wir uns freuen dürfen, haben wir anbei einmal ein bisschen genauer betrachtet.

Mit Fahrzeugdesign ist es ja immer so eine Sache. Hersteller rühmen ihre Produkte gern als zeitgemäß und stylish, den Endverbraucher erinnern sie eher an etwas komplett anderes. Die Berliner S-Bahn beispielsweise hat bereits vor einiger Zeit ihre neuen Züge vorgestellt, die sie als "modern und schnittig" bezeichnet, wobei schnittig ganz gut passt, denn zumindest wir denken bei dem neuen Look eher an ein Toastbroat, das in der Mitte etwas angebrannt ist.

Aber egal, Fahrzeuge sollen vornehmlich praktisch und zweckdienlich sein. Und so warten die Züge mit so "hypermodernen" Features wie Klimaanlage, Haltegurten an den Oberstangen und Bildschirmanzeige für Anschlusszüge und Stationenübersicht auf. Wow! Ob die Züge auch eine eingebaute Pünktlichkeitsautomatik haben, ist noch nicht bekannt – wäre aber wünschenswert.

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Wer sich jetzt schon freut, bald nicht mehr schwitzend und durch den Fahrgastraum fliegend mit der S-Bahn zu fahren, den müssen wir leider enttäuschen. Die neuen Züge sollen erst ab 2021 zunächst auf der, äh, "vielbefahrenen" Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld fahren. Bis zum Jahr 2023 folgen die Linien S46, S8 und die Ringbahnlinien S41/S42, wie der Tagesspiegel berichtete. Und die restlichen Linien?

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