11 Restaurants in Berlin, in denen ihr richtig gut japanisch essen könnt

Das Interesse an japanischer Küche ist riesig. Wir haben uns deshalb in Berlin auf die Suche nach japanischen Restaurants gemacht, die nicht nur Sushi servieren, sondern auch mal einen anderen kulinarischen Pfad beschreiten. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Japan eine echte Tapas-Kultur hat, weil man dort Alkohol selten ohne Essen konsumiert? Oder dass Matcha auch in Tiramisu-Form funktioniert und Zuki-Bohnen-Buns vielleicht sogar die besseren Franzbrötchen sind?

© Daliah Hoffmann

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Ramen, Sushi und mehr bei Chotto in Prenzlauer Berg

Chotto bedeutet auf Japanisch "ein bisschen", kann aber auch "ganz viel" heißen. Ziemlich passend, dass die Karte in dem gleichnamigen Restaurant in Prenzlauer Berg eine große Auswahl an Izakaya, japanischen Tapas, und anderen Gerichten hat. Egal ob Sushi, Ramen, Bento oder Udon – im Chotto ist für jede*n etwas dabei. Auch Veganer*innen und Menschen mit Glutenunverträglichkeit dürfen sich freuen: Es gibt reichlich veganes Sushi, vegane und sogar glutenfreie Ramen.

  • Chotto , Kollwitzstraße 84, 10435 Berlin
  • Montag bis Sonntag: 12–22.30 Uhr
© Hannah Bahl

2
Fine Dining auf japanisch im Zenkichi

In Berlin gibt es mittlerweile einige japanische "Fine Dining"-Restaurants. Das schönste und leckerste Erlebnis bekommt ihr aber im Zenkichi. Das Restaurant liegt direkt hinter dem Friedrichstadtpalast und versteckt sich ohne Namen an der Tür sehr gut. Hier muss man wissen, wo man hin will. Wenn ihr hereinkommt, geht es zunächst eine Treppe hinunter, der Kellner bringt euch dann durch einen verwinkelten Gang zu eurem Private-Dining-Tisch. Beim Menü könnt ihr zwischen verschiedenen Tasting-Menüs wählen oder auch einzelne Gerichte bestellen. Alles ist dabei unfassbar gut abgeschmeckt, so dass man aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskommt. Besonders das Sashimi solltet ihr probieren!

© Restaurant EST

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Japanische Küche mit lateinamerikanischen Einflüssen bei EST

Puplosalat mit Avocado, Tomate und Soja-Sesamdressing, Sashimi Bowl, Entrecote Steak mit Yuzu Butter, Udon mit Pilzen, Wagyu Tartar oder Veggie Sushi: die Speisekarte im EST liest sich sehr gut und vereint das Beste aus Japan und Südamerika. Im schicken Ambiente könnt ihr in dem Fusion Restaurant lunchen oder zu Abend essen und euch von den Köchen*innen verwöhnen lassen.

© Daliah Hoffmann

4
Japanischen Tee trinken und Onigiris essen bei Oukan Tea

Das Wundermittel gegen Japan-Fernweh? Ein Besuch bei Oukan Tea, dem kleinen Teehaus in Mitte. Hier könnt ihr euch mit japanischem Tee eindecken, hausgemachte Onigiri und Umami Wraps zum Lunch essen, Mochi und Matcha Cookies naschen oder Matcha Latte schlürfen. Das japanische Design sorgt für eine Zen-Atmosphäre und der Service der Mitarbeiter*innen ist ungewöhnlich freundlich für Berlin.

© Daliah Hoffmann

5
Asiatisches Street Food, Ramen und mehr im Ngokimpak

Das Ngokimpak ist ein Restaurant im großen und durch und durch leckeren Portfolio von Dug Ngo. Da, wo er noch früher vegane und vegetarische Bowls (TOKI) serviert hat, gehen heute Ramen, Bibimbap, Bao Buns und Frittiertes über den Tresen. Das Ngokimpak ist bunt, laut und verspielt und bringt den Streetfood Flair Asiens nach Charlottenburg.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

6
Das momiji bringt Takoyaki nach Charlottenburg

Takoyaki ist ein japanischer Streetfood-Klassiker und in Berlin sonst nur sehr selten auf der Speisekarte. Wie gut, dass das momiji sich auf die kleinen Oktopus-Teigbällchen spezialisiert hat. Neben den leckeren (nicht vegetarisch-veganen) Bällchen gibt es viele andere japanische Spezialitäten, aber auch vegane Gerichte, leckeren Tee in hübschen Glaskännchen und einen wirklich freundlichen Service.

© Hella Wittenberg

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Im japanischen Café essen und Backwaren kaufen

Das Kame ist eine der Berliner Streetfood-Erfolgsgeschichten. Angefangen haben die Betreiber*innen auf dem Winterfeldtmarkt und in der Markthalle Neun, bis sie dann in Charlottenburg ihren ersten Laden eröffnet haben. Für dieses Café lohnt sich auf jeden Fall die Reise in den tiefen Westen, denn hier backen zwei japanische Bäckermeisterinnen jeden Tag frische japanische Teigwaren für euch. Dazu gibt es eine sehr feine und große Teeauswahl und natürlich den beliebten Matcha Latte. Wer Hunger auf etwas Herzhaftes hat, bekommt außerdem leckere Onigirazu oder Pies. Einen zweiten Laden gibt auch in Mitte in der Linienstraße 113.

Im Vordergrund ein Teller mit Udon Carbonara, dahinter ein Teller mit Tuhnfisch-Sushi
© Daliah Hoffmann

8
Asiatische Küche mit westlichen Einflüssen im Little Long

Im Little Long in Kreuzberg treffen zwei Welten aufeinander: die kulinarische Welt Asiens auf Hip Hop Legenden der westlichen Musikwelt. Wer es klassisch mag, kann Sushi und Ramen bestellen. Wer gern mixt und teilt, dem empfehlen wir die Izakaya. Feurig wird's beim Konro Grill (im Sommer) und Shabu Shabu (im Winter). Mittags gibt's ein extra Lunch-Menü. Unser Tipp: Die Udon Carbonara, für alle die es ausgefallen mögen.

© Hannah Bahl

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Japanische Bowls und Ramen im Men Men

Im Men Men in Neukölln dreht sich alles um Nudeln und Gyoza. Hier bestellt ihr an der Theke Suppe, Salat oder Bowls (unbedingt die Teriyaki-Bowl probieren) eurer Wahl. Außerdem bekommt ihr hier so viel hausgemachtes Wasabi und Chili-Mayonnaise, wie ihr wollt. Das Restaurant ist sehr schön und mit viel Holz eingerichtet. Ihr sitzt an langen Tischen unter japanischen Flaggen, die einen wirklich vergessen lassen, dass man in Berlin ist. Im Winter könnt ihr euch hier auf jeden Fall perfekt aufwärmen. Das Men Men ist vor allem für sein Ramen bekannt, wer Hunger auf japanische Ravioli hat, wird im kleineren, zum Men Men gehörenden Yu Men glücklich.

© Kyle Head | Unsplash

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Japanisch-asiatische Küche und schickes Design im Ki Restaurant

Asiatische Restaurants gibt es in Berlin unzählige, aber nur wenige sind so durchgestylt wie das Ki Restaurant in Prenzlauer Berg. Das Restaurant serviert asiatische und japanische Fusion-Küche sowie Sushi. Auf der Karte stehen asiatische Tapas wie Dumplings, Yakitori, Sommerrollen und Avocado Tatar sowie warme Hauptspeisen und Sushi-Menüs. Besondere Hingucker im Ki Restaurant sind die gewölbte Deckenkonstruktion und der vertikale Garten.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Sharing is Caring im 893 Ryōtei

Zu keinem anderen Restaurant auf der Kantstraße passt der Satz "Außen pfui, innen hui" besser als zum 893 Ryōtei. Wo früher eine Schlecker-Filiale war, wird heute bei schummrigem Licht vor der offenen Küche gegessen. Fleisch und Fisch vom Feinsten, das Interieur top durchgestylt und die Atmosphäre gelassen cool. Der Sashimi-Salat hat eine 1+ mit Sternchen verdient und die Portionen sind perfekt zum Teilen. Also auch hier gilt: Sharing is caring. Hinter dem schicken Schuppen steckt übrigens der Gastrogott Duc Ngo, der euch unter anderem schon das Kuchi, Madame Ngo (beide nur einen Katzensprung entfernt) und das Cocolo Ramen in Kreuzberg geschenkt hat.

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