Ist das Kunst oder kann das recycelt werden?
Vielleicht habt ihr sie schon gesehen: riesige Zahnpastatuben, Bänke aus Pappe oder Konservendosen als Fahrradständer. Sie stehen derzeit überall in Berlin und wollen benutzt werden. Doch was wie überdimensionierte Installationskunst aussieht, erfüllt tatsächlich einen Zweck: Die riesigen Gegenstände und Stadtmobiliare sind Teil der neuen Kampagne "Recycling ganz groß" der Trennstadt Berlin, einer Initiative der BSR und ihrer Partner, die mit dieser Aktion auf das Thema Abfallvermeidung und -recycling aufmerksam machen möchte.
Denn die Gegenstände tragen wichtige Botschaften. Nämlich, dass Recycling ressourcensparend und klimaschonend ist. Zum Beispiel ist es schon jetzt möglich, durch das Recyceln von…
- Papier und Pappe jedes Jahr mehr als die Holzmenge zu sparen, die im gesamten Grunewald wächst,
- Weißblechdosen in Berlin jährlich 600.000 Fahrräder herzustellen*,
- Plastiktuben und anderen Kunststoffen jedes Jahr mehr als 36.000 Parkbänke für Berlin zu bauen.
- Übrigens: Aus Biomüll-Abfällen wird Biogas hergestellt, mit dem unter anderem die Müllfahrzeuge der BSR betankt werden².
- Und Glas kann zu 100% wiederverwertet werden, ohne an Qualität zu verlieren.
Wer mal auf einem der Riesenobjekte sitzen oder liegen möchte: Derzeit stehen sie im Strandbad Wannsee, am Monbijouplatz, im Volkspark Friedrichshain oder im Botanischen Garten (alle Standorte gibt es hier). Und wenn ihr ein Foto von euch und den Gegenständen mit dem Hashtag #recyclingganzgross bei Instagram, Facebook oder Twitter hochladet, könnt ihr eines von 5 Trenntmöbel-Sets gewinnen, die endlich mal ein bisschen Style ins Abfalleimerbusiness bringen.
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* Trenntstadt Berlin
² Trenntstadt Berlin
Fotos Trenntstadt: © André Wagenzik / Jochen Kirch
Dieser Artikel ist gesponsert von Trenntstadt
Charlott Tornow 


