Foodvergnügen – Die 11 leckersten Tipps für den Dezember

Wenn ihr zwischen Glühwein und Plätzchen noch ein Eckchen im Bauch frei habt, solltet ihr im Dezember unbedingt diese Restaurants, Bars und Märkte auf eure Must-Eat-Liste schreiben. Vorhang auf für unsere 11 Foodvergnügen in Berlin im Dezember.

1
Brühe satt im Bonafide Broth Geschlossen

Wenn es draußen kalt ist, wärmt eine Brühe am besten. Susanna Glitscher, die schon länger in der Food-Szene arbeitet, hat deshalb jetzt zusammen mit Aishah Bennett vom Geist im Glas eine Broth-Bar in der Eis Manufaktur in der Weserstraße in Neukölln eröffnet. Kennt man so in Berlin noch nicht. Aufwendig werden Knochen, Fleisch und Gemüse bis zu 24 Stunden lang mit gefiltertem Wasser ausgekocht, abgeschöpft und geklärt. Neben Rinderbrühe, Hühnerbrühe und veganer Pilzbrühe gibt es saisonal wechselnde Angebote wie Fisch- oder Entenbrühe und natürlich gute Getränke, von Craft Bier bis hin zu hausgemachtem Kombucha.

© Milena Zwerenz

2
Hummusliebe bei Hummus & Friends

Dass Humus in Berlin bereits fest zur Nahrungskette dazu gehört, lässt sich wohl nicht mehr bestreiten. Mit Hummus & Friends ist jetzt ein neuer Laden am Start, der sich voll und ganz dem Kichererbsenmus verschrieben hat.

© Chris Lippert

3
Bier direkt aus der Brauerei im Bergschloss

Nachdem die Jungs hinter dem "Berliner Berg"-Bier ihr Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen haben, hat jetzt auch der Schankraum der Brauerei geöffnet. Von Donnerstag bis Samstag können dort Freunde des Craft Beers frisch gezapftes Bier probieren. Dazu zählen neben dem Stamm-Sortiment "Berliner Berg Lager" und "Berliner Berg Pale Ale" vor allem auch saisonale Spezialitäten.

  • Bergschloss Kopfstraße 59, 12053 Berlin
  • Schankraum: Donnerstag – Samstag: ab 19 Uhr
  • Bier vom Hahn zwischen 2,50 und 5 Euro, Flaschenbier je nach Location
© einsunternull

4
Fine Dining im Sternerestaurant einsunternull Geschlossen

Mit dem einsunternull erfüllte sich Ivo Ebert, der schon beim reinstoff involviert war, einen kleinen Traum. 35 Gäste haben in seinem Restaurant, das sich über zwei Stockwerke erstreckt, Platz. Der Name des Sternerestaurants unterstreicht das Bestreben des Teams, zu den Wurzeln zurückzufinden. Ihr könnt bis zu sechs Gänge wählen und zu jedem Gang das perfekt dazu passende Getränk — mit oder ohne Umdrehungen. Natürlich ist das Essen hier nicht ganz so günstig, aber wenn man sich mal einen schönen Abend machen will, kann man sich einen Besuch im einsunternull ruhig mal gönnen.

© Wiebke Jann

5
Polnisches Streetfood im tak tak essen

Karol und sein Team verköstigen in der Brunnenstraße die hungrigen Gäste mit traditioneller polnischer Küche und eigenen Interpretationen davon: Pierogi, Bigos, Barszcz und Zurek – hier schmeckt alles so gut wie bei der polnischen Oma von Karol. Inzwischen gibt's bei tak tak auch mehr vegane Gerichte im Angebot – ein Pluspunkt, denn die polnische und generell osteuropäische Küche lässt für Veganer*innen oft nicht mehr als Salzkarktoffeln oder saure Gurken übrig.

© The Bread Station/Facebook

6
Riesige Brotlaibe und Zimtschnecken von der Brodstätte futtern

Das nordisch-minimalistische Design von The Bread Station lässt ahnen: Hier hatten Dänen ihre Finger im Spiel. Die Gründer Magnus Grubbe und Per Brun haben es sich seit 2015 zur Aufgabe gemacht, Kreuzkölln mit ihren wunderbaren Backwaren in ihren (Brot-)Bann zu ziehen. Hier alles Bio ist: die buttrigen Croissants, die saftigen Zimtschnecken und natürlich die riesigen Brotlaibe mit ihrem luftigen Inneren und der krossen Kruste. Seit November 2019 findet ihr die Bäckerei am Planufer. Nicht nur die Adresse hat sich 2019 geändert, auch der Name: The Bread Station heißt jetzt Die Brodstätte und wird nur noch von Magnus geführt. Neben dem Café in Kreuzberg gibt es seit Januar 2020 auch einen Laden inkl. großer Backstube in Prenzlauer Berg.

© Hirsch & Eber

7
Wildfleisch im Hirsch & Eber

Burgerläden eröffnen in Berlin zuhauf, Hirsch & Eber hat sich aber nochmal etwas Neues einfallen lassen. Sie verkaufen Burger aus regionalem Wildfleisch, sprich belegt mit Wildschweinpatties. Auch ansonsten orientiert sich das Menü an Wald und Wiese. Ausprobieren!

© Tucholsky’s

9
Neue deutsche Küche im Tucholsky’s Geschlossen

Die Torstraße hat ein neues Mitglied: Ende Oktober hat das Tucholsky’s nach Renovierungsarbeiten wieder geöffnet und verschreibt sich wie eh und je der Neuen Deutschen Küche. Das heißt, Wildpilzragout, Kalbsleberknödelsuppe, Wiener Schnitzel. Ein kostet ca. 30 Euro.

© Kerstin Musl

10
Naschmarkt Nikolaus-Edition

Der Naschmarkt in der Markthalle IX ist was Feines für Zuckerschneckchen. Küchlein, Torten, Plätzchen, Schätzchen. Passend zum Nikolaus kommt er mal wieder um die Ecke.

© Prince Charles / Facebook

11
Burgers & Hip Hop All-Star Special

Burgers & Hip Hop dürfte mittlerweile allen ein geläufiger Begriff sein. Jetzt feiert die Fress-Party Zweijähriges und verkauft anlässlich des All-Star Specials ziemlich ergiebige All-Inclusive-Tickets. Für 25 Euro könnt ihr einen halben Burger von allen Ständen probieren und bekommt ein Eis-Sandwich von Zwei Dicke Bären sowie zwei Bier obendrauf.

Der November war auch lecker. Das letzte Foodvergnügen findet ihr hier.

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

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