Foodvergnügen – Die 11 leckersten Tipps für den November

Mittagessen ist nicht gleich Mittagessen. Als Teil des neuesten Berliner Coworking-Spaces the workspace hat das Contemporary Food Lab deshalb einen neuen Lunch-Ort eröffnet: Die CFL Canteen im Gebäude der ehemaligen Victoria-Versicherung an der Kreuzberger Lindenstraße, unweit der Berlinischen Galerie und des Jüdischen Museums, serviert montags bis freitags Slow Cuisine Sandwiches, Salate und wechselnde Daily Specials.

Gemeinsam mit ihren Freunden vom “Lokal” haben die Möbeldesigner von Buchholz Berlin ein gemütliches Café in der Joachimstr. 20 in Berlin-Mitte eröffnet. Serviert werden warme Getränke, Wein und Schnitten. Die Möbel, auf denen ihr sitzt, während ihr euren Kaffee trinkt, könnt ihr auch gleich kaufen. Zu dem Café gehört außerdem ein kleiner Garten, in dem die Besitzer Gemüse und Kräuter anpflanzen, die der Koch direkt verarbeitet.

Italiener lieben nicht nur Pizza, sondern auch Risotto. Es war also nur eine Frage der Zeit, wann sich ein Restaurant nur diesem Thema widmet: Pizza aus Reismehl, Reis-Polenta, Reis-Muffins oder auch Reis-Tiramisu. Im Risamore steht der Reis im Zentrum der Speisekarte, genauer gesagt die Reissorte Vialone Nano, die in Italien als hochwertige Reissorte angesehen und in der Nähe von Verona angebaut wird. Dort gibt es Risamore bereits zweimal, außerdem einmal in Krakau.

Wer es leid ist, in lauten Cafés zu arbeiten, könnte im Unicorn seinen perfekten Unterschlupf finden. Der neue Coworking-Space in Mitte setzt auf Qualität statt Quantität, gute Arbeitsatmosphäre und hochwertiges, veganes Essen: von Chia Coconut Granola über Sandwiches und Brownies klingt alles lecker. Die Arbeitsplätze könnt ihr nicht nur vor Ort, sondern auch über eine App buchen. Doch auch, wenn ihr nicht zum Arbeiten herkommen wollt, könnt ihr hier jederzeit super co-eaten.

Selten hatte ein Restaurant so einen klaren Namen: Im “Fleisch & Wein” gibt es Fleisch und Wein und das ist fein. Ende Oktober hat es am Arnimplatz eröffnet, ist also noch eine ganz frische Nummer auf dem Restaurantmarkt. Probiert es aus, macht euch einen schönen Abend, Prösterchen!

Berlins Hinterhöfe haben einen besonderen Charme, denn in ihnen kann sich auch gerne mal eine kleine Überraschung verstecken. Am Paul-Linke-Ufer etwa brüht und verkauft die ManuTeeFaktur ihre leckeren Getränke im hintersten Hof Fabrikgebäudes – klein, aber fein und sehr oho. Schaut mal auf ein Tässchen vorbei, guckt bei der Produktion über die Schulter und genehmigt euch einen Snack obendrauf.

Wie der Name des Café-Restaurants schon verrät, hat dieser Laden nur eines im Sinn: das beste italienische Ragù der Stadt zu kochen. Die beiden Besitzer, Marc und Andy, bedienen sich dafür bester Zutaten und lassen das Ragù 6 Stunden köcheln. Ihr könnt aber natürlich auch Salat oder Pasta bekommen. Ob, um die Kochzeit zu überbrücken oder weil sie einfach Spaß daran haben: die Ragù-Jungs stricken auch gern, bringt ruhig eure Wolle mit, wenn ihr auf einen Kaffee vorbeischaut.

Das NUPort und seine Hot Dogs haben wir euch letzten Monat bereits vorgestellt. Jetzt hat sich still und heimlich noch ein Restaurant an das Deli angeschlossen: das NU Eat Kitchen mit Asian Fusion Küche. Hier warten eine Lunch- und Dinnerkarte auf euch, das Essen wird zubereitet von Köchen aus Vietnam, Hongkong, Seoul und anderen asiatischen Regionen.

Wann immer der Streetfood-Stand von Bunsmobile irgendwo steht, macht unser Herz kleine Luftsprünge. Wir lieben die Burger der Jungs. Für den Herbst haben sie sich allerdings mal etwas ganz anderes ausgedacht. Seit Mitte Oktober veranstalten sie im L’Eustache, ein französisches Restaurant im Schillerkiez, einen kleinen Sonntagsbrunch mit Austern und French Toast, Wein gibt’s auch.

Kaum zu glauben, die Berliner Fair Trade Kaffemarke Coffee Circle wird 5 Jahre alt. Das feiern sie mit einem Pop-Up-Café in Kreuzberg. Wie zu erwarten, dreht sich vor Ort alles um Kaffffeee. Ihr könnt ihn dort trinken, euch darüber beraten lassen, einen Cocktail-Workshop und eine Lesung gibt es auch.

Vielleicht seid ihr Adam Ramirez und seinem riesigen Smoker schon bei der ein oder anderen Streetfood-Geschichte über den Weg gelaufen. Zu übersehen ist der Texaner, der sich der Optimierung des Barbecues verschrieben hat, jedenfalls nicht. Für den November hat sich “The Pit” mit einem Pop-Up-Restaurant in der Event-Location Mulax niedergelassen, wo ihr sein 7-Gänge-Menü mit dem europaweit einzigartigem Wagyu Beef Brisket, das klassische Rindfleisch-Stück für den Smoker, probieren könnt.