Foodvergnügen – 11 ziemlich leckere Tipps für den Oktober

Berlins Food-Szene schläft nie. Macht nichts, denn wir haben immer Hunger. Wo ihr diesen Monat mal vorbeischauen solltet? Hier kommt ein bisschen Inspiration.

© Magnus Bråth | FlickCC by 2.0

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Ceviche essen im Chicha

Das Chicha mit seiner peruanischen Küche könntet ihr schon von dem einen oder anderen Streetfood-Event kennen. Chefkoch Ariel Peralta hat dazu beigetragen, dass Ceviche auf dem besten Weg dahin ist, Sushi als Rohfisch-Gericht abzulösen. Peralta hat in Limas Sternerestaurants gelernt und sich in Berlin zunächst bei Streetfood Märkten und Pop-Up-Restaurants ausprobiert, bevor nun endlich das eigene Restaurant am richtigen Ort gefunden wurde.

© Pacifico/Facebook

2
Kalifornisch-koreanische Fusionküche im Pacifico

Hier dreht sich alles um Buns und Bowls: “Kimcheezy Burger” und “Bibimbäb Bäb” stehen auf der Karte des Pacifico, das Anfang September am Moritzplatz eröffnet hat. Kein Restaurant, eher eine Burger-Bar, in der die Winkekatzen Wrestling-Masken tragen. Das Pacifico selbst beschreibt sein Menü als “Californian-Korean-Fast-Casual-Food”, echte Fusion-Kitchen also. Yum. Menü hier

© Nora Tabel

3
Vegane Rohkost im Rawtastic Geschlossen

Für die einen mag das wie der absolute Horror klingen, für die anderen wie ein wahr gewordener Traum: Im Prenzlauer Berg versteckt sich das Rawtastic, das ausschließlich vegane Rohkost serviert. #raw #vegan Die Besitzer, Tugba Tanören und Simon Francis, leben schon lange vegan und haben mit dem Restaurant umgesetzt, was sie selbst in anderen Läden vermissten. Auf der Karte stehen “‘Shroom Burger”, Koodles und Banane-Chia-Pudding. Egal, wie man zu Ernährungstrends steht, das Essen sieht auf jeden Fall großartig aus.

ross
© Matze Hielscher

4
Ross Geschlossen

Das Ross – das Gebäude war früher mal ein Stall – in den Heckmann Höfen möchte die gute Stimmung eines Landgasthauses auffangen, hat aber gleichzeitig großstädtischen Charme. Die gesamte Einrichtung haben Betreiber Sascha und Uri feinsäuberlich geplant und dabei einen sehr guten Job gemacht – ebenso beim Essen. Wer schick, aber nicht schickimicki essen gehen möchte, ist hier an der richtigen Adresse.

5
Vermuteria El Pulpo

Das El Pulpo ist noch so eine Pop-Up-Geschichte. Im Arcotel Velvet in Mitte trifft die Kreuberger Bar Raval auf Bar-Entrepeneur Roger Breitenegger. Auf der Karte stehen Craft Beer von der Berliner Brauerei BRLO, Vermut von Belsazar Vermouth aus Berlin und von den katalanischen Produzenten Casa Mariol und Yzaguirre. Atilano Gonzalez, Betreiber der Kreuzberger Bar Raval, liefert leckere Tapas.

© Milena Zwerenz

6
Craft Beer und Whisky im Bourbon Dogs Geschlossen

Bourbon Dogs in Kreuzberg hat sich nicht nur Hot Dogs, sondern auch guten Getränken verschrieben. Craft Beer und Whisky voraus. Wer Letztgenanntes besonders gern mag, sollte dienstags vorbeischauen, zum Doggy Style Dienstag. Dann gibt’s 2 für 1: Hot Dogs und Whiskyshots. Menü hier

© Hannah Bahl

7
Naanwiches und Süßkartoffelpommes im Chai Wallahs Geschlossen

Indisches Essen ist toll, indische Restaurants lassen leider manchmal etwas zu Wünschen übrig. Im Chai Wallahs bekommt ihr keine fancy Menüs, aber gutes Streetfood. Das Wort der Stunde heißt dort “Naan”, denn hier bekommt ihr sogenannte Naanwiches, die mit leckerem indischen Essen, wie etwa Tikka Paneer oder Chicken Tikka, und Salaten gefüllt werden. Außerdem gibt es wahnsinnig leckere Süßkartoffelpommes mit Curry-Soße, Paneer-Käse und Koriander.

8
Süße und herzhafte arabische Spezialitäten im Flop-Café

Rein optisch erinnert das Flop-Café an die typischen Prenzlauer-Berg-Cafés: Flohmarkt-Möbel, Holztischchen, Wohnzimmerstimmung. Das Flop hat aber nicht etwa in Mauerpark-Nähe, sondern vor einigen Wochen im Wedding eröffnet. Inhaber ist der Betreiber “Flop Bar”, der Namensschwester auf der Lüderitzstraße. Neben Kaffee, Limo, Suppen, Salaten und Wraps (juhu!), könnt ihr euch hier auch süße und herzhafte arabische Spezialitäten wie Taboulé, Humus und Falafel in die Backen schieben. Alles vegetarisch (auf Wunsch vegan), alles auch zum Mitnehmen.

© Kerstin Musl

9
Kaffeekunst im Coffee Profilers

Bereits seit ein paar Monaten hat das Coffee Profilers geöffnet, ist aber immer noch eine Art Geheimtipp. Während sich Friedrichshain für die Touris rund um die Simon-Dach-Straße abspielt, liegt Coffee Profilers ein wenig abseits der Café-Meile, nämlich direkt an der Karl-Marx-Allee. Hinter Coffee Profilers stecken vier Kaffeeexperten – und das merkt man schon beim Hereinkommen. Hier geht es um mehr als nur Latte Macchiato, hier geht es um Kaffeekunst. Hin da!

11
The Green Market Berlin Geschlossen

The Green Market, eine Mischung aus veganem Streetfood-, Mode- und Nippes-Markt, ist auch dieses Jahr wieder am Start. Los geht es schön herbstlich mit Pumpkin Cream Cheese Donuts, Flammkuchen, Pierogi, Edelpilz-Köstlichkeiten, Spaghetti-Eis, heiße Schokolade mit Marshmallows, frische Säfte, Smoothies und und und.

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

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