11 Cafés, Restaurants und Bars im Helmholtzkiez, die ihr kennen solltet

In Prenzlauer Berg gibt es mindestens zwei Kieze, die es uns kulinarisch angetan haben, einer davon ist die Gegend rund um den Helmholtzplatz. Der Kiez zwischen Stargarder und Danziger Straße sowie Pappel- und Prenzlauer Allee ist das Zuhause von unzähligen Cafés, Restaurants und Bars. Hier könnt ihr gemütlich und lecker in den Tag starten, Feinkost shoppen, Russisch und Japanisch zu Abend essen und mit einem Drink den Tag ausklingen lassen. Diese 11 Cafés, Restaurants, Bars und Shops im Helmholtzkiez solltet ihr kennen.

© Marina Beuerle

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Drinks schlürfen & leckere Brote futtern im Café Liebling

Kaffee aus glücklichen Bohnen, bestes Brot mit Ziegenkäse und Birne, unschlagbarer Kuchen und ein süßer, französischer Kellner. Brauchen wir noch mehr Argumente? Vielleicht noch einen Aperol oder "Gin XIX"? Kein Problem. Im Liebling läuft außerdem entspannte Musik, schön hell ist es auch und wenn man Glück hat, kommt noch Friedrich Mücke um die Ecke.

© Wiebke Jann

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Französisches Käseparadies im Restaurant von La Käserie

Bei La Käserie findet ihr euch im französischen Käseparadies wieder. Hier bekommt ihr bekannte und unbekanntere Sorten zu erschwinglichen Preisen und in einem wirklich netten Ambiente. Falls ihr euer Hintergrundwissen erweitern wollt, haben die französischen Besitzer Bastien und Romain auch immer die ein oder andere Fromage Hommage auf Lager. Während ihr den Käse im neuen Shop in der Schönhauser Allee 147 gleich mitnehmen könnt, gibt es im Restaurant ums Eck (ehemaliger Laden) auch leckere Käseplatten und Fondue sowie Raclette, das ihr unbedingt mit einem Glas Wein genießen solltet.

© Milena Zwerenz

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Im Hummushimmel im Kanaan

Manchmal fragen wir uns ja, wie wir es jemals ohne Hummus in unserem Leben ausgehalten haben. Zum Glück gibt es das israelische-palästinensische Restaurant Kanaan im Prenzlauer Berg, das uns nicht nur mit perfekt cremigem Hummus versorgt, sondern zudem noch Falafeln, Meatballs und viele vegane Gerichte auf der Karte hat. Das Besondere: Das Restaurant geht gerne auf eure Wünsche ein und bieten sogar glutenfreies Brot an. Am Wochenende gibt es einen Kanaan-Brunch mit Salaten, Shakshuka und mehr.

© Kerstin Musl

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Sushi und Udon-Suppen im Sasaya

Jeder in Berlin hat seinen eigenen Sushi-Geheimtipp, auf den er schwört, das Sasaya im Prenzlauer Berg ist einer davon. Wenn ihr mal wirklich authentisch Sushi essen gehen wollt, geht hierher. Unbedingt reservieren! Wenn ihr zu den glücklichen Menschen gehört, die einen Tisch ergattern konnten, bekommt ihr hier wirklich feines Sushi serviert, während ihr auf Tatami-Matten sitzt. Jedes einzelne Sushi-Piece sieht bei Sasaya außerdem so schön aus, dass man es malen möchte. Hier kann man wirklich von Sushi-Kunst sprechen. Wenn ihr kein Sushi mögt, findet ihr auf der Karte auch noch andere Klassiker wie Udon-Suppen oder Bowls. Falls ihr dann zum Nachtisch doch noch Hunger auf etwas Süßes habt, bestellt die Crème Brûlée mit Kokosnuss-Eis. Ihr wollt danach gar nicht mehr nach Hause.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Frühstücken, lunchen, Kuchen essen und übernachten bei Tilda

Tilda ist ein süßes, kleines Kiezcafé am Helmholtzplatz mit dazugehöriger Ferienwohnung im Hinterhof. Die Inhaber*innen Steffi und Flo, er arbeitete als Küchenchef in Berlin, sie ist gelernte Hotelfachfrau und Eventmanagerin, legen großen Wert auf Bio-Qualität und guten Kaffee. Bei Tilda bekommt ihr Brote und Kuchen, Honig aus der eigenen Imkerei in Brandenburg, Suppen, Smoothies und vieles mehr. Das Mittagsmenü wechselt täglich und bis auf die Croissants ist hier übrigens alles hausgemacht.

© Salt´n Bone | Facebook

6
Essen und trinken im Salt'n Bone

Das Salt'n Bone ist einer der ersten Gastropubs Berlins gewesen. Heißt: Ihr werdet nicht nur betrunken, sondern auch satt. Nicht unbedingt ein Ort für Vegetarier*innen, dafür aber für alle anderen! Man sollte sich dann einen fassgelagerten Negroni kredenzen lassen und dazu Tacos oder den mit rotem Cheddar versetzten und in Brotkruste gebratenen Blackpudding essen. Vielleicht gibt es ja doch einen Gott.

© Wiebke Jann

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Kochkurse und Feinkost bei Goldhahn und Sampson

Gutes Essen mag jede*r und wenn man das gute Essen dann auch noch selbst zubereiten kann, sind die traurigen Abende alleine mit Tiefkühlpizza sicher schon gezählt. Bei Goldhahn und Sampson könnt ihr deswegen Kochkurse zu fast jeder denkbaren Küche machen. Vom kaiserlichen Klößekochkurs über Royal Thai Cuisine bis hin zu persischer vegetarischer Küche ist alles dabei. Außerdem gibt es hier ausgewählte, leckere Weine und aus dem angrenzenden Feinkostladen könnt ihr euch noch ein paar Köstlichkeiten für zu Hause mitnehmen.

  • Goldhahn und Sampson Dunckerstraße 9
  • Montag bis Samstag: 8–20 Uhr, Samstag: 9–20 Uhr
© Pixabay

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Germknödel mampfen bei häppies Geschlossen

Wer hat gesagt, Germknödel kann man nur im Skiurlaub auf der verschneiten Hütte essen?! Niemand. Wäre auch zu schade, auf die leckeren Knödel von häppies zu verzichten. In dem kleinen Café im Helmholtzkiez gibt es herzhafte und süße Dampfnudeln und zur Weihnachtszeit den häppie "Christel", ein Germknödel mit Spekulatiuscremefüllung, gesalzenen Mandeln, Apfel-Zimtkompott, Vanillesoße, Granatapfelkernen und karamellisierten Rosinen. Müssen wir mehr sagen?! Nichts wie hin da. Oder ihr bestellt die Wahnsinnsknödel im Onlineshop für zu Hause.

© Chris Lippert

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BBQ auf Japanisch bei Ushido Japanese BBQ

Auch in Japan wird gegrillt. Das nennt man dann „Yakiniku“, „gegrilltes Fleisch“. Im Ushido in Prenzlauer Berg geht es allerdings etwas feiner zur Sache: Nur die besten Stücke von Rind, Schwein und Huhn kommen auf den hyper-modernen Tischgrill (Einzelheiten beim Personal erfragen, es lohnt sich!). Sogar Stücke vom Wagyu, dem Rind aller Rinder mit der feinsten Maserung, sind im Angebot, ebenso wie eine gute Sake-Auswahl. Hervorragend und absolut authentisch sind auch die Beilagen, allen voran das Karaage und der japanische Kartoffelsalat (originelle, japanische Übersetzung: „Poteto Sarada“). Das Interieur selbst ist sehr schick, durchgestylt - und auch bei den Japanern sehr gefragt. Im Sommer soll man laut Personal die Prenzlberger Luft mit feinstem Grillduft vor dem Restaurant bereichern können. Unbedingt reservieren!

  • Ushido Japanese BBQ Lychener Str. 18, 10437 Berlin
  • Lunch: Montag – Donnerstag: 12–14.30 Uhr, Dinner: Montag – Donnerstag: 18–23 Uhr, Freitag: 18–0 Uhr, Samstag: 17–0 Uhr, Sonntag: 17–23 Uhr
© Wiebke Jann

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Russische Klassiker im Datscha in Prenzlauer Berg

Finally! Nach Friedrichshain und Kreuzberg hat nun auch der Prenzlauer Berg sein eigenes Datscha. In diesem wahr gewordenen russischer Traum gibt es neben Borschtsch, Pelmeni, Soljanka und ausgezeichneten hausgemachten Wareniki auch 15 verschiedene Sorten Vodka, zum Beispiel mit Honig, Pfeffer oder Pinienkernen. Nastrovje!

  • Café Datscha Prenzlauer Berg Stargarder Str. 24, 10437 Berlin
  • Montag – Sonntag: 10–01 Uhr | Lunch: Montag – Freitag: 11 –16 Uhr | Brunch: Sonntag: 10–15 Uhr
© Suicide Sue

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Stullen bei Suicide Sue

Bei Suicide Sue sind alle Aufstriche selbstgemacht und mit Stullen kennt man sich hier aus. Hier ist am Wochenende immer viel los, wenn alle Freunde des Frühstücksbrettchens hierher pilgern. Da hilft nur reservieren und pünktlich sein oder erst später auf einen Kaffee und Kuchen vorbeischauen. Aber warum Sue jemals Selbstmord begehen sollte, wissen wir auch nicht so richtig.

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