11 Dinge, die ihr in Amsterdam immer machen könnt
Amsterdam ist nicht zu groß, aber trotzdem super international. Es ist mit der Bahn von Berlin aus in geschmeidigen sechs Stunden zu erreichen, hat die wunderschönsten Kanäle, Brücken und Hausboote der Welt und einen jungen und sehr kreativen Flair. Deshalb haben wir für euch die schönsten kleinen und großen Aktionen und Insider rausgesucht. Oh Amsterdam, wat zijn we verliefd!!
1 Kreativen bei der Arbeit zuschauen in Amsterdam-Noord
Mit der kostenlosen Fähre kommt ihr vom Hauptbahnhof rüber bis zum Anleger NDSM, wo ihr Amsterdam-Noord findet, die Basis der Kreativen. Alte Industriebrachen wurden umfunktioniert. Besonders die NDSM-Werft hat es mir angetan! Bis in die 1980er Jahre befand sich hier eine Schiffswerft, heute gibt es auf dem ehemaligen Areal Ateliers und junge Unternehmen. Außerdem gibt es hier einmal im Monat Europas größten, sehr lohnenswerten Flohmarkt.
2 Northern Lights rauchen
Nochmal Nord. Northern Lights ist eine Cannabis-Sorte, die einfach nur zum perfekten Tag in Amsterdam passt! Ein bisschen Sonne, gute Freunde, dann lachen, lachen, lachen und ganz viel essen. Einfach mal im Coffeeshop des Vertrauens nachfragen.
3 Amsterdam vom Wasser aus entdecken
Macht es! Mietet euch ein eigenes Boot, kauft euch Käse, ‘ne Flasche frisch gepressten Saft aus dem Albert Heijn und guckt euch die Stadt aus einem ganz anderen Winkel an. Der beste Tag! Schwöre!
4 Vintage-Shopping auf dem Waterlooplein Flohmarkt
Der Waterlooplein Flohmarkt ist mittlerweile ziemlich bekannt. Trotzdem habe ich dort immer geniale Teile gefunden: Ledertaschen von lostboydesign, meinen liebsten Second-Hand-Shop episode oder ein altes, wunderschönes Gazelle-Rad für sehr wenig Geld!
5 Schlemmen und bummeln im Pluk Amsterdam
Das Pluk gibt es gleich zwei Mal in den 9 Straatjes in Amsterdam. Das gemütliche Café ist ein beliebter Frühstück- und Lunchspot und auch für seine Kuchen bekannt. Im Pluk könnt ihr aber nicht nur Frühstücken und Mittagessen, sondern auch hübschen Krimskrams, Schmuck und Wohnaccessoires einkaufen. Der Hingucker: Der breite Marmortresen mit den Kuchen, Cupcakes und Keksen. Einmal alles, bitte!
6 Ausflug nach Zaandam
Die Amsterdamer selbst fahren kaum nach Zandaam. Als Berliner macht man ja auch nicht regelmäßig Ausflüge nach Potsdam. Aber die Stadt hat vor allem hübsche und ausgefallene Architektur zu bieten, wie die des Inntel Hotels Amsterdam Zaandam.
7 Möbel shoppen im Brut
Brut (= rau, raw) Amsterdam verkauft Vintage-Möbel und Designobjekte. Raue Stücke mit Industriecharm sind genau ihr Ding. Der kleine Laden in Amsterdam-West ist nur samstags geöffnet und sehr liebevoll gestaltet.
8 Ans Meer fahren und campen
Ihr wollt Amsterdams Nummer-eins-Vorteil gegenüber Berlin ausnutzen? Dann ab ans Meer! Innerhalb von 30 Minuten seid ihr mit dem Zug in Direktverbindung am Strand! Zandvoort an Zee hat einen eigenen Bahnhof, der sich in Laufabstand von der Stadtauszeit befindet. Und wenn ihr am Strand campen wollt, dann könnt ihr das noch bis 31.08. am anderen Amsterdamer Strand in Blijburg aan Zee machen – und zwar in individuell entworfenen Kunstwerken! Glamping nennt sich das dann. Infos dazu gibt’s hier.
9 Kunst gucken im Art Deli
Das Art Deli ist ein frei zugänglicher Design- und Kunstraum mitten in Amsterdam, der sich alle zwei Monate durch neue Ausstellungen komplett verändert. Außerdem gibt es ein außergewöhnliches Restaurantkonzept, das mitten in den Ausstellungen Platz findet.
10 Frühstücken und trinken gehen in der Bar Bukowski
In der Bar Bukowski könnt ihr bis 17 Uhr wunderbar frühstücken. Wenn ihr Bukowski nachahmen wollt, nehmt ihr einen der ebenfalls guten Drinks zum Frühstück. “There’s always a reason to drink”. Danach unbedingt einen Spaziergang durch den Oosterpark machen. Der ist direkt nebenan und dort lässt es sich herrlich “uitbuiken”.
11 Dinner im Café Panache
Ein schönes Dinner am letzten Abend mit halbem Hummer, guten Cocktails und einer unaufgeregten, aber superfeinen Karte? Das Ganze in wunderschön hergerichtetem Ambiente einer alten Markthalle in einem der Bezirke abseits der Touriströme? Bitteschön.