Modevergnügen #131 – Flanieren in Moabit

Premiere! Letzte Woche haben wir unseren, naja sagen wir mal, Arbeitskiez verlassen und unsere Mittagspause in Moabit verbracht. Der Grund: Matze und Pierre müssen endlich lernen, dass Mode, neben Essen, Käffchen trinken und Co., auch eine Rolle spielt. Da muss man erst mal raus aus dem eigenen Kiez, damit die beiden sich völlig frei fühlen. Die richtigen Klamöttchen für unseren Ausflug haben wir von REVIEW bekommen. Wir durften uns ein Outfit aussuchen, das man eben für einen sonnigen Tag im schönen Moabit braucht. Haben die beiden ganz gut macht oder was meint ihr?

Bärenstark

Wir kommen am S-Bahnhof Bellevue an und sonnen uns erst einmal auf der Moabiter Brücke. Aufgrund der riesigen Bärenskulpturen wird sie natürlich Bärenbrücke genannt. Das Helgoländer Ufer liegt zwischen dem S-Bahnhof Bellevue und der Moabiter Brücke. Von hier aus kann man bis zum Hauptbahnhof an der Spree entlang joggen und im Sommer unter großen Weiden Konzerten lauschen. Wir erfahren, dass Moabit komplett von Wasser umgeben ist und somit eine Insel ist. Eine Insel mit zwei Bären. Höhö.

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Markthalle Moabit

Die Moabiter Markthalle ist wohl eines der schönsten Gebäude in Moabit. Schaut euch das Glasdach an. In der Halle kann man die gesamte Woche lang frische Lebensmittel kaufen und im Fischladen, so flüstert uns ein Bauarbeiter, grandiose Fish & Chips essen. Die Menschen hier sind so unterschiedlich wie die Stände, die sie besuchen: Opa Gerhardt, der Mettbrötchen futtert, türkische Familien, die sich mit anderen türkischen Familien treffen und alte Damen, die seelenruhig ihren Kaffe schlürfen. Alles in allem ist es weniger überlaufen wie in der Markthalle 9 in Kreuzberg. Pierre isst einen Burger, Matze etwas mit Reis und Tofu und für mich gibt es nur einen Saft. Alle sind zufrieden und dann treffen wir auch noch unsere Freundin Nina Smaracuja.

Markthalle Moabit | Arminiusstrasse 2–4, 10551 Berlin

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Café Tirrée

Weiter geht es zum Cafe Tirrée. Nina Smaracuja hat uns das empfohlen und das war sehr gut, weil wir sonst vermutlich dran vorbei gelaufen wären. Von außen sieht das Tirrée wie jedes andere der Stadt aus, drinnen beschließen wir, dass das unser neues Lieblingscafé ist. Wir möchten die gesamte Einrichtung einpacken und mit ins Büro nehmen. Die Lampenkonstruktion, das Pferd (!) an der Decke, das Oma-Geschirr, die kleinen Kunstwerke an den Wänden und das rote Ledersofa. Wir trinken einen schnellen Kaffee, plaudern mit der redseligen Bedienung und versprechen, die Cupcakes beim nächsten Mal zu testen. Wir kommen definitiv wieder.

Café Tirrée | Birkenstr. 46 10551 Berlin

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Weil's so schön ist und die Klamöttchen sitzen, gibt es zu guter Letzt die üblichen Infos für euch und meinerseits ein bisschen Hoffnung, dass Matze und Pierre doch noch zu den ganz großen Fashionistas aufsteigen. 

Matze trägt diese Chinos, diese Sweatjacke und dieses Shirt von REVIEW.
Pierre trägt diese Jacke und diese Hose von REVIEW.
Nina trägt diesen Parka, diesen Hut und diesen Sweater von REVIEW.
Ich trage diese Bluse, diesen Rock, diese Jacke, diesen Poncho und diesen Hut von REVIEW

Mehr über REVIEW erfahrt ihr hier.


Fotos: Leni von Paperboots.
Dieser Beitrag ist von REVIEW gesponsert.
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