11 Tipps für einen schönen Samstag im Juli

Endlich Wochenende, endlich Zeit für die schönen Dinge im Leben. Eine Abkühlung am See darf an einem heißen Samstag im Juli natürlich nicht fehlen und abends knurrt der Magen vor Hunger und wir fläzen uns auf den Terrassen unserer liebsten Restaurants. Was an einem guten Samstag im Juli noch nicht fehlen darf? Klar, ein leckeres Eis! Egal wie ihr euren hoffentlich freien Tag angehen möchtet, wir verraten euch, was ihr alles an einem schönen Samstag im Juli machen könnt.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Crème brûlée French Toast und Chicken Waffles naschen im Lue

Im Bötzowkiez gibt's seit Ende März 2024 eine neue Brunch-Adresse, die wir euch ans Herz legen wollen. Bei lue – die Kurzform für Liebe und Essen – werden süße, herzhafte und boozy Brunch-Träume wahr. Wir haben uns gleich in drei Gerichte verliebt: Den French Toast "Crème brûlée“ mit Beeren, den French Toast „Hong Kong Style“ mit Erdnussbutter Sesampaste, gesalzener Karamellbutter, Banane und Kondensmilch und die grünen Pandan Waffeln mit fried Chicken und mildem Chili-Ahornsirup. Uns gefallen auch das fancy-coole Interieur, die bunten Kunstwerke und die niedliche Latte Art auf unserem Matcha. Die Brote im lue kommen übrigens von der Sofi Bakery und der Bekarei, der Kaffee stammt aus der Berliner Rösterei Field Coffee. Perfekt für einen entspannten (boozy) Brunch unter Freund*innen oder euren nächsten Katerbrunch.

© Marina Beuerle

2
Über die Brücken von Neu-Venedig radeln

Für ein bisschen Adria-Feeling müsst ihr euch lediglich auf euren Drahtesel schwingen und hinter den Müggelsee radeln. Ein guter Startpunkt ist Köpenick. Von dort könnt ihr über den Müggeldamm, vorbei am Strandbad Müggelsee bis zur Häusersiedlung von Neu-Venedig strampeln. Entlang des Rialtorings könnt ihr die vielen Kanäle von den Brücken aus beobachten. Wer sich Neu-Venedig vom Wasser aus anschauen will, kann aufs Kanu, ein Boot oder das SUP umsteigen. Für eine kleine Stärkung steuert die Müggelseefischerei an. Dort bekommt ihr geräucherten Fisch direkt am Wasser. Für den Rückweg könnt ihr die Triglawbrücke überqueren und dann auf dem Radwanderweg R1 durch den Müggelheimer Forst zurückfahren.

Vintique
© Anne-Catherine Piétriga

3
Upcycling-Holzmöbel im Vintique Wood Store

Wer auf Nachhaltigkeit und Industrial Look steht, wird bei Vintique in Tempelhof fündig. Ob ausgediente Obst- und Weinkisten oder alte Kabeltrommeln aus Holz: Für die Macher*innen gibt es nichts, was sich nicht als Regal, Couch- oder Gartentisch umfunktionieren ließe. Auch massive Esstische findet man hier – oder man lässt sich sein Traum-Möbelstück in der hauseigenen Werkstatt einfach anfertigen. Für die passende Deko gibt es tolle Trockenblumensträuße obendrauf.

© Rea Mahrous

4
Klassische italienische Carbonara im Piùtrentanove

Direkt am Viktoriapark könnt ihr nicht nur das bunte Treiben auf der Kreuzbergstraße beobachten, sondern auch original italienische Carbonara – ganz ohne Sahne – genießen. Wem nicht nach nudeligem Vergnügen ist, der*die kann mindestens genauso original zur Pizza greifen. Am besten fanden wir die mit Radicchio und Gorgonzola und die mit Ziegenkäse, Schinken und Trüffelöl. Unbedingte Empfehlung für einen Kurztrip nach Rom!

© Wiebke Jann

5
Bunte Eiswaffeln und Toppings bei Natur Eis

Bei Natur Eis in Friedrichshain geht's ganz schön bunt und auf Wunsch auch zuckerfrei zu. Die glutenfreien Waffeln gibt es in verschiedenen Farben, die Kugeln werden mit knalligen Streuseln, Mini-Marshmallows und Sahne verziert. Wer mag, bekommt auch ein Spaghettieis serviert. Die Sorten wie Salty Caramel, Popcorn oder Sanddorn schmecken aber auch pur super.

6
Für eine queere Geschichtsstunde ins Schwule Museum* gehen

Das  1985 gegründete Schwule Museum* beschäftigt sich mit queerer Kultur und Geschichte in Berlin. In den wechselnden Ausstellungen werden unterschiedliche Erfahrungen, Geschichten, Kämpfe und Perspektiven sichtbar, die sonst in der Museumslandschaft oft nicht stattfinden. Noch bis November 2024 könnt ihr hier die Ausstellung "With Legs Wide Open" besuchen, die von einem Kollektiv aus Sexarbeiter*innen zusammengestellt wurde. Erfahrt, welche Kleidung Sexarbeiter*innen im Mittelalter getragen haben, wie sie den Holocaust erlebt haben oder wie ein Bordell in einer besseren Zukunft aussehen könnte.

  • Schwules Museum* Lützowstraße 73, 10785
  • Montag, Mittwoch, Freitag: 12–18 Uhr, Donnerstag: 12–20 Uhr Samstag: 14–19 Uhr Sonntag: 14–18 Uhr Dienstag: geschlossen
  • 9 Euro, ermäßigt 3 Euro
© Daliah Hoffmann

7
Wein und Urlaubsfeeling beim Weinlobbyist

Auf der Schöneberger Kolonnenstraße befindet sich recht unauffällig das Bistro und Weinbar Der Weinlobbyist. Was man von außen nicht ahnt: Hier versteckt sich einer der schönsten Hinterhöfe Berlins mit wunderschönem Toscana-Flair. Um den Abend perfekt zu machen, bekommt ihr hier feinste und überwiegend deutsche und österreichische Weine. Dazu gibt es Käse- und Wurstplatten sowie leckere Kleinigkeiten.

© Marina Beuerle

8
An der Krummen Lanke entlang spazieren und anschließend baden gehen

Schnell nach der Arbeit noch an den See fahren und ins Wasser hüpfen, das ist an der Krummen Lanke sehr gut möglich. Es gibt jede Menge kleine, versteckte Badestellen, an denen man seine Ruhe hat. Und es gibt sogar ein Lied über den See von Fredy Sieg! "Und dann saß ich mit der Emma auf der Banke, unter uns die Krumme Lanke" – wenn das mal kein Hit ist. Wenn es euch zu kalt ist, lohnt sich auch "nur" der Spaziergang allemal, hier gibt es viel Natur und Ruhe zur Entspannung.

Beachmitte
© BeachMitte

9
Mit Freund*innen mitten in Berlin bei BeachMitte Beachvolleyball spielen

Big, bigger, BeachMitte: Mit 47 Beachvolleyball-Feldern ist die sandige Oase in Mitte Europas größte innerstädtische Beach-Anlage. Sand so weit das Auge reicht, fast so wie am Strand der Copacabana, wo der großartige Sport seinen Ursprung hat. Gespielt wird klassisch zwei gegen zwei, geht aber natürlich auch mit mehreren. Und weil Sport ja bekanntlich hungrig und durstig macht, könnt ihr an der dazugehörigen Beachbar den Abend mit Freund*innen ausklingen lassen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

10
Sharing Plates zum Dinner und brunchen am Wochenende im Bergmanns in Kreuzberg

Im Bergmannkiez gibt's seit Juni 2024 eine neue Adresse für Sharing Plates, (boozy) Brunch, Naturweine und Drinks. Die Rede ist vom Bergmanns. Das Kiezrestaurant überzeugt mit ausgefallenen und leckeren Gerichten, die perfekt zum Teilen sind. Hier wird regional und saisonal gekocht und mit Geschmackskombinationen gespielt. Der Wein kommt von 8greenbottles und Drinks gibt's ab 14 Uhr. Am Wochenende könnt ihr im Bergmanns auch brunchen. Das (Boozy) Brunchmenü ist auch zum Teilen gedacht.

© Kerstin Musl

11
Schwankend in den Morgen auf der Hoppetosse

Ein Club auf einem Boot hört sich zunächst ja sehr fancy und romantisch an. Wenn man aber das erste Mal die verrostete Hoppetosse sieht, vergeht einem so ein bisschen die romantische Stimmung und man möchte lieber wieder umdrehen. Wenn man dann aber erst mal an Deck ist, vergisst man den etwas maroden Anblick schnell und tanzt, bis einem die Füße wehtun. Unter Deck kann es für größere Menschen etwas eng werden, aber das Beste ist sowieso der Sonnenaufgang an Deck. Ehrlich, wir haben noch nie etwas Schöneres gesehen!

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