11 tolle Tipps für einen schönen Samstag im August

Wenn uns die Sonne schon morgens warm ins Gesicht scheint, genießen wir am liebsten jede freie Minute des Tages draußen – und am besten geht das natürlich samstags. Dann starten wir den Tag mit einem leckeren Frühstück in unseren liebsten Cafés, gehen spazieren oder wandern, fahren an den See oder sitzen im Biergarten. Welche Orte für uns perfekt zum Samstag im August passen, verraten wir euch hier:

© Rea Mahrous

1
Arabisch frühstücken im Big Bascha in Moabit

Das Big Bascha in Moabit ist eine Institution für libanesische und arabische Klassiker wie Fatteh, Hummus oder Manakish. Zu den traditionellen Frühstücksgerichten wird standesgemäß auch immer ein Teller voll mit eingelegten Gemüse, Oliven, frischer Minze und Petersilie sowie arabisches Fladenbrot serviert. Im Sommer könnt ihr hier wunderbar an den Tischen im Außenbereich sitzen und das bunte Treiben auf der Huttenstraße beobachten.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

2
Traditionsreiches Eis essen im Monheim, Berlins ältestem Eiscafé

Seit über 85 Jahren gibt es das kleine Eiscafé Monheim in der Blissestraße nun schon, damit ist es das älteste Berlins. Bis heute wird hier das Eis hausgemacht, viele der Rezepte stammen von Gründerin Erna Monheim persönlich. Seit den 70ern ist Sonja Belowa hier Chefin und für das Eis zuständig. Das Sortiment umfasst um die 30 Sorten, darunter Krokant, Chili Schokolade, schwarze Johannisbeere und Zimt – seit Jahren der Favorit unserer Autorin Daliah. Wer besonders großen Eishunger hat, kann sich auch einen der großen Eisbecher bestellen oder ein Spaghettieis. Letztes gibt es klassisch mit drei Kugeln (8 Euro) oder als kleine Portion mit zwei Kugeln Vanilleeis für 5,90 Euro.

CWC Berlin
© Xenia Beitz

3
Namhafte Fotograf*innen in der CAMERA WORK Gallery bestaunen

In der CAMERA WORK Gallery seht ihr wechselnde Ausstellungen namhafter klassischer Fotograf*innen (wie Rankin, Alison Jackson und Patrick Demarchelier), deren Bilder man liebend gerne sofort erstehen und bei sich zu Hause aufhängen würde – aber zumindest könnt ihr sie umsonst anschauen! Noch bis zum 17.08.2024 sind Fotografien von Dean West ausgestellt, danach folgen Werke von Hans Feurer.

© Tinanya Mendy

4
Baden im Strandbad Orankesee

Im Strandbad Orankesee in Lichtenberg wird schon seit 1929 geplantscht und es hat nichts von seinem Charme verloren! Der Badebereich ist ganz von Bäumen umrankt und vielleicht werdet ihr beim Schwimmen auch mal von einer Ente begleitet. Neben guter Wasserqualität und einer 52 Meter langen Rutsche warten auch Tischtennisplatten und Beachvolleyballfelder auf euch – und extrem gute Pommes.

Link ein Foto von dem versteckten Garten vom Friedhofscafé Lisbeth und rechts ein Foto von dem italienischen Essen: Focaccia, Caprese Salat und Tiramisu.
© Daliah Hoffmann-Konieczka

5
Belegte Foccacia, Salate und Kuchen essen im Friedhofscafé Lisbeth in Mitte

Wir lieben es, neue und versteckte Orte zu entdecken! Das Lisbeth auf dem Sophienfriedhof in Mitte ist solch ein Ort. Das italienische Café liegt, verborgen hinter den hohen Friedhofsmauern, direkt an der Invalidenstraße. Besonders schön ist der gemütliche Garten mit Pflanzen, Lichterketten, einem alten Holzboot, das als Buddelkasten dient und ganz vielen Schmetterlingen, die hier von Blume zu Blume flattern. Eine ruhige Oase mitten in Berlin! Im Lisbeth bekommt ihr italienische Klassiker wie warme belegte Foccacia, Salate, Aperitivo-Platten, hausgemachten Tiramisu und eine wechselnde Auswahl an teils hausgemachten Kuchen. Schaut unbedingt zur Mittagspause, auf ein Stück Kuchen oder nach Feierabend auf einen Aperitif im Lisbeth vorbei.

© Marina Beuerle

6
Ein Boot mieten und eine gute Zeit auf dem Wasser haben

Die absolut beste Idee an warmen Tagen ist es, ein Boot auszuleihen und über die Seen und Flüsse rund um Berlin zu schippern. Ein Bootsverleih, den ihr einfach erreicht und für den ihr keine Vorkenntnisse braucht, befindet sich in Friedrichshagen. Bei Spreepoint findet ihr alle möglichen Größen, mit denen ihr dann gen Müggelsee schippern könnt. Für das kleine, aber feine Abenteuer leiht euch ein Hausboot mit Friends und verbringt eine Nacht auf dem Wasser.

© Tinanya Mendy

7
Beim Storck Werksverkauf Süßigkeiten-Schnäppchen machen

Der Storck Werksverkauf ist der Tipp für alle Naschkatzen und Sparfüchse! Storck produziert in Reinickendorf unter anderem Knoppers, Merci, Werther's, Toffifee, Dickmann's und Nimm 2. Im Werksverkauf sind alle Leckereien im Schnitt 15 Prozent günstiger, bei Schokoladenbruch und B-Ware könnt ihr sogar noch mehr sparen. Herkommen lohnt sich aber vor allem für die XXL-Packungen und Limited Editions mit Geschmacksrichtungen, die ihr oft nicht im Handel findet.

© Wiebke Jann

8
In den Berliner Beerengärten Früchte selbst pflücken

Wenn man im Supermarkt Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren kauft, kann man eigentlich davon ausgehen, dass zumindest ein paar Beeren schon einfach nicht mehr so appetitlich aussehen. Weil das ziemlich nervig ist und weil es natürlich auch Spaß macht, selbst durch die Felder zu spazieren, könnt ihr in den Berliner Beerengärten von Mai bis August Erdbeeren, Himbeeren, Johannis- und Heidelbeeren selber ernten und gleich vernaschen. Anschließend könnt ihr euch im hauseigenen Café noch etwas ausruhen oder die Beeren direkt mit nach Hause nehmen und leckeren Kuchen backen. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Gärten rund um Berlin, die sich super für einen schönen Sommerausflug eignen.

© Szuli Wendt

9
Gesellige Abende im Krüger verbringen

Im Krüger bekommt ihr die volle Ladung Prenzlberg-Kiezatmosphäre. Egal wo man hinschaut, hier kommen die verschiedensten Leute zusammen. Cocktails, Bier oder Softgetränke – hier bleibt kein Wunsch offen. Und das Schönste: Alles zu einem fairen Preis. Wir haben hier schon lange Abende gehabt und können euch den Laden sehr ans Herz legen. Ein Besuch auf dem Klo lohnt sich hier übrigens doppelt.

© Marina Beuerle

10
Lieblingsstücke mit schwarz-weißen Mustern bei Colorblind Patterns erstehen

Der Name ist hier Programm: In seinem Atelier entwirft Daniel Arab Muster und Designs, die von arabischer Architektur und Kalligraphie inspiriert sind. Damit werden neben Postern auch Pullovern, auch Bauchtaschen und sogar Schuhe bedruckt. Teile davon näht seine Mutter Heide-Marie sogar selbst. Wenn ihr lernen wollt, wie die arabische Schrift funktioniert, könnt ihr für Kalligrafie-Kurse in dem kleinen Laden von Colorblind Patterns übrigens auch vorbeikommen.

© Anomalie Art Club | Facebook

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Im Anomalie Art Club tagsüber tolle Kunstausstellungen besuchen und nachts tanzen

Im Anomalie Art & Beer Garden kann man die Realität und den Alltag schon mal vergessen. Genießt euer Feierabendbier zwischen Lichtinstallationen, beobachtet den Sonnenuntergang und tanzt bis die Sonne wieder aufgeht. Der Anomalie Art Club versteht sich als Lifestyle-Projekt, in dem alte Grenzen über Board geworfen werden und jede*r sein kann wie er*sie will. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Musik, Kunstausstellungen, Workshops und natürlich einem ausgedehntem Nachtleben. Unbedingt mal vorbeigehen, wenn ihr in der Nähe seid!

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