11 Restaurants, in denen ihr günstig lunchen könnt

Wer sich nicht sonntags in die Küche stellt, um das Essen für die kommende Woche vorzukochen, muss zur Mittagspause raus. Klar, ein belegtes Brötchen oder ein Döner auf die Hand sind nicht teuer, machen aber auch nur bedingt satt und sind auf die Dauer doch eher ungesund. Dabei gibt es in Berlin so viele Restaurants und Imbisse, bei denen ihr weniger als 11 Euro fürs Mittagessen ausgeben müsst. Für alle, die zu Mittag also richtig gut essen gehen, aber kein Vermögen ausgeben wollen, haben wir hier 11 leckere Orte für eine verhältnismäßig günstige Mittagspause.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Koreanisches Streetfood und Bao Buns bei Son Kitchen

Endlich haben die Jungs von Son Kitchen einen zweiten Laden eröffnet. Auf der Potsdamer Straße Höhe Kurfürstenstraße bekommt ihr hier nun auch einen Mix aus beliebten koreanischen Streetfood-Klassikern. Auf der Karte stehen Bibimbap, Bao Buns, Curry und mehr. Im Gegensatz zum Stehimbiss mit Fensterverkauf auf der Kantstraße gibt's hier sogar einen Innenbereich und einen langen Tresen am Fenster. Wenn ihr eure Bestellung also nicht mit ins Office, den Park oder nach Hause nehmen wollt, könnt ihr euch hier auch hinsetzen.

© Daliah Hoffmann

2
Gute Weine und deftiger Mittagstisch bei Klemke

Walter und Elfriede Klemke vereinen in ihrem Restaurant zwei Leidenschaften: guten Wein und deftiges, deutsches Essen. Der Eckladen ist seit 20 Jahren eine echte Charlottenburger Institution, wenn nicht sogar eine Pilgerstätte. Mittags steht man bei Klemke Schlange, Geschäftsmänner aus der Gegend schmeißen ihre Krawatten über die Schulter und widmen sich dem legendären Schweinekrustenbraten oder Leberkäse. Jeden Tag gibt es etwas Neues, alle Lebensmittel sind super frisch und auch der Wein ist erstklassig. Wenn ihr also noch den richtigen Tropfen für den nächsten Kochabend sucht – hier werdet ihr ganz sicher fündig.

© Marina Beuerle

3
Frische Pasta und Hauswein bei Tirelli's

Pasta-Lover aufgepasst: Bei Tirelli's bekommt ihr echte und vor allem frische italienische Pasta. Der kleine Laden ist direkt gegenüber vom Viktoriapark und bietet verschiedene Nudelgerichte zum fairen Preis an. Tagliolini, Gnocchi oder Ravioli? Ihr entscheidet. Toppen könnt ihr das Ganze unter anderem mit Pesto, Bolognese oder Trüffel-Sahnesoße. Unser Geheimtipp: gefüllte Trüffelravioli mit Butter und Parmesan. So gut! Falls ihr gerade nicht bereit für Pasta seid, könnt ihr euch auch eine Vorspeisenplatte oder Bruschetta bestellen. Ein klassisches Tiramisu zum Abschluss darf natürlich auch nicht fehlen. Mittags kosten alle Nudelgerichte ab 8 Euro, abends fangen sie bei 10 Euro an.

*nicht rollstuhlgeeignet

© Marina Beuerle

4
Orientalische Spezialitäten essen bei Falafel Jakoub in Neukölln

Falafel Jakoub im Reuterkiez versorgt euch seit 2014 mit richtig leckerer, hausgemachter Falafel und anderen levantinischen Spezialitäten wie Baba Ghanoush, Halloumi, Hummus und Schawarma. Bällchen, Käse, Gemüse und mehr gibt's im Fladenbrot oder optional als Tellergerichte. Für alle, die sich nicht zwischen Falafel und Makkali oder Schawarma und Halloumi entscheiden können, gibt's die Zweier-Kombi-Möglichkeit. Uns schmeckt es hier nicht nur gut, wir mögen auch die unverputzten Backsteinwände, die arabische Wandbemalung und die wunderschönen Lampen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

5
Lebensmittel aus Sizilien shoppen bei Terra Verde Landkost

Um die Ecke von der Akazienstraße, direkt neben der Sardinen.Bar, hat im Dezember 2022 der zweite Laden von Terra Verde Landkost eröffnet. In dem kleinen Feinkostladen von Nicola Sparacino bekommt ihr direkt aus Sizilien importierte Lebensmittel. Von A wie Antipasti über O wie Olivenöl bis Z wie Zitronen – hier gibt's alles, was euer hungriges Herz höher schlagen lässt. Einige Produkte wie die Orangen und Zitronen kommen von der eigenen Farm von Nicolas Familie. Ihr wollt direkt etwas essen? Bei Terra Verde gibt es auch frische Pasta, Antipasti, Arancini und mehr. Schaut vorbei und fühlt euch kurz wie auf Sizilien. Ciao, ciao!

© Wiebke Jann

6
Vegane Burger, Meat Balls und Pommes bei Veg'd in Prenzlauer Berg

Burger zu Mittag muss auch manchmal sein, deshalb: ab zu Veg'd! Im Januar 2023 hat auf der Eberswalder Straße der zweite Laden aufgemacht und bringt ein Stück veganen Burgerhimmel nach Prenzlauer Berg. Bei den Burgern könnt ihr zwischen Beyond-Meat-, Chicken- und dem hausgemachtem Seitan-Soja-Patty wählen. Dazu gibt's Loaded Fries mit Aioli-Mayo und verdammt leckere Sides wie die frittierten Beyond Meat Balls. Wer (veganes) Fast Food mag, wird Veg'd lieben. (Geht übrigens auch grandios als Hangover-Food!)

© Daliah Hoffmann-Konieczka

7
Vietnamesische Suppen und Reisnudelsalat im SOY

Viele ost- und südostasiatische Speisen beinhalten traditionelle Würzmittel wie Fischsoße oder Shrimppaste. Im SOY sind alle Gerichte vegan, aber genauso lecker wie die traditionellen Versionen. Mittags gibt's ein Menü mit Vorspeise oder Getränk für 9,50 Euro. Kein Wunder, dass wir hier unzählige Mittagspausen verbringen.

8
Currywurst und Pommes essen bei der Bratpfanne

Der Imbiss Zur Bratpfanne gehört zu den ältesten Currywurst-Ständen Berlins. Seit über 60 Jahren gehen hier die Würste über den Tresen. Ketchup und Curry für die Wurst werden selbst hergestellt, nach Geheimrezept versteht sich. Neben Currywurst "mit" und "ohne" gibt's bei der Bratpfanne auch Bouletten, Rostbratwurst, Hamburger, Filetspieße, Schnitzel, natürlich Pommes und vieles mehr.

© Insa Grüning

9
Fantastische Burger und Cheese Fries bei Burgermeister an der Warschauer

Die Burgermeister gehören inzwischen zu Berlin wie die Currywurst. Was mit einer ersten Filiale in einer ehemaligen öffentlichen Toilette unter der U-Bahntrasse 2006 am Schlesischen Tor in Kreuzberg begann, hat längst Erfolgsgeschichte geschrieben. In immer mehr Bezirken könnt ihr die leckeren Burger und Cheese Fries dazu verputzen. Was gleich geblieben ist? Ihr müsst zu den Peak-Zeiten mit langen Schlangen rechnen. Lohnt sich aber, denn die Burger gehören ohne Zweifel zu den besten der Stadt. Wenn ihr auf der Warschauer Straße unterwegs seid, habt ihr Glück, denn auch hier gibt es nun einen weiteren Laden. Hin da!

© NeONBRAND | Unsplash

10
Zur Mittagspause ins Zwölf.Uhr.Mittags

Zwischen Alt Moabit und Spree befindet sich das Bistro Zwölf.Uhr.Mittags. Wie der Name schon sagt, dreht sich hier alles um die Mittagspause. Die Karte wechselt wöchentlich und bietet einen abwechslungsreichen Mix. Immer dabei: Suppe, ein vegetarisches Gericht, eine Hauptspeise mit Fisch oder Fleisch und ein veganes Gericht. Das Restaurant hat nur unter der Woche von 12 bis 14.30 Uhr geöffnet.

© Wiebke Jann

11
Riesige Kumpir und Toppings so viel man möchte bei Heimweh

Kumpir ist die vielleicht smarteste Erfindung überhaupt. Kartoffeln allein sind schon super, wenn man das Innere dann aber noch mit Käse und Butter vermengt, ist das schon nahezu perfekt. Das Beste am Heimweh ist, dass man sich hier nicht zwischen ein paar vorgegebenen Kumpir-Variationen entscheiden muss. Hier darf man nämlich, wenn man will, einfach ALLE Toppings futtern. Neben Couscous, Salat, Käse, gegrilltem Gemüse und getrockneten Tomaten gibt es auch viele verschiedene hausgemachte Soßen, Hummus oder Guacamole. Alle Carnivoren können ihre Kumpir mit Chicken oder Sucuk ordern und für alle Veganer*innen gibt's auch Optionen. Also: Kumpir bestellen, all you can top und dann im Görli futtern.

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