11 Filme, die ihr im November 2023 nicht im Kino verpassen dürft

© Rea Mahrous

Der November hat sich klammheimlich von hinten angeschlichen und bildet nun den wenig glamourösen Übergang zwischen Goldenem Herbst und Adventszeit. Die Freibadsaison ist offiziell beendet und die Weihnachtsmärkte eröffnen erst Ende des Monats, also was tun? Ins Kino gehen, natürlich! Diese 11 Streifen, die jetzt frisch auf die Leinwand kommen, legen wir euch wärmstens ans Herz.

"Napoleon" liefert ein bildgewaltiges Historien-Epos für Action-Fans, in "Elaha" kämpft eine junge Frau um Selbstbestimmung über ihren Körper und in der Doku "Holy Shit" erzählt uns Christoph Maria Herbst, wie man mit Scheiße die Welt retten kann. Nichts wie ab ins Kino eures Vertrauens, denn diese 11 Filme dürft ihr im November keinesfalls verpassen.

1. Cat Person

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Studentin Margot jobbt an einer Kinokasse, wo sie Robert kennenlernt. Die beiden tauschen Nummern aus und schreiben sich nonstop. Obwohl sich unangenehme Momente und red flags häufen, wirft Margot die Skepsis ihrer Freundinnen und das eigene Unbehagen über Bord und trifft sich mit dem 14 Jahre älteren Filmenthusiasten. Doch schon beim ersten Date überschlagen sich die Ereignisse. Die Vorlage zum Dating-Psychothriller ist eine Kurzgeschichte von Kristen Roupenian, die bereits am Drehbuch von "Booksmart" mitwirkte.

2. Napoleon

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Am 23. November kommt Ridley Scotts neuestes historisches Action-Epos in die Kinos. Nach "House of Gucci" widmet sich der Regisseur nun niemand Geringerem als Napoleon Bonaparte. Joaquin Phoenix schlüpft in die Rolle des skrupellosen Generals und französischen Kaisers, der beinahe ganz Europa eroberte. Der Film setzt die großen Schlachten des Kriegsführers bildgewaltig in Szene und zeigt auch den Kampf um die Anerkennung seiner großen Liebe Joséphine de Beauharnais (Vanessa Kirby), der ihn an den Rand des Wahnsinns führt.

3. It Lives Inside

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Samidha (Megan Suri) lebt mit ihren indischen Eltern in einem amerikanischen Vorort und versucht alles, um in ihrer Highschool dazuzugehören. Im Streit mit ihrer einstigen besten Freundin zerbricht sie ein mysteriöses Einmachglas und entfesselt einen uralten hinduistischen Dämon. Der lauert von nun an im Dunklen und hat es auf Samidha und ihre Mitschüler*innen abgesehen. Regisseur Bishal Dutta mischt das Horror-Genre gekonnt mit indischer Folklore und Coming-of-Age-Elementen.

4. One For The Road

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Die Macher von "25 km/h" und "Friendship!" entfernen sich diesmal von ihrem liebsten Genre, dem Roadmovie. Der Protagonist in ihrem neuen Film darf nämlich erstmal überhaupt nicht mehr Auto fahren. Mark (Frederick Lau) ist seinen Führerschein los, nachdem er betrunken bei einer Polizeikontrolle erwischt wurde. Und betrunken ist der Bauleiter aus Berlin ziemlich oft. Also wettet Mark mit seinem besten Freund Nadim (Burak Yiğit), dass er einen Monat lang keinen Tropfen Alkohol mehr trinken wird, bis er nach dem verordneten MPU-Kurs seinen Lappen wiederbekommt. Trotz tatkräftiger Unterstützung durch seine Kurskollegin Helena (Nora Tschirner) ist das Trockenbleiben viel schwieriger als gedacht.

5. Holy Shit

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"Kann man mit Scheiße die Welt retten?" Dieser Frage geht Regisseur Rubén Abruña in seinem Dokumentarfilm auf den Grund. Begleitet von seinem Kack-Maskottchen reist der Filmemacher um die ganze Welt und versucht herauszufinden, was genau mit unseren Ausscheidungen passiert und wie sie für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden können. Ein ebenso interessanter wie unterhaltsamer Umweltfilm, der durch die Erzählstimme von Christoph Maria Herbst nur noch besser wird.

6. Wish

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Das beste Zaubermittel gegen Herbstblues ist immer noch eine große Ladung Disney-Kitsch. Zum Glück gibt es da ab dem 30.11. Nachschub aus dem Animationsstudio mit dem Film "Wish".

Asha lebt im Königreich der Wünsche, in dem jeder Wunsch wahr werden kann – aber die Erfüllung hängt von der Willkür des Königs Magnifico ab, der Böses im Schilde führt. Gemeinsam mit ihrer Ziege Valentino und einem kleinen Ball aus unendlicher Energie namens Star begibt sich Asha auf eine abenteuerliche Reise, um ihre Gemeinschaft zu retten.

7. Elaha

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"Ich liebe meine Familie und meine Traditionen, ich bin nur manchmal mit den Regeln nicht einverstanden", sagt Elaha. Laut den Regeln ihrer jesidisch-kurdischen Familie muss die 22-Jährige als Jungfrau in die Ehe gehen. Elahas Hochzeit steht in zwei Monaten an, doch die junge Frau hatte schon Sex. Mit einer Operation könnte sie das vermeintliche "Jungfernhäutchen" wieder rekonstruieren, doch dazu fehlt ihr das Geld. In ihrer Verzweiflung beginnt sich Elaha zu fragen, warum und für wen diese Regeln überhaupt existieren. In ihrem Filmdebüt zeichnet Regisseurin Milena Aboyan das einfühlsame Porträt einer Frau, die für die Selbstbestimmung über ihren Körper kämpft.

8. Hör auf zu lügen

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Der Schriftsteller Stéphane (Guillaume De Tonquédec) kehrt nach 35 Jahren zurück in seine Heimatstadt. Dort trifft er auf Lucas (Victor Belmondo), den Sohn seiner ersten großen Liebe Thomas. Das Zusammentreffen weckt Erinnerungen an den Sommer, als Stéphane und Thomas 17 Jahre alt waren und absolut niemand von ihrer heimlichen Liebe wissen durfte. Dank Landschaftsaufnahmen in flirrender Sommerhitze und dem intensiven Spiel der Jungdarsteller erinnert der französische Film an "Call Me By Your Name" – also unbedingt den Kinostart am 16. November vormerken.

9. Die Tribute von Panem: Das Lied von Vogel und Schlange

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Das Prequel spielt 64 Jahre vor den bisherigen vier Filmen aus der "Tribute von Panem"-Reihe. Erzählt wird die Geschichte vom jungen Coriolanus Snow, der später zum Staatsoberhaupt von Panem werden wird. In "Das Lied von Vogel und Schlange" wird der 18-jährige Coriolanus (Tom Blyth) zum Mentor bei den 10. Hungerspielen und versucht Lucy (Rachel Zegler) durch die tödliche Arena bringen. Neben Stars wie Viola Davis ("How To Get Away With Murder"), Peter Dinklage ("Game of Thrones") und Hunter Schafer ("Euphoria") sind übrigens auch über 2000 Kompars*innen aus Berlin zu sehen. Die Dreharbeiten fanden im letzten Herbst nämlich unter anderem auf der Karl-Marx-Allee statt.

10. Dumb Money

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2021 kletterte die Aktie der strauchelnden Videospielkette GameStop von 20 auf 480 US-Dollar und sorgte damit international für Aufsehen auf dem Börsenmarkt. Alles nur, weil ein Youtuber seine Follower*innen zum Investieren anregte. Die Hedgefonds-Manager, die auf den Niedergang der Aktie spekuliert hatten, machten dabei milliardenschwere Verluste. Nun kommt die David-gegen-Goliath-Geschichte auf die Leinwand – und macht nicht zuletzt dank der Performances von Seth Rogen, Pete Davidson und Paul Dano richtig Spaß.

11. The Old Oak

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"The Old Oak" ist das letzte Pub in einem kleinen Ort im Nordosten Englands und steht kurz vor dem Ruin. Seit die Minen geschlossen wurden, stehen fast nur noch verlassene Häuser in der ehemaligen Bergarbeiterstadt. 2016 sollen dort deshalb syrische Geflüchtete untergebracht werden, was auf großen Widerstand in der Bevölkerung stößt. Pubbesitzer TJ (Dave Turner) freundet sich jedoch mit der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) an. Gemeinsam versuchen sie, die Wogen zwischen beiden Lagern zu glätten und auch den Pub zu retten.

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