Corona verändert die Welt: 11 kuriose Fakten und Phänomene

Die Corona-Krise hat die Welt in einen Ausnahmezustand versetzt. Wochenlang beherrschte nur ein Thema die Medien, stündlich gab es Updates zu Infiziertenzahlen und neuen Pandemie-Opfern. Doch die Ausbreitung des Virus auf dem ganzen Globus hat auch für die ein oder andere Überraschung gesorgt! Während die Menschen in Quarantäne oder während Social Distancing in ihren Wohnungen festsaßen, passierten allerlei kuriose Dinge!

1. Die Nachfrage nach Hundewelpen kann kaum erfüllt werden

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Social Distancing hat dazu geführt, dass sich viele Menschen einen Vierbeiner in die Wohnung geholt haben. Die Nachfrage nach Golden Retriever- und Labrador-Welpen ist so in die Höhe gegangen, dass Züchter schon Wartelisten für nicht geborene Hunde haben. Wer trotzdem auf Nachwuchs wartet, muss teilweise einen vierstelligen Betrag zahlen.

2. Die Wettervorhersage wird undeutlicher – durch zu wenig Flugzeuge

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Eigentlich werden Wettervorhersagen immer genauer – doch durch die Corona-Krise wird es auf einmal schwieriger korrekte Aussagen zu treffen. Schuld daran ist der Mangel an Flugzeugen in der Luft. Nur etwa 15 Prozent des normalen Flugverkehrs ist aktuell am Himmel unterwegs und das beeinflusst maßgeblich die Daten. Denn die Wettervorhersagen sind auf die Messungen von Temperatur, Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit der Flugzeuge bei Start und Landung angewiesen.

3. Der Himalaya lässt sich von Indien aus sehen

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Harbhajan Singh staunte nicht schlecht, als er das Fenster öffnete und am Horizont die Bergketten des Himalayas entdeckte. Schließlich wohnt der Kricketspieler in Jalandhar – und das ist etwa 200 Kilometer vom Himalaya entfernt. Zum Vergleich: Hamburg und Berlin liegen etwa 250 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Die Luftverhältnisse haben sich durch den Corona-Lockdown so verbessert, das erstmals seit 30 Jahren die Sicht aus Nordwest-Indien auf den Himalaya frei ist.

4. Der Hühnerkauf für Privathaushalte boomt

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Man glaubt es kaum, aber während Corona wurde nicht nur Klopapier und Hefe in Massen gekauft, sondern auch Hühner! Immer mehr Menschen wünschen sich das Bio-Ei aus dem eigenen Garten und haben sich während Corona diesen Wunsch erfüllt.

5. Aldi leiht sich Mitarbeiter*innen von McDonalds aus

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Während der Run auf Nudeln, Klopapier und Dosengulasch groß ist, bleiben die Fritteusen kalt. Deswegen haben sich in der Corona-Krise zwei Riesen aus dem Food-Sektor zusammengetan: McDonalds leiht seine Mitarbeiter*innen an Aldi aus, die mit der Warenverräumung kaum hinterherkommen.

6. Erdbebenforscher*innen stellen fest: die Erde schwingt weniger

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Seit der Corona-Krise "rumpelt" die Erde weniger – und das lässt sich auch seismografisch feststellen. Forscher*innen erklären, dass ein Marathon-Lauf die Erde ganz schön in Schwingung bringen kann – ebenso fahrende Züge, Autos, Flugzeuge oder die schleudernde Waschmaschine. Aber eben auch Spaziergruppen oder feiernde Menschen in Clubs. Jetzt ist die Erde stiller geworden – etwa so wie an einem Weihnachtstag!

7. In Düsseldorf wird im Autokino geheiratet

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Veranstaltungen und private Feiern sind oder waren verboten – darunter fallen auch Hochzeiten. Aber deswegen nicht "Ja" sagen? In Düsseldorf hat sich ein Autokino deswegen etwas einfallen lassen: es bietet Trauungen auf der Bühne an, während Gäste aus dem Auto zuschauen können. Na dann, alles Gute!

8. In Rom hört man die Türen quietschen

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Italien hat die Corona-Krise in Europa stark getroffen – das Land steckte wochenlang im Lockdown. Das sorgte dafür, dass es in der Hauptstadt und Millionenmetropole Rom auf einmal ungewöhnlich still war. So still, dass man auf den Straßen das Quietschen der Wohnungstüren hören konnte. Ein ähnliches Phänomen gab es in Wuhan – hier konnte auf einmal Vogelgesang gehört werden, der normalerweise vom Verkehr übertönt wird.

9. Millionen Tulpen wurden in den Niederlande geschreddert

Im Frühling sieht man die Tulpenblüte in Holland sogar vom All aus – doch dieses Jahr überschnitt sich die Erntezeit von März bis Mai mit der Coronakrise. Es gab nicht genügend Helfer*innen, um die blühende Pracht zu schneiden und die Grenzen waren dicht. 140 Millionen Tulpen wurden geschreddert und landeten als Abfallprodukt in Biogasanlagen.

10. Delfine kehren an die Küsten zurück

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Kreuzfahrtschiffe liegen wochenlang in den Häfen, auch Fähren fahren nicht. Und das gefällt der Wasserwelt, allen voran den empfindlichen Säugetieren. So werden an der Adriaküste aber auch am Bosporus vor Istanbul vermehrt Delfine und Wale gesichtet. Sie genießen die Stille durch die festsitzenden Schiffe.

11. Deutsche kaufen größere Gefriertruhen

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Hamstern ist zur Zeiten von Corona nicht nur bei Klopapier und Nudeln der Renner – man muss die ganzen Sachen ja auch verstauen! 86 Prozent der Käufer*innen haben deswegen bei Kühl- und Gefrierkombinationen zu größeren Modellen gegriffen, als ursprünglich geplant.

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