11 Cafés und Restaurants, in denen sich der Gang zum Brunchbuffet lohnt

Bei Frühstücksbuffet denke ich erstmal an Hotelurlaub und Teller, auf denen sich das Essen stapelt – "all you can eat" muss man schließlich ausnutzen. Es geht aber auch anders und Buffet ist nicht gleich Buffet. Wer sonntags gerne ein Brunchbuffet will, der hat in Berlin doch eine große und bunt gemischte Auswahl: vegan, italienisch-afrikanisch, mit Livemusik oder israelisch. Hier sind 11 Cafés und Restaurants, in denen ihr am Sonntag gut brunchen könnt und in denen sich der Gang zum Buffet wirklich lohnt.

Gottlob
© Dinah & Daliah Hoffmann

1
Zum Mittagstisch und Day Drinking ins Gottlob

Das Gottlob in der Akazienstraße ist ein richtiger Kieztreff mit treuen Stammgästen und bodenständiger Küche. Dazu werden allerlei leckere Drinks gereicht. In dem Eckladen mit großer Terrasse und kleinem, zugewachsenen Biergarten sitzt man zu allen Tages- und Jahreszeiten gemütlich. Die Wochenkarte mit täglich wechselndem Mittagsmenü bietet abwechslungsreiche Küche und am Wochenende heißt es brunchen bis zum Umfallen. Die wirklich großen Portionen sind super zum Teilen und locken hungrige Schöneberger*innen jeden Alters an.

© Wiebke Jann

2
Italienisch-afrikanische Foodliebe im AtayaCaffe

Auch wenn ein italienisch-afrikanisches Restaurant erst mal ungewöhnlich klingt, wird niemand, der*die einmal dort war, abstreiten, dass es eine der leckersten Symbiosen überhaupt ist. Denn neben selbst gemachter, gefüllter Pasta gibt es gleichzeitig auch Couscous, Yassa, Mafe Falafel und natürlich Hummus en masse. Außerdem ist das Fladenbrot zum Niederknien und das besondere Highlight: alles ist vegan und jeden Sonntag lädt das Attaya auch zum ausgiebigen Brunch ein.

© Daliah Hoffmann

3
Im Kopps schick und ohne schlechtes Gewissen vegan, regional und bio schmausen

Ihr wollt Steak und Omelette für eine Weile oder für immer von euren Tellern verbannen? Um mal zu sehen, dass vegane Küche mehr ist als Salat, Nudeln und Sojamilch empfehlen wir euch das Kopps. In dem Restaurant mit Bar erwarten euch Fine Dining und ein üppiges Wochenend-Brunch vom Feinsten. In dem Eckladen ist nicht nur alles vegan, sondern auch regional und größtenteils bio, versteht sich. Die Gerichte punkten außerdem nicht nur mit tollem Aussehen, sie schmecken auch verdammt lecker.

  • Kopps Linienstraße 94, 10115 Berlin
  • Montag – Freitag: Lunch: 12-14.30 Uhr, Samstag & Sonntag: Brunch: 10.30–15.30 Uhr, Donnerstag-Montag: Abendmenu: 17:30-21:30 Uhr,
© Maraike Rosanski

4
Pinkfarbene "All you can eat"-Träume im Koko & Lores wahr werden lassen

Wir schweben im absoluten Brunch-Himmel! Im Koko & Lores gibt es nämlich am Wochenende ein "All you can eat" Brunch-Buffet, das keine Wünsche offen lässt. Und das Beste: Ihr könnt hier reservieren und in größeren Gruppen brunchen gehen. Bei diesem Buffet finden Fans von Süßem und Herzhaftem sowie Vegetarier*innen und Veganer*innen auf jeden Fall das Richtige. Bis zu drei Stunden könnt ihr euch mit einer Reservierung hier aufhalten und immer wieder eure Teller mit neuen Leckereien auffüllen. Von frischen Croissants und Brötchen über Käse, Wurst und verschiedene Eierspeisen bis hin zu Zitronenrisotto, Pasta und Salaten gibt es wirklich alles!

Unser Highlight: der pinke Schokobrunnen, der in der Mitte des Saals thront. Die Ruby Chocolate hat eine fruchtige Note und solltet ihr unbedingt mal probieren. Ihr merkt schon, wir waren sehr begeistert, denn geschmacklich war es auch top!

*rollstuhlgeeignet

  • Koko & Lores Revaler Straße 29, 10245 Berlin
  • Samstag + Sonntag (und an Feiertagen): 10–15 Uhr
  • ab 23,90 Euro pro Person, 12,90 Euro pro Kind (inkl. Eierspeisen, ohne Getränke)
© Jule Richter

5
Regional und vegan brunchen im Mana Food

Seit 2020 serviert das Mana schräg gegenüber der Arminiusmarkthalle bis in den Nachmittag hinein veganen Brunch. Auf der Karte stehen bunte und gesunde Bowls mit regionalen und saisonalen Zutaten, leckere Pancakes und Shakshuka. Nachmittags und abends gibt es außerdem eine Auswahl an Kuchen und Snacks – und natürlich hervorragende Drinks. Das junge Team vom Mana Food setzt bei den Gerichten auf Kreativität und experimentiert auch gerne mal. Am besten vorbeischauen und selber ausprobieren.

© Milena Zwerenz

6
Entspannen und Bier trinken im Sommergarten James June

Die Biergartenkultur in Berlin tut sich etwas schwer, so dass sich die Sommergärten oft an den unerwartetsten Orten auftun. So liegt auch der Sommergarten des James Junes Clubs eher ungewöhnlich, direkt an der U-Bahnstation Weberwiese, an der Kreuzung von Karl-Marx-Allee und Straße der Pariser Kommune. Trotzdem kann man hier ganz gut entspannen. Es gibt Bier (klar), Snacks, Liegestühle und häufig auch Fußball-Live-Übertragungen.

© Matze Hielscher

7
Kaffee und Cocktails trinken im An einem Sonntag im August

Besonders im Sommer ist es im An einem Sonntag im August, das abends zur Bar wird, brechend voll. Alle wollen einen Platz auf der Terrasse, am liebsten einen auf den Hollywood-Schaukeln und Strandkörben. In der Café-Bar kann man gemütlich frühstücken, mittags lunchen, Burger mampfen und abends was trinken gehen. Die verspiegelte Bar mit Diskokugel und Glühbirnen ist ein echter Hingucker und auf den alten Sofas kann man gut versacken.

Alte Turnhalle Berlin
© Insa Grüning

8
Im Sommergarten der Alten Turnhalle ausgiebig brunchen gehen

Wer in Friedrichshain mit mehreren Personen ordentlich essen gehen und dabei nicht auf dem Bürgersteig, sondern etwas komfortabler und gemütlicher sitzen will, kommt schnell ins Grübeln. So viele tolle Möglichkeiten draußen zu essen, hat Friedrichshain nämlich gar nicht. Aber es gibt sie. Wie zum Beispiel in der Alten Turnhalle in der Holteistraße in der Nähe des Ostkreuzes. Wie der Name verrät, wurde hier früher Sport betrieben, heute wird hier fantastisch gegessen und getrunken – und zwar zwischen Basketballkörben und Turnequipment. Und das Beste: Die Turnhalle hat einen großen Außenbereich, den Sommergarten, in dem im Sommer bei gutem Wetter tagsüber gebruncht und abends gegessen und bei entspannter Stimmung natürlich der ein oder andere Drink genossen werden kann.

© Milena Zwerenz

9
Im Grünen brunchen im MARS Küche & Bar

Im MARS vom silent green Kulturquartier sitzt es sich zwischen Friedhof und ehemaligem Krematorium besonders im Sommer schön, sei es zum Brunch mit Shakshuka und Strammer Max oder zum Lunch mit frischen und regionalen Zutaten. Wer es lieber süß mag, kann bei Kaffee, Kuchen und Tee die Ruhe genießen und einfach im Garten sitzen. Wir sind verliebt in das hübsche Café und die tolle Location.

© Daliah Hoffmann

10
Mittagessen und brunchen im The Reed

Die einen kommen zum Sporteln ins THE REED, die anderen zum Essen. Im Erdgeschoss gibt es das Deli und Café mit Kuchen, Chia-Pudding, Kaffee, Frühstücksburger, Säften und mehr. In der ersten Etage laden das Restaurant und die Bar, mit Blick auf den Fernsehturm, zum Verweilen und Schlemmen ein. Unter der Woche gibt es Business Lunch und Abendessen. Sonntags veranstaltet das THE REED dann einen ganz besonderen Brunch mit vollgepacktem Buffet plus Kaffee, Tee und Prosecco. On top sorgen wöchentlich wechselnde DJs für gute Musik und Stimmung.

© Nest | Facebook

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Von morgens bis abends im Nest abhängen

Das Nest am Görli ist mehr als nur ein Café. Hier kann man nicht nur den ganzen Tag "Weltküche mit Berliner Einschlag" essen, sondern auch in der ersten Etage im arbeiten. Ab drei Leute können sich den "Konferenzraum" mieten und gemeinsam in gemütlicher Umgebung, mit stabilem Internet sowie Beamer und Whiteboard tüfteln. Für Getränke wird gesorgt und für's Lunch könnt ihr den Mittagstisch direkt mitbuchen.

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