11 Bars in Berlin, in denen ihr richtig gute Highballs bekommt

Wir treffen uns ja liebend gerne zum Feierabendbier am Kanal oder starten mit einem Aperol Spritz ins Sommerwochenende. Aber manchmal geht doch nichts über einen richtig feinen Drink, der aus guten Zutaten, perfekt abgestimmt und vom Barkeeper eures Vertrauens in einem hübschen Glas serviert wird. Auch wenn das hier immer noch Berlin ist und nicht New York City: Wenn wir in einer schicken Bar sitzen und an einem richtig guten Highball nippen, fühlen wir uns vielleicht ganz kurz wie Protagonist*innen in Fitzgeralds "The Beautiful and Damned". Highballs werden meist in einem hohen Becherglas serviert, das großzügig mit Eiswürfeln gefüllt ist, und bestehen aus einer Spirituose, optionalen Zutaten wie Kräutern oder Sirup, und einem kohlensäurehaltigen Filler, wie Ginger Ale (zum Beispiel im Moscow Mule) oder Soda (wie beim Scotch and Soda). Gemeinsam mit Schweppes, dem Dealer unseres Vertrauens für Filler von Ginger Ale bis Tonic Water, verraten wir euch hier, wo ihr in Berlin richtig gute Highballs bekommt.

© Krass Böser Wolf

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Cocktail-Klassiker, Eigenkreationen und Highballs im Krass Bösen Wolf

Hinter dem Namen Krass Böser Wolf verbirgt sich eine gemütliche und ziemlich gute Bar. Das Team ist immer gut drauf und gibt hervorragende Empfehlungen. Auch sonst haben die Jungs und Mädels echt was auf dem Kasten: Auf der Karte finden sich neben Cocktail-Klassikern auch viele Eigenkreationen mit hausgemachten Infusionen und Reduktionen sowie Highballs. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Vermuth Tonic mit Schweppes Dry Tonic? Der Krass Böse Wolf ist der perfekte Ort für ein romantisches Date, zum Vorglühen oder für den Absacker.

© Schweppes

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Gut essen und Highballs sippen in der Kantine Kohlmann

Die Kantine Kohlmann ist definitiv ein Ort für anständiges Trinken. Wer will, kann vorher sogar anständig essen. Zum Trinken geht es dann eine dunkle Treppe hinunter, die Wände sind golden meliert, das Inventar ist in olivfarbenem Leder gehalten. Über die Drinks wird sich hier ausgiebig unterhalten. Wer eigentlich nur auf der Suche nach einem Shot "Vodka Bull" ist, sollte möglicherweise weitergehen – die Skalitzer Straße ist schließlich lang und hochprozentig. In der Kantine Kohlmann findet ihr hingegen Trinkkultur auf höchstem Niveau: Probiert zum Beispiel mal den Kohlmann‘s Moscow Mule mit Green Mark Rye Vodka, Limette, Gurkeneiswürfeln, Angostura Bitter und dem Ginger Ale von Schweppes.

© Maigold

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Berlin at Night: Kreative Highballs in der Cocktailbar Maigold

Die Cocktailbar Maigold befindet sich in Schöneberg, nahe der U-Bahnstation Eisenacher Straße. Umgeben von rohen Betonwänden könnt ihr hier bei angenehm indirektem Licht Cocktails und kreative Highball-Varianten trinken: Zum Beispiel klassischen Vodka Martini oder Gin Fizz mit dem Soda von Schweppes.

© Milena Zwerenz

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Leckere Drinks mit heilender Wirkung bei Herr Lindemann

Bei Herr Lindemann am Richardplatz kommen allerlei Kräuter zum Einsatz, denen eine heilende Wirkung nachgesagt wird – und die gleichzeitig geschmacklich perfekt mit Gin, Rum und Co. harmonieren. Die Karte erinnert an ein Pflanzenlexikon, die Seiten sind mit Kräuterzeichnungen illustriert und führen die jeweiligen Heilwirkungen auf. Da fast alle Drinks Eigenkreationen sind, muss man sich geschmacklich überraschen lassen, geht dabei aber quasi kein Risiko ein, es schmeckt alles toll. Ein Abend hier hilft dem Wohlbefinden auf jeden Fall.

Beuster, 40 Days of Eating, Berlin, Restaurant
© Daniel Müller

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Dekadent essen und trinken in der Beuster Bar

Von der ehemaligen Physiotherapie-Praxis ist in der Beuster Bar in Neukölln nichts mehr zu sehen. Zwischen weißen und dunkelgrünen Kacheln an den Wänden, Holzmöbeln und einer bunten Mischung an Gästen könnt ihr hier nicht nur gut essen – französische Klassiker wie Moules Frites oder Schweinebauch vom Havelländer Apfelschwein und viel Heimeligkeit –, sondern auch fantastisch Aperitivo und gute Highballs trinken. Ob gleichzeitig oder hintereinander, ist euch überlassen.

Sperrstunde in Berlin
© Alexander Popov

6
Cocktails und Highballs mit Altberliner Charme im Fuchsbau

Im Fuchsbau gibt's alles, was das Herz begehrt: Bier, leckere Cocktails, gutes, deftiges Frühstück für den Kater am Tag danach – und auch wenn man es vielleicht nicht auf den ersten Blick denken würde, gibt es hier auch richtig gute Highballs. Mit seiner Lage am Planufer, direkt an der Ecke zur Graefestraße gegenüber der Ankerklause, ist er aus allen Richtungen gut erreichbar. Mit einem leckeren Drink und in netter Gesellschaft könnt ihr hier wunderbar in den Abend starten und die Menschen beobachten, die unterwegs sind.
  • Fuchsbau Planufer 96, 10967 Berlin
  • Montag: 15–02 Uhr, Dienstag – Mittwoch: 15–03 Uhr, Donnerstag: 16–04 Uhr, Freitag – Samstag: 15–05 Uhr, Sonntag: 15–01 Uhr
© Daliah Hoffmann

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Coole Einrichtung und gute Highballs bei Sharlie Cheen

Zwischen Späti, Dönerbude und dem Haus am See findet ihr direkt am Rosenthaler Platz die Sharlie Cheen Bar. Während der Platz doch eher locker und manchmal auch etwas schmuddelig scheint, ist die Bar ziemlich schick. Dunkle Wände mit schwarz-weiß Fotografien von Promis, eine abgefahrene Deckenlicht-Konstruktion und eine Stufenbar, deren Angebot keine Wünsche offen lässt. Auf der Karte finden sich Highball-Klassiker wie Sour oder Moscow Mule, die selbstverständlich mit den Fillern von Schweppes daherkommen, neben Eigenkreationen mit witzigem Wortspiel – die Mischung macht's.

© Wiebke Jann

8
Fine Drinking in schöner Hinterhofatmosphäre in der Pawn Dot Com Bar

Was Duc Ngo für die Kantstraße ist, ist Dustin Render für die Torstraße, denn die Pawn Dot Com Bar ist bereits die dritte Bar des Gastronoms. Das Besondere an dieser hier ist, neben dem wunderschönen Hinterhof, das Drink-Konzept: Zu jedem Signature Drink bekommt ihr einen passend darauf abgestimmten Mini-Drink gereicht, den ihr entweder parallel dazu trinken oder sogar zu eurem Hauptdrink dazugeben könnt. So wird aus einem Dry Martini ein Dirty Martini. Abgesehen davon enthalten die Drinks ausgefallene Spirituosen wie etwa Tonka-Gin oder Coffee-Vodka und sind definitiv trinkenswert. Natürlich zaubern Dustin und sein Team aber nicht nur alkoholische Drinks, sondern auch ebenso leckere non-alcoholic Drinks.

© Butter & Korn

9
Drinks und Food Pairing aus saisonalen und regionalen Zutaten im Butter & Korn

Ja, in Neukölln gibt es Bars wie Sand am Meer. Trotzdem haben wir uns sehr über die Eröffnung vom Butter & Korn gefreut. Die Bar auf der Pannierstraße ist die kleine Schwester vom Krass Bösen Wolf und der Lamm Bar und das sieht und schmeckt man. Stylische Einrichtung, leckere Barhäppchen wie Trüffelkäse mit Bärlauchbutter oder veganes Pilztatar und natürlich fantastische Drinks. Gemixt wird hier mit saisonalen und regionalen Zutaten. Egal ob zum Aperitivo oder für einen Drink nach dem Dinner, das Butter & Korn ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Und für alle, die im Winter Geburtstag haben noch ein kleiner Tipp: Ihr könnt den hinteren Raum auch für (größere) Gruppen buchen, eine Seltenheit in der Berliner Barszene.

© Wiebke Jann

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Feine Drinks in schummrigem Licht im TiER trinken

Das TiER an der Ecke Weserstraße/Fuldastraße ist die wohl bekannteste Bar Neuköllns. Meistens ist sie pickepackevoll von szenigem Publikum bevölkert. Nicht zu Unrecht, denn die Drinks hier sind super lecker und die Musik irgendwo zwischen David Bowie und Johnny Cash. Allgemein ist die Karte sehr gut zusammengestellt – und im Winter ist auch Glühwein to go dabei. Wer es ein bisschen ruhiger und preiswerter mag, der geht einfach über die Straße rüber ins Ä.

© Wiebke Jann

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Noch einen letzten Highball in der Emi Wynehouse Bar schlürfen

Seit August 2019 hat Sharlie Cheen auf der Torstraße eine kleine Schwester, die heißt Emi Wynehouse und kommt mit einer etwas übersichtlicheren, aber nicht weniger ausgefallenen Karte daher. Der Laden selbst ist relativ klein, angenehm dunkel, an den Wänden könnt ihr tolle Kunstwerke betrachten und hinterm Tresen die schönsten Barkeeper der Stadt, die euch tolle Highballs mit Soda, Tonic oder Ginger Ale von Schweppes mixen. Leider war die Bar von Anfang an als Einjähriges Pop-up geplant und schließt zum 31. August – das macht uns jetzt schon ganz schön traurig. Ihr solltet also schnell nochmal vorbeischauen!

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