Sonntags keine offenen Spätis mehr? 11 Dinge, die Berlin dann auch abschaffen sollte

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Schon mal vorneweg: Wer es nicht so mit Sarkasmus hat, der sollte jetzt gleich und sofort woanders hinklicken. Am besten direkt das Smartphone ganz zur Seite packen und sich überlegen, was wäre, wenn an Sonntagen zukünftig nicht nur die Spätis geschlossen blieben, sondern auch die Tankstellen? Arbeitssenatorin Elke Breitenbach will sich nämlich dafür stark machen. Ihrer Meinung nach würden die Berliner Tanken weit mehr als den „touristischen Bedarf“ abdecken. Na wenn es so ist, haben wir gleich noch ein paar mehr Vorschläge, was am freien Sonntag außerdem verboten gehört.

1. Ins Schwimmbad gehen

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Gerade wird überlegt, ob in einigen Schwimmbädern Berlins immer Polizei vor Ort sein sollte. Immer wieder kommt es da zu Schlägereien und Extremsituationen aufgrund der vielen Menschen im und ums Wasser herum. Wieso also nicht direkt alles geschlossen halten? Dann gibt’s auch keinen Stress und die Polizei kann zu Hause bleiben.

2. Das Tempelhofer Feld betreten

Wo kommen an Sonntagen noch eine Menge Leute zusammen? Auf dem Tempelhofer Feld. Hier latscht wirklich immer eine Wahnsinnsmeute herum. Wir finden, dass so eine große freie Fläche komplett verboten gehört. Passt ja auch gar nicht zu Berlin.

3. Die BVG nutzen

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Wir sind für mehr Entspanntheit im Alltag. Also sollte das Tram- und Bahnfahren am siebten Tag der Woche gänzlich gekickt werden. Die BVG hat eh beständig mit Verspätungen und Ausfällen zu kämpfen. Gönnen wir doch hier allen mal eine kleine Verschnaufpause und regen uns lieber über die zig Marienkäfer in der Stadt auf. Ist euch mal aufgefallen, wie viele das mittlerweile sind?!

4. Auf Flohmärkte gehen

Stoppt diesen Konsumwahn! Macht alle Flohmärkte zu! Es sollte echt wenigstens 24 Stunden in der Woche geben, in denen niemand irgendetwas shoppen sollte. Wo wir gerade dabei sind: Amazon müsste sich diesem Anti-Einkaufstag auch anschließen und seine Seite an Sonntagen nicht aufrufbar machen.

5. Das Essen online bestellen

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Wie wäre es, wenn Lieferando und Deliveroo einfach mal nicht in Windeseile liefern würden? Das klingt wie eine angenehme Auszeit für alle Fahrer*innen und natürlich auch für den Geldbeutel. Wir sind schwer dafür!

6. Auf Konzerte gehen

Wieso ist noch niemanden in den Sinn gekommen, sich für einen musikfreien Tag einzusetzen? Bei Open-Air-Konzerten und Clubgigs kann so viel schief gehen. Leute können aneinandergeraten, sich gegenseitig mit Bier anrempeln oder gar mal dem anderen auf den Fuß treten. Um jeglichen Ärger und Lärm zu vermeiden, wird die gesamte Hauptstadt ab sofort am Sonntag zur musikfreien Zone. Und wer an den anderen Tagen nach 22 Uhr die Musik aufdreht, muss mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro rechnen.

7. Das Fliegen

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Noch wie viele Jahre bis zur möglichen Eröffnung des BERs? Wir sind dieses Thema leid. Es gibt ja auch nur schlechte Nachrichten rund um den Chaos-Flughafen. Besser wäre es, wenn wir ihn gänzlich aufgeben würden. Dann kann sich auch keiner mehr darüber aufregen. Und um richtig hart durchzugreifen, wird überhaupt keinem Flieger mehr die Zusage erteilt, an Sonntagen zu starten. So.

8. Die Ferienwohnungen im Stadtzentrum

Die unzähligen Airbnb-Wohnungen schaden dem Gemeinschaftssinn in der Metropole. Wer kennt schon noch seine Nachbarn? Die wechseln ja so regelmäßig wie die Meldungen zu den Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Das sollte echt strikt unterbunden werden.

9. Das Brunchen

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Das Anstehen beim Benedict ist so ätzend, das wollen wir keinem mehr zumuten. Deshalb sollten alle Arten von Brunch- und Frühstückscafés an Sonntagen verboten sein. Das spart uns allen am Ende jede Menge Zeit, in der wir sonst nichts anderes tun würden als zu warten.

10. Bier trinken am Kanal

Menschen, die ohne Sinn irgendwo rumsitzen, sind doch suspekt. Dagegen sollte man vorgehen. Schnellstmöglich bitte. Denn wenn die Temperaturen nach oben gehen, wird es sicher wieder mehr Leute geben, die am Kanal cornern wollen. Ein Plan muss her!

11. Generell mieten

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Hier kommt unser Rezept gegen Mieterhöhungen: aufs Mieten verzichten. Also nicht nur sonntags. Nur noch Kredite aufnehmen und Eigentum kaufen. Dann sind wirklich alle glücklich.

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