Romano macht sich bei der Fête de la Musique für sein Köpenick stark

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Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass am 21. Juni in Berlin der Europäische Tag der Musik groß gefeiert wird. Überall in der Stadt treten im Rahmen der „Fête de la Musique“ Bands, (Solo-)Künstler, Chöre und verschiedenste Performer kostenlos auf. In den vergangenen Jahren stellten sich speziell Prenzlauer Berg und Kreuzberg als die Ballungsgebiete für Schaulustige heraus. In diesem Jahr soll sich das ändern. Denn es wird einen Fokusbezirk geben, der gleich 20 Orte für Livemusik bereithalten wird. Und dabei handelt es sich ausnahmsweise mal nicht um einen üblichen Verdächtigen, sondern um Treptow-Köpenick.

Außerhalb des S-Bahnrings soll also wirklich noch was los ein? Metallkutten-Rapper Romano bejaht das, ganz klar. Hier ist er aufgewachsen, hier hat er die niemals enden wollende Inspirationsquelle für seine Songs gefunden und hier will er alt werden. Also hat sich Romano gleich mal dafür bereit erklärt, der Pate für den Fokusbezirk zu werden. In der offiziellen Pressemitteilung zum sommerlichen Festival heißt es von ihm: „Treptow-Köpenick ist mein großes Wohnzimmer. Kreativ, bunt und jedem steht die Tür offen. Für mich gehört die Fête de la Musique hier her wie die Sahnetorte zum Sekt.“ Na dann, Stößchen!

2018 wurde mit Lichtenberg erstmalig ein Fokusbezirk gewählt. Mal schauen, wie sich Köpenick-Treptow in diesem Jahr anstellen wird. Der Mellowpark, der Kunsthof Köpenick, die Friedenskirche in Grünau, das Bienenhauptquartier und der Gartentanz in der Baumschulenstraße sowie die Gewerbetreibenden der Dörpfeldstraße in Aldershof sind auf jeden Fall dabei. Das Auftaktkonzert mit u.a. Romano findet schon am 20. Juni in der Freiheit 15 statt.

Die Fete wurde bereits 1981 von dem französischen Kulturminister Jack Lang in Paris ins Leben gerufen. Inzwischen beteiligen sich 50 Städte deutschlandweit und 540 auf der ganzen Welt an der komplett kostenlosen Feierei der Musik.

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