Save the Bees: Proviant zeigt euch, wie ihr dabei helfen könnt, den Lebensraum der Wildbienen zu retten
Dieses Jahr habe ich anstatt nur einer Tomatenpflanze gleich drei gepflanzt. Sicher ist sicher, dachte ich, denn vergangenes Jahr war mir die Ernte von nur einer Pflanze zu gering – meist sind dann ja nur zwei, drei Tomaten zur gleichen Zeit reif. Ich esse aber immer gerne viele Tomaten. Doch mein Plan ging leider nicht auf. Zwar schossen meine liebevoll gepflegten und begossenen Stauden in die Höhe, nicht zuletzt wegen des anhaltenden Sonnenscheins, Tomaten hatte ich den gesamten Sommer aber trotzdem nur circa fünf. Etwas besorgt konsultierte ich meinen Vater, der Herr eines wahren Pflanzenparadieses im Garten inklusive dazugehörigem Insektensiedlungen ist. Seine Antwort auf mein Problem: Die immer weniger werdenden Wildbienen in der Stadt haben meine Tomatenpflanzen einfach nicht gefunden. Wenn das stimmt, dachte ich, müssen wir uns jetzt wirklich Sorgen machen.
Das Land Berlin ist auf politischer Ebene für die Begrünung der Stadt verantwortlich, aber es liegt eben auch in der Hand von jedem Einzelnen von uns, die Natur in Berlin aktiv zu erhalten. Wie wichtig das Grün in unseren Städten ist, weil sie Sauerstoff produzieren, Kohlenstoffdioxid umwandeln und Schadstoffe aus der Luft filtern, brauchen wir ja an dieser Stelle nicht noch mal zu erklären, oder? Zum Glück werden Initiativen zum Erhalt der Wildbienen, wie etwa Deutschland summt von Firmen wie Proviant unterstützt.
Ohne Pollen keine Pullen: Warum wir die Bienen gerade in den Städten unbedingt brauchen
Grünflächen im urbanen Raum haben einen unschätzbaren Wert, vor allem für die Wildbienen, die immer mehr verdrängt werden, aber letztendlich für uns alle. Und jede*r von euch, egal ob auf dem eigenen Stadtbalkon, im Kiezpark oder auf der ein Quadratmeter großen Grünfläche direkt vor der Haustür, kann den Wildbienen etwas Gutes tun, indem er sich um die Bepflanzung und Pflege der Blumen in Ballungsgebieten (mit)kümmert. Warum das alles so wichtig ist und ihr unbedingt noch mal zwischen Honig- und Wildbienen unterscheiden müsst, darüber klärt zum Beispiel die Initiative Deutschland summt auf, die wir euch wärmstens empfehlen.
Unsere Nahrungsmittel (zum Beispiel Äpfel, aus denen auch Getränke hergestellt werden, zum Beispiel Apfelschorle von Proviant) sind natürlich ebenfalls betroffen, wenn die Bienen nicht mehr beim Bestäuben der Pflanzen helfen können. Um den knapp 600 bedrohten Bienenarten zu helfen, bepflanzt, gießt und besät also die Grünflächen und Balkone unserer Städte, was da Zeug hält. Unsere Umwelt wird es uns danken.