11 Cafés, Restaurants und Bars auf der Adalbertstraße, die ihr kennen solltet

Zwischen Kotti und Waldemarstaße reihen sich etliche Cafés, Bars und Restaurants aneinander. Bei so einer großen Auswahl fällt es manchmal schwer, sich zu entscheiden – und dabei haben wir die unzähligen Läden auf der angrenzenden Oranienstraße noch nicht einmal mit einbezogen. Von Hinterhof-Cafés inklusive Rösterei, davon gibt es auf der Adalbertsraße gleich zwei, über Imbisse bis hin zu gemütlichen Bars mit Schaukel und Jukebox: Das sind unsere 11 Lieblingsläden auf der Adalbertstraße:

© Tadim

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Kalbfleischdöner bei Tadim am Kotti

Bei Tadim könnt ihr euch einen Döner oder Lahmacun, die türkische Variante der Pizza, auf die Hand holen oder euch ins kleine Restaurant setzen und in Ruhe essen. Was hier in dem knusprigen und hausgemachten Brot landet, ist 100 %  Kalbfleisch, frisch und lecker. Ab zum Kotti und rein da.

© Wiebke Jann

2
Kaffee schlürfen, Mittag essen und anstoßen im Kremanski

Der Kotti ist laut, trubelig und immer irgendwie anstrengend. Wer einen kleinen Ruhespot am berüchtigten U-Bahnhof sucht, ist im Kremanski genau richtig. Tagsüber könnt ihr in dem netten kleinen Café, das sich im Zwischengang zwischen Dresdner- und Adalbertstraße befindet, leckere Kaffeespezialitäten schlürfen, Kuchen und Salate essen, abends gibts frisch gezapftes Bier, günstige Drinks und im Sommer tolle halbwegs „ruhige“ Plätze zum Draußensitzen.

© Unsplash

3
Trinken und schaukeln im Multilayerladen

Wir lieben die Palettenbar. Gut, eigentlich heißt sie Multilayerbar, aber da alles in dem Laden aus Paletten besteht, passt Palettenbar ja irgendwie auch. Im Erdgeschoss des Wohnblocks am Kotti könnt ihr es euch bei günstigen Drinks und kühlem Bier auf ganz vielen verschiedenen Sitzebenen gemütlich machen, denn hier wird richtig gelümmelt – es gibt sogar eine Palettenschaukel, die empfehlen wir aber besser zu Beginn des Abends. Wer statt schnacken lieber zocken will, kann sein Können am Supernintendo beweisen.

© Daliah Hoffmann

4
Kaffee trinken in der The Visit Coffee Roastery in Kreuzberg

Das Neonschild "We Have Coffee" in einer Toreinfahrt auf der Adalbertstraße weist den Weg zu dem Hinterhofcafé The Visit. Hier kann man nicht nur frühstücken und Kaffee trinken, sondern dank der gläsernen Rösterei auch dabei zuschauen, wie geröstet wird. An sonnigen Tagen sind die Tische im Hof am beliebtesten, ansonsten machen wir es uns gern auf den Podesten gegenüber der Bar gemütlich und schlürfen am Cappuccino. Auf der Frühstückskarte stehen Gerichte wie Avocado Brot, Pancakes oder eine (vegane) Granola Bowl. Oder darf es ein Stück Kuchen sein?

© Wiebke Jann

5
Pho und Curry essen in der Pho Noodlebar in Kreuzberg

Wer Pho sagt, muss auch Pho Noodlebar sagen. Das kleine Restaurant in Mitte gehört seit Eröffnung zu einer unserer Lieblingsadressen. Im Dezember 2018 hat nun die zweite Filiale in Kreuzberg eröffnet, ganz in der Nähe vom Kotti. Der Einrichtungsstil ist der Gleiche: Backsteinwände, Regale aus Metalldrähten, geflochtene Lampenschirme, Hängepflanzen und bunte Bankbezüge sorgen für einen gemütlichen Industrielook. Auf dem Menü stehen heiße Pho, cremiges Curry, frische Sommerollen mit leckerem Erdnussdip, hausgemachte Limos und mehr. Unser Lieblingsplatz ist übrigens auf der zweiten Ebene, von hier aus hat man einen tollen Blick auf das Restaurant.

© Sascha Schlegel

6
Türkische Grillgerichte und Mezze essen bei Hasir Ocakbasi

Der wohl bekannteste Türke Berlins ist Hasir. Mittlerweile gibt es sechs Restaurants in Kreuzberg, Schöneberg, Spandau, Wilmersdorf, Mitte und Kreuzberg. In der Adalbertstraße findet ihr gleich zwei direkt nebeneinander, das Hasir und das Fine-Dining Restaurant Hasir Ocakbasi. Auf der Karte finden sich Klassiker der türkischen Küche: Linsensuppe, Lahmacun, Adana oder Lule Kebab und Milchreispudding.

© Kerstin Musl

7
Günstig und gut Sushi essen bei Aki Tatsu

Ein unscheinbarer, kleiner Laden nahe des Kotti. Die Einrichtung ist mega-trashig, das Sushi dafür  echt richtig gut. Hier geht man nur zum Essen hin, aber weil die Preise wirklich günstig sind, kann man sich das regelmäßig gönnen. Perfekt für Sushi-Junkies, die keinen großen Wert auf Deko legen. Das Aki Tatsu gibt es übrigens auch auf der Kantstraße in und in der Winterfeldtstraße in Schöneberg.

wonder waffel

8
Kalorienbomben kreieren und essen bei Wonder Waffel

Bei WonderWaffel werden Waffelträume wahr. In den mittlerweile sechs Berliner Filialen (Kreuzberg, Wedding, Moabit, Neukölln, Steglitz und in der Mall of Berlin in Mitte) könnt ihr euch eure Waffel selbst zusammenstellen. Die Auswahl an Soßen, Süßigkeiten- und Obsttoppings ist riesig und katapultiert die Waffeln in Sachen Kaloriengehalt schnell in die Höhe. Muss aber auch mal sein. Beim Bestellen muss man seien Namen angeben, der wird dann mit Schokosoße neben die Waffel auf den Teller geschrieben. Wir bestellen am liebsten einen Schoko-Beeren-Mix.

© This is how we lunch | Instagram

9
Koreanisch essen im YamYam in Kreuzberg

Seit Mai 2018 gibt's das koreanische Restaurant YamYam, seit Jahren eine unserer Lieblingsadressen in Mitte, auch in Kreuzberg. Auf der Karte stehen Klassiker wie hausgemachte Mandu, Ramyun, Reisbowls, koreanische Sushi aka Gimbab, Bibimbab und Co. Zu jedem Gericht mit Fleisch oder Fisch gibt's auch eine vegetarische Variante. Wer mag, kann sich im YamYam im Schneidersitz an die niedrigen Tische setzten.

© Daliah Hoffmann

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Selbstgerösteten Kaffee trinken und frühstücken bei Kaffeekirsche

Teilweise unverputzte Wände, Holztische im DIY-Look, ein Tresen aus rustikalem Holz und freundlicher Service machen das Kaffeekirsche in Kreuzberg zu einem beliebten Frühstückscafé. Der Kaffee kommt aus der eigenen Rösterei, die 2017 in ein größeres Café am Kotbusser Damm umgezogen ist. In dem ersten der mittlerweile zwei Cafés auf der Adalbertstraße bekommt ihr ausgezeichneten Kaffee, leckeren Kuchen und belegte Brötchen.

© Milena Zwerenz

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Kaffee genießen in der Bonanza Roastery in Kreuzberg

Bonanza Coffee dürfte den Kaffeetrinker*innen dieser Stadt schon länger ein Begriff sein. Das Café gibt es bereits seit mehr als 10 Jahren, was in Coffee-Wave-Zeit gerechnet schon ganz schön lange ist. In der Rösterei in einem Kreuzberger Hinterhof wird der Kaffee für die eigenen und viele weitere Berliner Cafés geröstet, die die Kaffeebohnen von Bonanza für ihren Kaffee verwenden. Weil hier so viel Platz ist, gibt's neben der Rösterei auch gleich ein Café. Hohe Decken, große Fenster, helles Holz und Zimmerpflanzen: Wir mögen den gemütlichen und minimalistischen Loft Look – und den Kaffee sowieso.

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