11 Restaurants, in denen ihr herzhaften Flammkuchen bekommt

Zu den Klassikern der süddeutschen Küche gehört zweifellos der Flammkuchen. Ideal  als Snack zu einer guten Flasche Wein, zum Teilen mit Freund*innen oder anstatt Pizza für euch ganz allein. Wir verraten euch hier, wo es in Berlin den besten Flammkuchen gibt, egal ob's der Evergreen nach Elsässer Art sein soll oder doch lieber eine etwas ausgefallenere Variante – in diesen 11 Restaurants, Weinbars und Brauhäusern werdet ihr fündig. Lasst's euch schmecken!

© Michał Kubalczyk | Unsplash

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Flammkuchen und Pizza essen bei Le Boui Boui

In dem kleinen Imbiss bekommt ihr die vielleicht leckersten Flammkuchen der Stadt. Der Betreiber Omar hat mit seinem Le Boui Boui ein Kleinod an der hektischen Danziger Straße geschaffen, das Berliner aus der ganzen Stadt anlockt. Wie wäre es mit einer Sucuk-Pizza oder einem Popeye-Flammkuchen für die nächste Mittagspause? Die Pizzen und Flammkuchen werden hier mit viel Liebe und stets frisch zubereitet. Es gibt auch immer mindestens eine vegetarische und vegane Variante.

© Milena Zwerenz

2
Flammkuchen-Pizza und hausgemachte Pasta bei Mio Geschlossen

Im kleinen Bistro Mio in Friedrichshain könnt ihr euch entweder richtig satt essen oder es eher leicht angehen lassen. Die Flammkuchen-Pizza aus Hefeteig ist hauchdünn und kann mit allen möglichen leckeren Sachen bestellt werden. Bei größerem Hunger: die hausgemachten Ravioli, leckeren Salate und mediterranen Teller bestellen.

Flammkuchen
© RitaE | Pixabay

3
Knusprige Flammkuchen bei Hugo Ball – Flammerie & Bar Geschlossen

Wer in Berlin wirklich guten Flammkuchen essen möchte, der kommt am Hugo Ball an der Sonnenallee eigentlich nicht vorbei. Im Sommer stolpert man aus der S-Bahnstation quasi auf die nette Terrasse und wenn es draußen kühler ist, kann man sich im muckeligen Innenraum bei Kerzenschein auf den hübschen Holzmöbeln niederlassen und warten, bis die französische bzw. elsässische Antwort auf Pizza auf den Tisch wandert. Unser Favorit ist Haute Gratin, mit Thymiankartoffeln und würzigem Gruyère, und King Louis, mit Ofenkürbis, Walnüssen, Ziegenkäse und Schinken, aber auch Veganer*innen kommen bei Hugo auf ihre Kosten, hin da.

© MAMA KALO

4
Quiches, Flammkuchen und Crème brûlée bei MAMA KALO

Gestreifte Markise, weiße Fliesen und bunt zusammengewürfelte Holztische – das MAMA KALO ist ein gemütliches Lokal mit französisch-deutscher Küche. Auf der Karte stehen Salate, knusprig-dünne Flammkuchen, Quiche, Käsespätzle, Flammkuchen und Crème brûlée, hausgemacht und mit ganz viel Liebe. Ob zum Mittagessen oder abends zum romantische Dinner, das MAMA KALO passt eigentlich immer.

Scott Warman | Unsplash

5
Wein trinken und Flammkuchen essen im Mauerwinzer

Wer deutschen Wein mag, der wird den Mauerwinzer lieben. In dem Weinladen, der direkt am Mauerstreifen liegt, stehen über 150 verschiedene Weine aus allen 13 Anbaugebieten Deutschlands in den Regalen. Die Betreiber kennen jede*n der Winzer*innen persönlich und können daher toll und persönlich beraten. Wer etwas Hunger mitbringt, kann zum Wein leckere Flammkuchen aus dem Steinofen sowie hochwertige Käse- und Wurstplatten genießen.

© Daliah Hoffmann

6
Deutsche Klassiker, Kuchen und Bier im Schleusenkrug

Im Tiergarten gibt es gleich mehrere Biergärten und der Schleusenkrug ist einer davon. Das Restaurant befindet sich direkt neben der Schleuse an der Unteren Freiarchenbrücke – daher auch der Name – und serviert deutsche Küche, Grillgerichte, Frühstück und Kuchen. Ein weiterer Pluspunkt ist die vegane Currywurst auf der Karte. Im Sommer platzt der kleine Biergarten mit den Lichterketten aus allen Nähten. Kein Wunder – ein kühles Bier an einem der schattigen Plätze lässt sich in dieser Location besonders gut zischen.

Spätzlerei Repke © Marina Beuerle

7
Süddeutsche und Berliner Küche bei Repke genießen

Euer (Schwaben-)Herz schlägt für Spätzle und Flammkuchen und der Magen knurrt? Dann ab nach Charlottenburg zu Repke Spätzlerei & Flammkuchen. Das kleine Restaurant mit Kantinenflair serviert Leibgerichte der süddeutschen Heimat, nicht fehlen dürfen da natürlich Spätzle, Schupfnudeln oder Maultaschen. Auf der Karte finden sich aber auch Berliner Klassiker wie Klopse. Und das alles zu absolut fairen Preisen.

Nicht barrierefrei.

© Schwarzwaldstuben

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Süddeutsche Küche in den Schwarzwaldstuben futtern

Seit 2001 gibt es die Schwarzwaldstuben mittlerweile schon, für Mitte also ein echter Oldie. Das Slow-Food-Restaurant serviert schwäbisch-badische Küche, zubereitet mit regionalen und saisonalen Produkten. Von Flammkuchen über Maultaschen und Spätzle bis hinzu Kaiserschmarren – die Karte der Schwarzwaldstube lässt Schwabenherzen höher schlagen.

© Milena Zwerenz

9
Am Wasser sitzen und essen im Freischwimmer

Der Flutgraben ist einzigartig in Berlin. Brücken, Wasser, Liebe, Musik, Essen. Letztgenanntes bekommt man im Freischwimmer. Das "schwimmende" Restaurant bietet rustikal-romantisches Ambiente und Sitzplätze direkt am Wasser. Die bewährten Klassiker wie (veganen) Flammkuchen oder Ofenkartoffel bekommt ihr eigentlich zu jeder Zeit. Abends sollte man ab vier Personen allerdings lieber reservieren. Samstags und sonntags gibt es zudem immer Brunch von 10 bis 15 Uhr.

© Daliah Hoffmann

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Im 21gramm wahnsinnig lecker frühstücken und tolle Frühstücksdrinks trinken

Berliner*innen haben offensichtlich ein Faible für seltsame Orte: Das 21gramm – wer sich an Alejandro González Iñárritus gleichnamigen Film erinnert, weiß, was der Name bedeutet – ist in einem ehemaligen Friedhofsgemäuer beheimatet. Dort werden in unglaublich schöner Kapellenatmosphäre leckere Brunch-Gerichte und schmackhafte Frühstücksdrinks serviert. Freut euch auf voluminöses Rührei, Buttermilch-Pancakes, wechselnde vegane Stullen und herzhaftes Comfort Food wie Frühstückskartoffeln mit Pulled Beef oder Bohnen. Bei gutem Wetter sitzt es sich auf der Terrasse besonders schön.

© Brauhaus Rixdorf

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Frisch gebrautes Bier im Brauhaus Rixdorf Geschlossen

Im tiefsten Neukölln steht eine Villa, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Im Brauhaus Rixdorf erinnern das Interieur und die Speisekarte an die 70er: deftige, solide Hausmannskost, dazu selbstgebraute Biere. Im Inneren ist es zwar etwas überladen, zu viel Firlefanz, im Garten sitzt man ruhiger und angenehmer, es gibt sogar einen kleinen Teich – da vergessen wir glatt, dass wir in Neukölln sind. Unter einer mit Wein bewachsenen Pergola schmecken Gulasch, Kartoffelpuffer und Flammkuchen noch besser.

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