Wo Elektro auf Klassik trifft: Dieses Konzert dürft ihr nicht verpassen

Wer wissen will, wie gut das Zusammenspiel von elektronischer und klassischer Musik klingt, der sollte die Konzertreihe "Neue Meister" im DRIVE nicht verpassen. Schon seit geraumer Zeit beweisen Künstler wie Hauschka, Johannes Motschmann oder Ólafur Arnalds, welche betörenden Klänge entstehen, wenn man Genregrenzen sprengt und experimentierfreudig Elektro mit Pop und Klassik mischt.

Bei der achten Ausgabe der Konzertreihe, die das DRIVE in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Berliner Musiklabel Neue Meister veranstaltet, stehen am 26. Juni nun wieder die Meister ihres Fachs auf der Bühne. Darunter sind Moritz von Oswald, einer der zentrale Figuren der Berliner Techno-Szene, der seine Komposition "Metameric 1.1” vorstellt. Der Brite Gabriel Prokofiev (ja, der Enkel des großen russischen Komponisten Sergei Prokofiev) führt sein Werk “Terra Incognita” auf, das irgendwo zwischen russischer Klassik und dunklem Elektro liegt.

Außerdem könnt ihr den Avantgardisten Ralf Schmid und die Premiere seines Stückes “Aira & Everything in Its Right Place” sehen. Dazu gesellen sich CEEYS, die passenderweise schon Olafur Arnalds kollaboriert haben. Ich kann euch versprechen: Es wird ein musikalisch atemberaubender Abend, bei dem ihr ein paar neue Lieblingsmusiker entdecken werdet.