Greenpeace hat den großen Stern in eine riesige Sonne verwandelt und alle rasten aus

© Daliah Hoffmann

Greenpeace-Aktivisten haben 3500 Liter (!) gelbe Farbe rund um die Siegessäule verteilt, die den Kreisverkehr am großen Stern am Dienstag in eine riesiges gelben Farbenmeer verwandelte. Aus der Luft sollte so eine strahlende Sonne (wir sehen da ja eher einen Ballon, klar) inmitten Berlins zu sehen sein – als Symbol für konsequenten Klimaschutz. Der Gedanke: "Sonne statt Kohle". Anlass war das Treffen der Kohlekommission der Bundesregierung. Nach Aussage von Greenpeace handelte sich wohl um "ökologisch abbaubare und -waschbare Farbe".

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Jedoch hagelte es schnell Kritik an der Aktion, denn die Farbe sorgte zum einen für erheblichen Reinigungsaufwand und damit verbundene Kosten: 3500 Liter Farbe verschwinden nicht so schnell. Zudem wurden durch die rutschige Fahrbahn Unfälle verursacht. Nun ermittelt die Berliner Polizei gegen Greenpeace: Weil die Farbe, die die Aktivisten für die Aktion verwendeten, die Kanalisation und somit Berlins Gewässer verunreinigen, wie der Tagesspiegel berichtet. Das ist dann wohl auch nicht ganz so ökologisch.

Ob die Aktion den gewünschten Effekt hat, darf man also bezweifeln. Wenigstens die BVG nahm das Ganze mal wieder mit Humor:

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Zurück zur Startseite