Mit dem Kauf dieser Produkte unterstützt ihr soziale Projekte in Berlin und auf der ganzen Welt
Die Produktpalette, mit der Share Foods an diesem Montag auf dem Markt eingestiegen ist, ist zugegebenermaßen übersichtlich: Neben einem Bio-Nussriegel umfasst das kleine Sortiment Alpenwasser sowie Handseife in verschiedenen Duftrichtungen. Drei Artikel und dann auch noch haushaltsübliche? "Was soll das?", könnte manch einer fragen. Und warum unterstützen die beiden großen Handelsketten DM und REWE das junge Unternehmen?
Das Branding der Produkte gibt eine erste Antwort: In Versalien steht auf jedem der Artikel das Wort "Share". Das ist nicht nur eine Anspielung auf den Firmennamen, sondern auf das Prinzip, das dahinter steckt. Wann immer ein Kunde eins der Produkte erwirbt, erhält eine Person irgendwo auf dem Globus etwas dafür: Beim Kauf des Nussriegels wird eine Mahlzeit finanziert, beim Kauf eines Wassers die Versorgung eines Menschen mit sauberem Trinkwasser garantiert und beim Kauf der Seife werden die hygienischen Bedingungen in Drittweltländern verbessert.
Projekte in Afrika, Asien und in Berlin
Möglich ist das, weil Sebastian Stricker und sein Team vom Gewinn einen gewissen Betrag, der bei vielen anderen Unternehmen ins Marketing-Budget fließt, abschöpfen und Hilfsprojekten in Asien, Afrika, aber auch in Berlin zukommen lassen. So werden Projekte, die dem Brunnenbau und der -reparatur gewidmet sind, in Äthiopien und Kambodscha ebenso gefördert wie Ernährungsprogramme im Senegal oder auch die Berliner Tafel. Wohin genau der Erlös eines jeden einzelnen Produkts fließt, kann der Kunde selbst herausfinden. Auf den Produkten stehen Track-Codes, mit deren Hilfe man online einsehen kann, was der eigene Kauf konkret bewirkt hat.
Das erste Firmen-Ziel besteht darin, bis Ostern insgesamt 50.000 Flaschen Wasser zu verkaufen. Mit dieser Menge kann der Bau eines Trinkbrunnens refinanziert werden. Sollte alles gut laufen und die Marke ankommen, wird auch die Produktpalette erweitert. Wir drücken die Daumen und fangen jetzt auch an, kräftig zu "sharen".