Diese Kampagne will das Restaurant Bastard in Kreuzberg retten
Das hübsche Restaurant Bastard in der Reichenberger Straße in Kreuzberg ist längst nicht mehr nur in der Nachbarschaft bekannt. Das selbstgebackene Brot, die unglaublich leckeren Brioches und die immer noch ziemlich fairen Preise sorgen auch gerne mal für Wartezeiten, doch vielleicht müssen wir bald auf die Koch- und Backkünste der Bastard-Crew verzichten, denn aufgrund einer notwendigen Sanierung bleiben die Türen des Bastards erstmal verschlossen.
Eigentlich wollten die Betreiber des Bastards über die Weihnachtsfeiertage nur die Fließen in der Küche erneuern lassen, doch als die Handwerker mit den Arbeiten begannen, kam das böse Erwachen: die Tragfähigkeit des Bodens ist nicht mehr gewährleistet und erfordert eine aufwendige Grundsanierung des Bodenaufbaus. Und da es kein spezielles Ereignis gab, das den Grund für die notwendige Sanierung darstellt, greift auch keine Versicherung.
Da die Betreiber die laufenden Kosten sowie die Löhne und die Kosten für Sanierungsmaßnahmen nicht aus den Einnahmen schöpfen können, droht ihnen jetzt das Aus. Damit das aber nicht geschieht, haben sie jetzt eine Startnext-Kampagne gestartet, bei der sie knapp 21.000 Euro sammeln wollen, um sowohl ihre zehn Angestellten, als auch die Sanierung finanzieren zu können. Wir drücken die Daumen!
Wiebke Jann