11 Dinge, die wir vom Intro Magazin gelernt haben

© Hella Wittenberg

Gerade erst ist die allerletzte Ausgabe der Intro rausgekommen. Also wirklich die allerallerletzte. Der Anzeigenmarkt für Print ist leider so extrem eingefallen, dass das kostenlose Magazin für Musik und Popkultur nach 27 Jahren nicht mehr kann. Wir denken gerne an die vielen guten Zeiten mit dem Heft zurück, das uns so lange ein so guter Ratgeber war. Deswegen möchten wir mit euch teilen, was die Intro uns alles beibringen konnte.

1. Musiker sind auch nur Menschen

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Dass lehrte uns die Intro mit dem Vorher/Nachher-Format, bei dem sie höchst stylische Bands wie Bilderbuch vor ihrem Konzert und dann noch mal im Anschluss zeigte.

2. Linus Volkmanns weiß immer Bescheid

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Linus Volkmann hat uns in „Kurzer Prozess“ mit allen lebenswichtigen Fakten versorgt und dazu noch knallhart ausgeteilt. Kleines Beispiel gefällig? Farid Bangs Platte titulierte er breit grinsend als „pompösen Dung“.

3. Intro rettet Leben

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Die Intro härtete ab. Nach stundenlangem Tanzen schnappten wir uns eine Ausgabe beim Raustaumeln aus dem Club. Wir mussten noch einige Stunden am kalten, leeren Bahnhof verbringen, um den ersten Zug zurück in die Pampa zu kriegen. Nur die Intro half uns, nicht wie ein Schluck Wasser, müde und gebrechlich in uns zusammenzusacken.

4. So geht selbstbewusst

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Gründer und Verleger Matthias Hörstmann hat vorgemacht, wie es geht. Bei ihm saßen zu den Anfängen sogar Nirvana im dörflichen Kinderzimmer zum Interview. Die Intro war eben damals schon wer.

5. Musik ist keine Männerdomäne

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Echt jetzt. Wer sich mal das Impressum des Magazins angeschaut hat, weiß, dass hier viele Frauen in vielen Positionen das Heft maßgeblich gestaltet haben.

6. Das ist Geschmack

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Die Partyreihen Introducing und Intro Intim zeigten, was Geschmack ist. Die top kuratierten Abende brachten Bands wie alt-J und Bloc Party im kleinen Rahmen und für wenig Geld auf die Bühne.

7. So geht Journalismus

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Bei „Platten vor Gericht“ wurde uns dargeboten, wie das Kritisieren richtig geht. Ganz direkt und ungeschönt. Wie bei Heinz Strunk, der bei den Decemberists einfach nicht „die künstlerische Notwendigkeit“ in ihrer Musik sah. Word.

8. Als Styler muss man mutig sein

© Hella Wittenberg

In den 27 Jahren hat sich das Heft immer wieder neu erfunden und beständig frische Designs ausprobiert. Ein knackig rosa eingefärbtes Cover? Oder Freisteller, die immer noch nach was aussehen? Alles kein Problem. Wir wissen jetzt, wie man State of the Art bleibt.

9. Blick fürs Detail

© Hella Wittenberg

In der Rubrik „Cover-Welten“ wurden regelmäßig Albumcover mit ähnlichen Motiven zusammengesammelt. Und plötzlich merkten wir, wie viele Bands eigentlich heiß auf Fotos mit Schlangen waren. Von Disco Ensemble über Alice Cooper bis hin zu Die Drei ??? – was ist da eigentlich die Aussage?

10. Alles über unsere Lieblingskünstler*innen

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Wir lernten die Musiker dank langer Interviews viel besser kennen. Obwohl manchmal auch die Gesprächssituation das eigentliche Highlight war: Jenny Weser traf einmal Rummelsnuff auf dem Melt! Festival, wo er zunächst nackt aus dem See stieg, sich eine Mini-Unterhose überzog und sie dann mit den Worten „Der Käptn ist bereit!“ begrüßte.

11. Schräger Humor ist guter Humor

© Hella Wittenberg

Wo kommen eigentlich die kleinen Igel her? Ganz klar: Sie krabbeln nachts zuhauf aus riesigen Kakteen heraus. Diese Art von Humor legte uns die Intro immer auf der letzten Seite des Hefts nahe. Danke für so viel schrägen Humor. Für all die guten Storys. Für das Herzblut und die Passion.

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