11 Cafés, Restaurants und Bars im Nollendorfkiez, die ihr kennen solltet

Lange bleibt im Schöneberger Nollendorfkiez niemand hungrig, dafür gibt es hier viel zu viele leckere Cafés und Restaurants. Egal ob zum morgendlichen Kaffee und Croissant, zum schnellen Mittagessen auf die Hand, zum gemütlichen Dinner oder zum gepflegten Trinken mit Freund*innen – in den Straßen zwischen Nollendorf- und Winterfeldtplatz ist das Angebot groß und vielseitig. Hier sind 11 leckere Tipps, die euch sicher vor einem knurrenden Magen retten. Guten Appetit!

w der imbiss collage: Laden und bestelltes Essen
© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Fusionsküche Deluxe im W Der Imbiss in Schöneberg

Wenn ihr euch nicht für eine Küche entscheiden könnt, dann geht doch einfach in den Imbiss in der Nollendorfstraße. Bei W Der Imbiss, dessen Logo sehr an das McDonald’s-Zeichen erinnert, gibt es leckere vegetarische und vegane Gerichte mit indischen, mexikanischen, italienischen und kalifornischen Einflüssen. Ein bisschen Hawaii ist auch dabei. Sehr beliebt ist die Naan-Pizza und wer am liebsten alles probieren will, sollte das Tasters-Menü wählen, das auf einer Thali-Platte kommt. W Der Imbiss gibt es auch in Prenzlauer Berg in der Kastanienallee 49.

© Mmaah/Presse

2
Koreanisches BBQ bei Mmaah in Schöneberg

Das Mmaah verkauft koreanisches BBQ und macht schon länger “Aaah” mit seinen drei Filialen am Columbiadamm und Kiehlufer in Neukölln, sowie im Westen am Nollendorfplatz. Die Location am Nollendorfplatz ist etwas größer als die anderen, ansonsten bleibt alles gleich. Gleiche Preise, gleiche Qualität, gleiche Liebe. Auf der Karte stehen also wieder u.a. Bulgogi BBQ, mariniertes Rindfleisch auf Reis und Salat, oder Mandu, koreanische Teigtaschen mit Gemüse-Glasnudel-Füllung. Noms.

© Green Door Bar, Presse

3
Die wirklich lange Cocktailkarte im Green Door rauf und runter bestellen

Für die Green Door Bar in Schöneberg lohnt auch mal eine etwas weitere Anreise. Denn die Bar ist ein Klassiker im wohl queersten Kiez von Berlin. Das liegt nicht nur an der langen, aber sehr guten Cocktailliste. Von außen recht unscheinbar, betritt man ein kleines, grünes Universum voller großartiger, typischer Schöneberger Persönlichkeiten, mit denen man schon mal ordentlich versacken kann.

© Daliah Hoffmann

4
Einkaufen und futtern auf dem Winterfeldtplatz Wochenmarkt

Klar müsst ihr euren Kiez nicht zum Einkaufen verlassen, aber den Wochenmarkt auf dem Winterfeldtplatz in Schöneberg, der größte Markt in Berlin, kann man trotzdem zum Ausflugsziel erklären. Denn hier könnt ihr nicht nur hübsche Blumen und Alltägliches für die heimische Küche einkaufen, sondern auch ganz faul und bequem den ganzen Tag futtern. Besonders empfehlen können wir euch die Churros, den Maultaschen-Burger von Teig & Füllung und die gegrillte Makrele vom Fischgriller Jürgen Fürgut.

© Daliah Hoffmann

5
Kaffee trinken und Bagels essen bei Impala Coffee am Nollendorfplatz

Direkt am Nollendorfplatz, in der verkehrsberuhigten Zone, findet ihr das Impala Coffee. In dem Café bekommt ihr Kaffee aus eigener Röstung (den könnt ihr hier auch direkt für Zuhause kaufen), belegte Bagels, Kuchen, Frühstück und frische Säfte. Morgens zwischen 7 und 9 Uhr, wenn alle auf dem Weg zur Arbeit sind, kann die Schlange schon mal bis zur Tür gehen. Hier treffen sich Nachbarn, Touristen, Taxifahrer und Spaziergänger und genießen eine Tasse guten Kaffees. Im Sommer sind die kleinen Tische vor dem Laden beliebt, aber auch in dem bunten Café sitzt es sich zu jeder Jahreszeit gemütlich.

© Matze Hielscher

6
Gyros Pita mit Pommes im Berkis

Direkt neben dem griechischen Restaurant findet ihr den Imbiss vom Berkis. Wenn es schnell gehen muss und ihr eure Mittagessen im gehen oder auf einer Bank am Winterfeldtplatz verdrücken wollt, ist der kleine Laden mit Selbstbedienung ideal. Bei dem netten Mitarbeiter an der Theke einfach Gyros, Bifteki oder Souvlaki im Brot bestellen, ein paar Minuten warten und dann in das saftige Bio-Fleisch beißen. Wenn wir Lust auf griechisches Fast Food haben, essen wir am liebsten die Gyros Pita mit Pommes, Gemüse und Quark. Die geht wirklich immer.

© Silas Bahr | Bravo Bravko Kuchenmanufaktur

7
Orientalische Orange und Pistazien-Mousse bei Bravo Bravko – Kuchenwerkstatt

In der Kuchenwerkstatt von Bravo Bravko laufen die Öfen täglich auf Hochtouren. Es wird geknetet, ausgerollt und dekoriert, damit ihr am Ende vor der Vitrine steht und euch nicht entscheiden könnt. Wir würden am liebsten alles probieren und nach Hause kugeln. Orientalisch-französische Einflüsse lassen sich bei viele der Kuchenkreationen rausschmecken, etwa bei der Orientalischen Orange oder dem Pistazien-Mousse. Möglich, dass ihr schonmal in den Genuss von Bravkos Torten gekommen seid, ohne es zu wissen – die Backwerkstatt beliefert in ganz Berlin Cafés und Restaurants mit den hausgemachten Kuchen. Übrigens, Bravo Bravko's Leckereien findet ihr auch in Kreuzberg in der Lausitzer Straße.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

8
Falafel und Schawarma genehmigen bei Habibi

Der Falafel-Laden am Winterfeldplatz hat Kultstatus und ist nicht nur bei Schöneberger*innen und hungrigen Nachtschwärmer*innen beliebt. Ob Schawarma im Brot, Falafel-Teller oder Halloumi-Salat, hier findet jede*r etwas, egal wie groß der Hunger ist. Bei Habibi wird alles frisch gemacht, die Kichererbsenbällchen brutzeln nicht in der Fritteuse, sondern im Topf und der Tee danach geht aufs Haus. Egal ob man mittags oder nachts um 2 Uhr in den libanesischen Imbiss stolpert, leer ist es zu keiner Zeit und das ist schon seit Jahren so. Im benachbarten Akazienkiez findet ihr, nur ein paar hundert Meter weiter, einen weiteren Habibi-Laden, der euch von Montag bis Sonntag bereits ab 10 Uhr mit hausgemachten Falafeln und Co. versorgt.

© Hasir

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Dönerteller, Fleisch vom Grill und Mezze bei Hasir Schöneberg

Wer in Berlin türkisch essen gehen will, kommt an Hasir nicht herum. Mittlerweile gibt es  sechs Restaurants, darunter die klassischen Ableger in Schöneberg, Spandau und Kreuzberg und die Fine-Dining-Restaurants in Mitte, Wilmersdorf und Kreuzberg. Im Hasir wird der Döner noch stilecht mit dem Säbel abgeschnitten. Neben dem sehr gutem Döner gibt es hier auch authentische türkische Küche und eine große Auswahl an Mezze. Im Schöneberger Laden sitzt man unter bunten Wandgemälden auf Lederbänken, im vorderen Bereich sind die Wände mit Fotografien prominenter Gäste und Zeitungsartikeln tapeziert. Wer keine Zeit hat, kann sich am Tresen Döner Kebab oder Dürüm Döner zum Mitnehmen bestellen.

© Stagger Lee

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Shots und Zigaretten im Stagger Lee

Im Stagger Lee werden Shots schon mal mit Zigarette gereicht. Die 2009 von Maureen Reichel eröffnete Bar nimmt ihren Namen eben ernst. Der ist nämlich dem Kriminellen Stagger Lee Shelton aus St. Louis gewidmet, der 1895 seinen Kumpel erschoss. Und so erinnert in der Bar auch nichts an die Moderne, sondern alles an alte, amerikanische Saloons aus dem 19. Jahrhundert. Auf der Karte stehen viele Whiskey- und Tequila-Drinks, man sollte also nicht zuviel Chichi erwarten.

© Pixabay

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Falafel, Schawarma und Co. bei Baharat Falafel

"Vegetarische Köstlichkeiten aus dem Orient" steht auf dem Schild neben dem Eingang zu Baharat Falafel und genau das bekommt man hier auch. Hausgemachte Falafel, Schawarma, Makali und süße Leckereien. Wer etwas Zeit mitbringt, sollte sich einen Teller bestellen: Etwas Hummus, ein paar von den frittierten Kichererbsenbällchen, Taboulé, Couscous, frischen Salat und Soßen. Fleisch gibt es hier nicht, dafür jede Menge leckeres Gemüse.

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