11 Cafés, Restaurants und Bars auf der Chausseestraße, die ihr kennen solltet

Wenn wir an kulinarische Hotspots in Mitte denken, kommt uns die Chausseestraße wahrscheinlich nicht sofort als Erstes in den Kopf. Dabei gibt es hier wirklich viel zu entdecken und probieren. Neapolitanische Pizza, zuckersüße Cupcakes, hauchdünne Schnitzel oder auch Berlins einziges Drei-Sterne-Restaurant. Welche Restaurants und Cafés ihr auf der Chausseestraße sonst noch kennen solltet, verraten wir euch hier.

© Max Müller

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Massenhaft Cupcakes verschlingen bei Tigertörtchen

Cupcakes sind klein, hübsch, köstlich und spätestens seit der Comedy-Serie "2 Broke Girls" in aller Munde. Zu den besten Cupcake-Läden dieser Stadt gehört Tigertörtchen, ein kleiner Betrieb, der mittlerweile an zwei Standorten in Mitte zu finden ist. Nachdem das Headquarter im Nikolaiviertel Fuß gefasst hat, eröffnete Besitzer Stefan Kels, der in seinem früheren Leben Architekt war, kürzlich eine Filiale am nördlichen Rand der Chausseestraße. Hier könnt ihr warme und kalte Getränke genießen und dazu wahlweise (und querbeet durcheinander) süße und herzhafte Cupcakes verschlingen. Die Auswahl ist riesig und reicht von Erdbeer-Rhabarber über Mango-Chia bis zu Spaghetti-Eis. Herzhaft wird es wiederum mit Gorgonzola-Feige, Tex-Mex und dem Wiesn-Würstl, der mit Weißwurst-Creme und Bretzel gereicht wird. Allen Heiratswilligen bietet Tigertörtchen zudem Candy-Bars für die Hochzeit!

Neapolitanische Pizza mit grünem Spargel, gelben Tomaten und Schinken
© Marina Beuerle

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Neapolitanische Pizza nach Familienrezept essen in der PIZZERIA

In der PIZZERIA auf der Chausseestraße bekommt ihr, der Name verrät es schon, neapolitanische Pizza. Der Teig wird ganz traditionell nach einem alte Familienrezept hergestellt und ruht dann für 48 Stunden, bevor er mit frischen italienischen Zutaten belegt und in den Steinofen geschoben wird. Auf dem Menü stehen sowohl rote als auch weiße Pizzen, wie zum Beispiel die "Della Casa Bianca" mit Fior di Latte d' Agerola, Portobello-Pilzen, gerösteten Kartoffeln, Trüffel-Stracciatella und frischer Petersilie. Neben Pizza bekommt ihr hier auch Antipasti, Salate und natürlich Dolci für den süßen Abschluss.

© Glückscafé | Facebook

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Frühstücken und Kuchen essen im GlücksCafé in Mitte

In Nadiras GlücksCafé bekommt ihr vegetarische und vegane Speisen, könnt lecker und gesund in den Tag starten oder euch mit einem Stück hausgemachten Kuchen und einer Tasse Kaffee am Nachmittag belohnen. Wer auf Gluten verzichtet, kann hier übrigens auch richtig zuschlagen. Das Café ist ein kleines Paradies für Menschen mit Unverträglichkeiten.

© Kavita Joshi Rai

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Bei Nea Pizza 1889 neapolitanische Pizza und gefüllte Cornetti essen

Klein und fast zu verfehlen ist der neue Pizza-Spot auf der Chausseestraße. Nach neapolitanischer Tradition gibt es im Nea Pizza 1889 Cornetti (italienische Croissants) mit Pistaccio- oder Creme-Füllung und sogar ein veganes Croissant mit Orangenfüllung. Perfekt für ein italienisches Frühstück mit Espresso. Wer zum Lunch oder Abendessen kommt, hat die Qual der Wahl zwischen acht herrlich saftigen und fluffigen Pizzen, die mit Leckereien wie pikanter Salami, gelben Tomaten und Sardellen belegt sind. Wie eine kleine Flucht nach Neapel. Zur Nachspeise darf das Tiramisu da natürlich nicht fehlen. Ciao ciao!

© 19grams/Facebook

5
Lecker Käffchen und Brunch im 19grams Coffeeshop

Vor knapp 20 Jahren hat das erste 19grams in Friedrichshain eröffnet. Mittlerweile gibt es insgesamt vier Cafés in Berlin, eines davon in der Chausseestraße um die Ecke vom Naturkundemuseum. Im 19grams Coffeeshop bekommt ihr neben dem hauseigenen Kaffee (wer will, kann sich gern in die Besonderheiten vertiefen) auch leckeres Gebäck und Brunch. Wir sitzen am liebsten oben und beobachten von der Galerie aus das Treiben im Café.

© Max Müller

6
Italienische Pizza im Hinterhof des Speisekombinats genießen

Das Speisekombinat versteht sich als Restaurant, Lounge und Bar in einem. Serviert werden Pizza, Pasta und Steaks, zudem gibt es eine Vielzahl an kalten Drinks. In den Wintermonaten und bei schlechtem Wetter kann man es sich im Innenraum bequem machen, der urig und stylisch zugleich wirkt. Im Sommer solltet ihr euch unbedingt in den kleinen Innenhof setzen, der eine Ruhe ausstrahlt, die man ansonsten in der Chausseestraße vergeblich sucht.

© Daliah Hoffmann

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Poké essen bei Sons of Mana in Mitte

Sons of Mana, der Poké-Bowl-Dealer aus Charlottenburg, hat im bereits vor einiger Zeit auf der Chausseestraße in Mitte einen zweiten Laden eröffnet. Das Angebot ist das Gleiche wie im Store im Kantini: Signature Bowls und DIY-Poké Bowls. Wir stehen besonders auf die "Mana Bowl" und die "Ohana Vegan". Das Design des zweiten Ladens macht Lust auf Urlaub, genau wie die frischen und leckeren Bowls. Thunfisch gibt es bei Sons of Mana übrigens nicht, der ist schließlich vorm Aussterben bedroht und gehört nicht auf die Speisekarte.

© Max Müller

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Ramen schlürfen bei Takumi NINE Sapporo

Ein japanisches Restaurant rund um Nudelsuppen? We’re in, denn Ramen geht immer. Das Takumi NINE gehört zur selben Kette wie das Takumi in München und Düsseldorf. Neben der Filiale in der Pappelallee gibt es auch diesen kleinen Standort an der Chausseestraße. Die Preise sind zwar nicht ganz günstig, dafür stimmt die Qualität und man wird pappsatt.

© Hella Wittenberg

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Traditionelle Schnitzel essen in der Schnitzelei in Mitte

Die wohl besten Schnitzel Berlins bekommt man in der Schnitzelei. Nach der ersten Filiale in Charlottenburg hat sich vor einigen Jahren eine zweite Location in Mitte dazugesellt. Das Restaurant in Mitte versteckt sich in einem schönen Hinterhof auf der Chausseestraße. Auch hier lautet das Motto weiterhin: kreative Klassiker. Darauf kann man nur ganz traditionell antworten: guten Appetit!

© Ricarda Spiegel

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Unauffällig und erstklassig: Dinner im Rutz

Im ersten Stock kommt man den Sternen näher, hier kocht Küchenchef Marco Müller seine mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete und regionale Küche. 2007 bekam die Weinbar Rutz den ersten Stern, knapp zehn Jahre später folgte der zweite und 2020 kam der dritte dazu. Was das Rutz so besonders macht? Im Erdgeschoss, der Weinbar, gibt es bodenständige, deutsche Küche und eine beachtliche Weinauswahl von rund 900 Weinen. Im Obergeschoss erwartet einen dann Sterneküche. Als Gast hat man oben die Wahl zwischen dem Sechs-Gang- und dem Acht-Gang-Inspirationsmenü "Natur & Aromen" by Marco Müller.

© Momos

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Vegetarische und vegane nepalesische Teigtaschen bei Momos

Das momos – ein ehemals kleiner Imbiss in der Fehrbelliner Straße – ist erwachsen geworden, umgezogen und nun ein richtiges (großes) Restaurant. Auch das Angebot hat sich vergrößert. Neben den kleinen veganen und vegetarischen Teigtaschen gibt es mehr Beilagen, Drinks, Desserts und andere vegane Gerichte. Momos sind das nepalesische Pendant zu japanischen Dumplings, schwäbischen Maultaschen und polnischen Piroggi und ziemlich lecker. Gereicht werden sie in drei verschiedenen Menüs: Snack (5,90 Euro) 8 Stück, Medium (8,90 Euro) 14 Stück, Large (11,50 Euro) 18 Stück und mit acht verschiedenen Sorten Momos und drei verschiedenen Dips.

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