11 Bars und Restaurants rund um den Alexanderplatz, die echt okay sind

Am Alexanderplatz, als Knotenpunkt von S- und U-Bahnen, kommt wohl jeder Berliner eines Tages vorbei – und möchte schnell wieder weg. Den Fernsehturm sieht man aus der Ferne sowieso besser und das kulinarische Angebot reizt nicht wirklich. Nichtsdestotrotz erweist sich die zentrale Lage manchmal als wahnsinnig praktisch. Falls ihr euer nächstes Date hierher verlagern wollt/müsst, seid ihr an diesen Orten gut aufgehoben.

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Burger und vietnamesische Küche im Momotaro Tavern

Wer direkt am Alex nach einer kulinarischen Zuflucht sucht, wird in der Regel nicht viel finden. Das Momotaro Tavern, nach eigenen Angaben betrieben von "Asian dude, his wife and his dad", bietet einen kleinen Lichtblick. Neben asiatisch angehauchten Burger-Kreationen finden sich außerdem vietnamesische Gerichte wie Bun Bo, erfrischende Limonaden und sogar Cocktails auf der Karte. Noms!

© Insa Grüning

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Günstig und lecker lunchen bei Soup Kultur

Jeden Tag werden in der Suppenküche in Pankow die Suppen frisch zubereitet und an die verschiedenen Filialen in Charlottenburg und Mitte ausgeliefert. Wöchentlich wechselt das Angebot. Von Kürbis- über Pastinaken- bis hin zu klassischer Tomaten- oder Kartoffelsuppe ist hier alles mal vertreten und auch kleine kulinarische Exkurse bringen uns beispielsweise mit tunesischem Gemüseeintopf auf den Geschmack. Und weil die Suppen meistens um die vier Euro kosten, sind sie ein ziemlich perfekter Lunch an kalten Tagen.

© Milena Zwerenz

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Leckeres italienisches Essen im Cecconi’s im Soho House

Das Cecconi's im Soho House ist einer der schicksten Italiener der Stadt. Das Restaurant im Erdgeschoss ist auch für Nicht-Mitglieder zugänglich, genau wie der hippe Laden The Store gegenüber. Kronleuchter, rotes Leder und weiße Tischdecken sorgen für ein elegantes Ambiente, italienische Köch*innen, Bartender*innen und Kellner*innen für authentisches Feeling. Neben hausgemachter Pizza und Pasta – beides ziemlich gut – gibt es auch Salate, Fisch und Fleisch. Aber lasst euch unbedingt Platz für den Nachtisch. Am Wochenende kann man im Cecconi's á la carte brunchen.

  • Cecconi’s Torstraße 1, Mitte
  • Montag – Mittwoch: 18–24 Uhr, Donnerstag – Sonntag: 12–24 Uhr
© Milena Zwerenz

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Üppige Portionen und deftiges Essen bei Lebensmittel in Mitte

Für ein richtiges gutes Mittagessen lohnt sich das Lebensmittel in Mitte immer. In dem rustikalen Restaurant bekommt ihr leckere Hausmannskost, die Speisekarte wechselt täglich. Echt gemütlich und echt lecker. Das ganze fancy-schmanzy und Hipster-Gehabe von Mitte ist beim Betreten und allerspätestens bei der ersten Gabel Käsespätzle vollkommen vergessen. Viel Holz, üppige Portionen und Lebensmittel kann man hier auch kaufen. Wiener Schnitzel, weißer Spargel, Blutwurst und Sauerkraut werden hier mit saisonalen Zutaten frisch zubereitet, dazu gibt es eine große Weinauswahl und gutes Bier. Nach einem Lunch im Lebensmittel in Mitte brauchen wir dann aber erstmal einen kleinen Spaziergang oder Mittagsschlaf, wir sagen nur: Foodkoma!

© Daliah Hoffmann-Konieczka

5
Vietnamesische Suppen und Reisnudelsalat im SOY

Viele ost- und südostasiatische Speisen beinhalten traditionelle Würzmittel wie Fischsoße oder Shrimppaste. Im SOY sind alle Gerichte vegan, aber genauso lecker wie die traditionellen Versionen. Mittags gibt's ein Menü mit Vorspeise oder Getränk für 9,50 Euro. Kein Wunder, dass wir hier unzählige Mittagspausen verbringen.

© Tigertörtchen

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Cupcakes naschen im Tigertörtchen

Ins Nikolaiviertel, das älteste Wohngebiet Berlins, verirrt man sich als Berliner viel zu selten. Dabei verstecken sich in den Gassen so süße Cafés wie das Tigertörtchen, das kleine, feine Naschereien verkauft. Wer selbst lernen möchte, wie so etwas zubereitet wird: Die Backstube veranstaltet regelmäßig Cupcake-, Cake-Pop-, Macaron- und Torten-Kurse.

© Kerstin Musl

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Rotwein trinken in der Bar 3

Diese Künstlerbar liegt schön versteckt in einer Sackgasse nahe dem Sohohouse und ist ein Treffpunkt der Kunst-, Theater- und Filmszene. Nach Vernissagen und Premieren in der Volksbühne trifft sich hier gern die Kreativszene, um  bei einem Kölsch oder einem Glas Rotwein angeregt zu diskutieren. Die Getränke sind preiswert und an der hufeisenförmige Bar  findet man immer einen Gesprächspartner.

© Milena Zwerenz

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Das Essen der Zukunft bei Good Bank

"Vertical Farming" ist das Stichwort: Erst beim zweiten Hinschauen erkennt man, was hier bei Good Bank schlummert. Salätchen wachsen hier in wändefüllenden Vitrinen leise vor sich hin. Die landen dann mit vielen gesunden, frischen und leckeren Zutaten in der Schüssel: mit braunem Reis, Süßkartoffeln, Hummus, aber auch Fleischesser werden fündig. Ein innovatives Konzept und gutem Essen, das auch in kleinen Portionen satt macht.

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Beste Burritos bei Dolores

Es gibt diese Tage, da hat mein einfach richtig Heißhunger auf fette, fette Burritos. Dolores ist die perfekte Antwort darauf. In dem Laden in Mitte gibt es beste kalifornische Wraps, die ihr euch mit oder ohne Fleisch, Bohnen, Käse, Salsa und Guacamole vollstopfen lassen könnt. Wer eher auf Salat steht, kann das Ganze auch so bestellen oder die Quesadillas ordern. Danach seid ihr gut gesättigt und glücklich.

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Guter Kaffee und leckeres Lunch im Café Oliv

Wer sich mittags den Bauch nicht bis zum Anschlag füllen möchte, findet im Café Oliv immer ein gutes Tagesangebot: leckere Salate, Quiches und Suppen. Aber auch am Morgen oder Nachmittag könnt ihr hier gut sitzen, Zeitung lesen, Kaffee schlürfen. Nur wenn samstags halb Berlin zum Shoppen in die Münzstraße stürmt, könnte es auch mal länger dauern, bis ein Platz frei wird.

© Daliah Hoffmann

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Vietnamesisch essen im NGON Berlin

Auf vietnamesisch bedeutet Ngon nichts anderes als "lecker", wie passend. Die vietnamesischen Speisen mit asiatischen Einflüssen sind nämlich genau das: richtig lecker. Das Restaurant unweit des Roten Rathauses beschränkt sich aber nicht nur auf eine gute Küche, sondern beeindruckt auch durch seine Inneneinrichtung. Der Eingang, der mit unzähligen roten Kugeln, chinesischen Lampen, einem Gabenaltar und Pflanzen dekoriert ist, zieht einen in seinen Bann. Oben angekommen, vergisst man schnell, dass man eigentlich in Mitte is(s)t. Auf der Karte stehen Reismehlrollen gefüllt mit frischem Salat, Papaya-Salat mit getrockneten Garnelen, gegrillte Fisch-Garnelen-Paté mit Zitronengras, gegrillte Barbarie-Entenbrustfilets und Pad Thái.

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