Trüffel-Dinner, vegane Ramen und Käse – 11 Food-Events im November

Am Donnerstag spielen mal nicht Donuts die Hauptrolle bei Brammibal's Donuts, sondern Ramen. Vegan bleibt es dennoch, wenn Proof's Place seine Version der japanischen Nudelsuppe, die wir in der kalten Jahreszeit so gern schlürfen, serviert. Während seiner Reise durch Japan konnte er den kulinarischen Klassiker nur anschauen und riechen, bei seinem Takeover bietet er seine Version der (Roast Pork) Chashu Ramen mit Sojamilchbrühe an und macht damit viele Berliner Veganer mehr als glücklich. Wer ein Ticket kauft, bekommt außerdem einen Spezial-Donut und japanischen Tee.

Marco Lusetti und sein Team veranstalten wieder ein exklusives Dinner im Ungeheuer. Unter dem Motto "Der goldene Herbst" finden sich Hirschtatar, Trüffel, eine Beete-Komposition, Fasan und ein Monte Bianco auf dem Menü. Dazu gibt es eine leckere Weinbegleitung.

CLAM CLUB ist ein Mix aus Film- und Supperclub und widmet sich Filmemacherinnen und Köchinnen. Erst wird ein Film geschaut, dann gegessen. Beim ersten Event zeigt die Französin Vérane Frediani ihren Film "The Goddesses of Food". Um das leibliche Wohl kümmert sich Victoria Eliasdóttir, die früher im Dottir gearbeitet hat und heute im Studio Olafur Elíasson kocht. Das Drei-Gänge-Menü ist vom Film und ihren Erfahrungen als junge Frau in der Gastroszene inspiriert. P.S.: Männer sind auch beim Clan Club willkommen!

Alles Käse! Ob mit Löchern oder ohne, hart oder weich, mit Schimmel oder Gewürzen, Italienisch, Französisch, aus der Schweiz oder Käse made in Berlin – am Sonntag dreht sich in der Markthalle Neun alles um Käse. Wer bis dahin nicht warten will, kann sich am Freitag und Samstag bei diversen käsigen Tastings den Bauch vollschlagen und sich den Film "Urkäse" von Dominik Flammer anschauen.

Zum vierten Mal veranstalten die Ladies von Hudson & Hippel ihren exotischen Brunch. Auf dem Menü stehen Geschmacksexplosionen wie Kurkuma-Kardamon-Limo, hebstlich-leckere Kürbiswaffeln, rosafarbene Lattes, Quesadillas und vieles mehr. Wer dem Sommer noch immer nicht "goodbye" sagen will, der sollte unbedingt zum Brunch ins Hellogoodpie kommen. Es gibt natürlich auch vegane und vegetarische Optionen.

Wein, Wein, Wein! Am 8. November dreht sich in der Arminiusmarkthalle wieder alles um den Wein. Mit einem Ticket könnt ihr etwas 100 Weine probieren (müsst ihr aber nicht). Aus Erfahrung können wir euch sagen: Nicht nur die Gäste sind voll, sondern auch die Halle. Wer lieber noch was essen will, kann sich an den Marktständen eine gute Grundlage anfuttert.

Am 11. November könnt ihr euch beim "It Comes Naturally" Tasting im Drink naked in Mitte durch sechs verschiedene (Bio-)Naturweine probieren. Das Gute: Am Sonntag wacht ihr ohne Kater auf. Besser geht's nicht!

Das Moksa veranstaltet seinen ersten Pop-up-Brunch. Für das erste Event haben sie sich mit Pumpkin Pia zusammengetan. Macht euch gefasst auf indische Gewürze, herbstliche Geschmäcker und jede Menge Kürbis. Auf was wir uns am meisten freuen: die Kürbis-Zimtschnecken.

Ins einsunternull geht man eigentlich dann, wenn man auf hohem Niveau Mittagessen oder Abendessen will. Am 12. November verwandelt sich das minimalistische Fine-Dining-Restaurant von Ivo Ebert in eine Galerie. Zu sehen (und schmecken) gibt es Skulpturen der Künstlerin Kristiane Kegelmann. Ihre Kunstwerke sind aus Zucker und Schokolade und ziemlich beeindruckend. Hier haben wir schon mal über sie berichtet. Außerdem stellen der Berliner Künstler Dun Scotus und Stephan Porombka ihre Arbeiten und Werke vor.

Wie schmecken eigentlich der Herbst und Winter? Bei ihrem Supperclub "An Introducing to" bringt euch Laura Villanueva Guerra die leckersten Gemüse und Geschmäcker der (verregneten) Jahreszeit auf eure Teller. Bekannt ist Laura eigentlich für "tausendsuend" und ihre veganen und oftmals auch rohen Dessert- und Kuchenkreationen. Bei dem NOVEMBER-Supperclub dreht sich aber alles um saisonale und regionale Produkte wie Topinambur, Rosenkohl, Schwarzwurzel, Knoblauch und Schwarzkohl. Das Dinner findet im Souterrain statt, einer Eventlocation im Bergmannkiez.

Warum wir den Herbst so mögen? Weil er kulinarisch so einiges bereithält: Wurzelgemüse, Kürbis und Trüffel. Wir lieben den Duft und das Aroma der edlen Knolle und würden, wenn wir das nötige Kleingeld hätten, unseren Kühlschrank mit weißem und schwarzem Trüffel füllen. Wenn ihr auch eine Schwäche für Trüffel habt, solltet ihr zum Dinner ins Richard. Auf dem Menü stehen Kalbstatar mit Alba-Trüffel, Sellerie mit Herbsttrüffel, Jakobsmuschel, Taube und ein schokoladiger Nachtisch. Noms!