Mit dem Traumschüff können wir bald Theater auf dem Wasser schauen
Kunst ist für alle da. Was aber tun, wenn man nicht in einer Stadt wohnt und nicht die Möglichkeit und das Angebot hat, kurz mal auf eine Vernissage oder ins Theater zu gehen. Genau das haben sich auch die Gründer der ersten gemeinnützigen Theatergenossenschaft Deutschlands gefragt und eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen, die so absurd wie toll klingt.
Ihr Traum war es, ein Schiff zu bauen, ein "Traumschüff", welches mit Solar-, Wind- und Pedalenergie betrieben wird und das Theater zu den Menschen bringt. Entlang der Saale und der Elbe soll das Traumschüff zu entlegenen Orten schippern und ein Theater für alle sein, ohne Eintrittsgelder nur mit freiwilligen Spenden. Theatervorstellungen, Workshops, Gesprächsabenden – Ideen zum Mit- und Nachmachen sind schon in den Köpfen der ehrenamtlichen Mitglieder vorhanden, nur das Fortbewegungsmittel fehlt noch.
Und da kommt ihr ins Spiel: Vom 7. April bis 6. Mai kann man auf Startnext das Traumschüff-Projekt mitfinanzieren und von 5 Euro bis 15.000 Euro ein paar tolle Dankschöns abgreifen. Da ist von einem Segen der Götter, Yoga auf dem Sonnendeck bis hin zur Privatvorstellung alles möglich. Mit jedem investierten Euro rückt der Traum von einem schwimmenden Theater näher.
Wer sich schon mal bei den Machern erkunden will, wie das Ganze aussehen soll, kann das heute bei der Kick-off-Party im Betahaus tun.
Kick-off-Party Traumschüff | 07.04.2017 | Betahaus,
Prinzessinnenstraße 19/20, 10969 Berlin | 20.30–2 Uhr | mehr Infos
Kerstin Musl