Grillen mit gutem Gewissen: So vermeidest du die Müllberge im Park

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Na, habt ihr diesen Sommer schon angegrillt? Wenig verbreitet sofort so sommerliche Stimmung wie der Geruch von Holzkohle, echten oder vegetarischen Bratwürsten und dem Aufploppen einer Bügelflasche. Leider ist der Schmaus im Freien auch meistens mit einem Haufen Müll verbunden – Verpackungen, Alu-Folie, Plastikgeschirr, Grillkohle und der Grill selbst.

Der ganze Unrat bleibt dann im Park zurück und verschmutzt Stadtbild und Umwelt. Wir sind uns einig: das muss nicht sein. Es geht auch mit wenig bis zero waste – so geht auch das Aufräumen danach sekundenschnell. Wer vom Grill bis zum Einmachglas nicht alles neu kaufen will, wird bei eBay Kleinanzeigen sehr schnell glücklich: hier findet ihr viele nützliche Utensilien für euer No-Waste-BBQ günstig und oft sogar brandneu in eurer Nähe.

Kompaktgrill statt Einweg-Grill

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Die beliebten Grillschalen aus Alu sind in Sachen Nachhaltigkeit leider ein ziemlicher Schuss in den Ofen. Wer nicht in der Nähe eines öffentlichen, festen Grillplatzes wohnt, sollte sich für das Outdoor-BBQ einen handlichen Kompaktgrill zulegen. Seit diesem Jahr gibt es außerdem die erste öko-zertifizierte Grillkohle, für die nur heimische Bäume mit Naturland-Siegel verwendet werden, statt tropischer Regenwald.

Bananenblatt statt Alufolie

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Beim Fleisch und Würstchen lässt sich leider oft nicht wirklich Verpackung sparen, denn die meisten Metzgereien lehnen das Befüllen von mitgebrachten Behältern aus hygienischen Gründen ab. Aber immerhin könnt ihr Alufolie und Grillschalen vermeiden: im Asialaden gibt es Bananenblätter zum Einwickeln von Fisch oder Gemüse, alternativ gibt es online Maisblätter oder Grillpapier aus Zedernholz.

Picknickkorb statt Plastik- und Pappgeschirr

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Schnell im Supermarkt noch eine Ladung Pappteller eintüten? Geht auch stilvoller und nachhaltiger. Der gute, alte Picknickkorb dient genau diesem Zweck: darin ist richtiges Geschirr, mit dem man auch tatsächlich ein Stück Fleisch durchschneiden kann und Teller, die nicht bei einer falschen Bewegung in sich zusammenfallen. Mittlerweile sind die Körbe auch in leichtem, schlichtem Design erhältlich für alle, die mit der rot-weiß-karierten Zünftigkeit am Henkel bisher nicht viel anfangen konnten.

Soßen selbst machen statt kaufen

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Dass Selbstgemachtes weniger Müll produziert, als Ware aus dem Supermarkt, ist nichts Neues. Dass man aber auch Grillsoßen wie Ketchup und Mayo gut in der eigenen Küche zubereiten und in Schraubgläsern mitnehmen kann, ist noch nicht zu allen durchgedrungen. Hier findet ihr haufenweise einfache Rezepte für die selbstgemachte "Schranke" zu den Pommes, die sich übrigens auch als Gastgeschenk hervorragend machen.

Obst statt Marshmallows grillen

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Ja, Marshmallows sind ziemlich lecker. Aber der süße Zuckerschaum kommt ohne allerhand Verpackungsmüll nicht aus und hat sogar ein bisschen die Konsistenz von geschmolzenem Gummi. Besser sind Früchte zum Nachtisch – Ananas und Melone zum Beispiel. Bananen eignen sich auch, allerdings braucht deren Schale deutlich länger zum Verrotten, bis zu 2 Jahren nämlich.

Resteverwertung statt Mülleimer füllen

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Fleisch, Würstchen, Salat, Soße, Brot...oft bleibt bei so einem BBQ allerhand übrig. Was nicht gegessen wird, landet oft achtlos im Müll, dabei könnt ihr aus einem halben Baguette am nächsten Tag einen tollen italienischen Brotsalat zaubern oder die Würstchen zu einem Gulasch dazugeben. Was ihr partout nicht mehr wollt, könnt ihr bei Foodsharing-Gruppen auf Facebook anbieten.

Dieser Beitrag ist von eBay Kleinanzeigen gesponsert.

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