Das soll in den kommenden Jahren mit der AVUS passieren

Die AVUS, kurz für Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße, ist die erste und damit älteste Autobahn der Welt – 1921 eröffnet ist sie auch heute noch den meisten Berlinern ein Begriff, denn der Weg stadtaus- und einwärts führt über diesen rund 8 Kilometer langen Abschnitt mit Anschluss an die Stadtautobahn A100. Charakteristisch sind die Holztribühnen, denn früher diente die Avus als Rennstrecke. Fast 20 Jahre ist es allerdings nun schon her, das hier Autorennen gefahren wurden. Heute steht man zu Stoßzeiten eher im Stau und die Tribünen modern nur noch vor sich hin.

Das aber soll sich nun ändern: ein privater Investor will das Baudenkmal zu neuem Leben erwecken und hat bereits die ersten Umbauarbeiten angeleitet. Bis 2021 soll hier einiges passieren und die Avus vom verwahrlosten Schandleck zum vielseitigen Veranstaltungs- und Ausstellungsort gemacht werden. Geplant sind Flächen für Events, Start-Ups, Produktpräsentationen, Cafés und Büroräume. Der Geschichte des Ortes gemäß sollen hier Firmen und Aussteller aus der Automobilbranche einziehen. Bis dahin fahren wir also erstmal nicht mehr an einer Ruine, sondern an einer Großbaustelle vorbei. Auch schön.

Zurück zur Startseite