Bildschirm statt Badestrand – So holt ihr euch die Urlaubsstimmung ins Büro

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Draußen ist Sommer. Du bist drin. Das ist blöd. Statt auf dem Badeschiff an deinem Sonnenbrand zu arbeiten oder deinen Tagesbedarf an Chlorwasser zu trinken, sitzt du im kaltweißen Licht deines Bildschirms und googelst Flüge nach Costa Rica, statt zu arbeiten. Aber auch der Sommer im Büro kann ein schöner sein. Wir zeigen dir, wie das geht.

Schritt 1: Der Tagesbeginn

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Sommer fängt im Kopf an. Und zwar schon morgens. Das bedeutet, dass du dich ab dem Moment, wo du deine verquollenen Augen aufschlägst, verhälst wie im Urlaub, nur eben mit dem Unterschied, dass du trotzdem arbeiten gehst. Vorschlag fürs Frühstück: ein königliches Büffet wie in einem mittelmäßigen Hotel. Krümeliges Rührei, Toast, Obstsalat mit zu viel Banane, etwas nicht mehr ganz so frischen Räucherlachs, staubiges Müsli und sehr viel dünnen Kaffee. Streite dich passiv-aggressiv um das letzte Würstchen mit deinem Mitbewohner. Sekt trinken darfst dz auch schon, klar – is' doch Urlaub! Verschieb das Duschen auf den Abend, mach das Handy aus und fahre statt mit Rad oder Bahn mit dem Sightseeing-Bus zur Arbeit.

Schritt 2: Das Outfit

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Ein sommerliches Outfit wirkt von außen nach innen. Weil man in fast jeder Kleidung irgendwann schwitzt, ist es am besten, du trägst nur eine Badehose oder einen Bikini. Wenn dir dabei nackt vorkommst, kannst du noch einen Schwimmring darüberziehen. Darunter schwitzt du auch, aber er kaschiert dafür wunderbar deine noch sehr blasse Winterhaut. Weitere Pflichtelemente: Badelatschen, Sonnenbrille, dauergeöffnetes GoogleMaps auf dem Handy und eine Plastikflasche mit Wasser in der Hosentasche.

Schritt 3: Die Deko

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Dein Arbeitsplatz sieht leider aus wie, naja, ein Arbeitsplatz. Das muss nicht sein. Schütte etwas Vogelsand unter den Tisch und stell dir eine kleine Wanne trübes Wasser daneben. Das fühlt sich authentisch nach Müggelsee bei 35 Grad im Schatten an, versprochen. Je nachdem wie viele Kollegen mit dir am Tisch sitzen, solltest du sie mit entsprechend vielen mannshohen Palmen verdecken, damit du nicht den ganzen Tag in ihre pflichtbewussten Gesichter schauen musst. Stelle als Hintergrund ein lustiges Bild von einem Hund mit Sonnebrille ein und beende jede Email mit "Sonnige Grüße!"

Schritt 4: Der Soundtrack

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Wenn Liebe durch den Magen geht, dann steigt der Sommer bei dir durch die Ohren in den Kopf. Willkommen im Club Tropicana! Im Internet findest du viele schöne Werbespots für Eiscreme und Hotelbuchungsportale, die dich mit ihrem Vibe sofort in Urlaubsstimmung versetzen. Fortgeschrittene bringen eine Ukulele mit und intonieren auf dem Laser-Drucker stehend zu jeder vollen Stunde "Sunshine Reggae". Als Klingelton für dein Handy bietet sich der Bratmaxe-Song an.

Schritt 5: Die Verpflegung

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Natürlich kannst du nicht einfach tagsüber bei der Arbeit Alkohol trinken. Aber einen mit Pina Colada getränkten Tampon bekommt niemand mit, richtig? In der Mittagspause solltest du dich an die Grundsäulen der Urlaubsverpflegung halten: Quetscheis, etwas zu teure, nicht besonders gute Pizza und Orangenlimonade, bei der dir die Finger so sehr zusammenkleben, dass du spätestens um 16 Uhr nicht mehr tippen kannst und nach Hause gehen musst. Wenn es etwas weniger edel sein soll: Pommes-Schranke geht auch, aber nur, wenn sie aus dem Freibad nebenan kommt.

Schritt 6: Der Internetauftritt

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Suggeriere dir selbst noch mehr Urlaubsgefühl, indem du nur noch sommerliche Bilder postest. Nutze die "Reist von ... nach"-Funktion bei Facebook für deinen täglichen Arbeitsweg und benutze unter jedem Bild die Hashtags #vaycay #beachbabe und #mecklenburgerseenplatte. Pose auf jedem Bild wie ein italienischer Bademeister und schau dir nochmal alle alten Folgen Miami Vice an, um dir abzugucken, wie du auch mit Scheißfrisur würdevoll Schnellboot fahren kannst.

Schritt 7: Die Kommunikation

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A post shared by Thapa pRadeep (@pradip_thapa_) on

Deine Urlaubslaune für dich zu behalten wäre reine Verschwendung. Bewerte dein Büro online, so wie du es von Hotelvergleichsportalen kennst ("Die Lage ist für Touristen ideal, aber sowohl Verpflegung als auch Personal lassen deutlich zu wünschen übrig. Auch die Toiletten haben schon bessere Zeiten gesehen. 5 von 10 Punkten"), frag deine Kollegen mit aufgeklapptem Stadtplan nach dem Weg zum Aktenschredder und lehne jede Aufgabe deines Chefs oder Chefin ab, als sei er oder sie ein aufdringlicher Rosenverkäufer: "No thanks, no thank you, no, sorry, NO, CAN YOU PLEASE LEAVE JUST FUCK OFF OKAY?!".

Schritt 8: Das große Finale

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A post shared by Do Bo (@domenikabo) on

Wenn du Glück hast und dich penibel an alle Anweisungen hälst, ist es dein letzter Arbeitstag für eine Weile. Endlich Urlaub! War doch gar nicht so schwer.

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