Attila Hildmann hat sein erstes Restaurant in Berlin eröffnet – und die Meinungen sind gespalten

Kochbuchautor Attila Hildmann hat am 1. Mai sein erstes Restaurant in der Schillerstraße eröffnet. Auf Facebook verkündete er einige Wochen zuvor stolz, er habe seinen ersten Laden gekauft und sei jetzt auch Gastronom. Der alte Name und das Interieur kamen weg, jetzt erstrahlt das kleine Restaurant namens Attila Hildmann Vegan Food in neuem Look. Dass sich der Bestseller-Autor gern selber feiert, ist nichts neues, deshalb wundert es uns auch nicht, dass an der Wand ein Zitat inklusive Zeichnung von Attila prangt.

Was er in seiner Snack Bar anbietet? "Feinsten veganen Foodporn", schreibt er bei Facebook. Bei der Eröffnungsparty gab es dann Softeis, Matcha-Shakes, Nudeln und vegane Burger. Für die Burger musste man übrigens auch bei der Eröffnung stolze 12 Euro hinblechen.

 

Die erste Meinung gehen auseinander. Attila-Fans finden den Laden und das Essen super und lecker, andere kritisieren die überteuerten Preise für Burger, Eis und Co., bemängeln die Qualität und Verarbeitung der Produkte und sind der Meinung, der Koch-Promi wolle nur noch mehr Profit rausschlagen. Zugegeben, ein Fan vom selbsternannten "Veganator" bin ich nicht, dafür ist er mir einfach zu arrogant und selbstverliebt. Wer einen dicken Batzen 100er auf Facebook postet, daneben noch ganz geschickt seinen Porscheschlüssel platziert und davon redet, Geld sei nur Papier, den kann ich nicht ganz ernst nehmen.

Unsere Freundinnen von Zucker&Jagdwurst waren schon in der Snackbar und nicht begeistert. Ob ich mir das Ganze mal selber anschaue? Ich weiß noch nicht. Falls ja, gibt's dazu dann bestimmt ein Fazit auf Instagram.