Arktische Erlebniswelt Angiyok: Berlin bekommt eine eigene Eisbar

© Kerstin Musl

Als der gelernte Koch Thilo J. von Beyme zu Beginn der 90er Jahre beschloss, sich um die Welt zu kochen, landete er irgendwann als Küchenchef des Euro in Auckland. Direkt gegenüber befand sich die berühmte Eisbar Minus 5, von der von Beyme fasziniert war. Jetzt, über 20 Jahre später, lässt den inzwischen 49-Jährigen die Idee einer eigenen Eisbar immer noch nicht los. In der Spandauer Straße 2, neben dem Berlin Dungeon und in direkter Nachbbarschaft zu Sealife erfüllt sich Thilo J. von Beyme endlich seinen Traum von der eigenen eisigen Erlebniswelt: das Angiyok.

Rund 60 Tonnen Eis sorgen dafür, dass die 124 Quadratmeter große Eiswelt dauerhaft auf minus zehn Grad Celsius gekühlt wird. Etwa 50 Besucher können die Eiswelt, wenn sie zu Beginn des Jahres eröffnet, gleichzeitig besuchen. Am Eingang werden sie mit Thermokleidung ausgestattet, es wird Eisskulpturen von Schlittenhunden und Eisbären sowie dem Brandenburger Tor und anderen Berliner Sehenswürdigkeiten zu sehen geben. Unter dem interaktiven Boden kann man Walen, Robben und Pinguinen beim Schwimmen zusehen und es wird Projektionen der Arktis geben. Und am Ende der Arktislandschaft soll es natürlich auch eine Eisbar geben, in der die Besucher Vodka und Gin aus Grönland in Gläsern aus Eis trinken können.

Angiyok – The Arctic Experience | Eröffnung: Anfang 2018 | Eintritt: 21.50 Euro | Spandauer Straße 2, 10178 Berlin | mehr Info

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