11 Restaurants, in denen ihr fantastisch Arabisch essen könnt
Wir lieben arabisches Essen, denn neben den altbewährten Klassikern wie Falafel, Haloumi und Hummus gibt's auch fabelhafte Alternativen wie gefüllte Zucchini in Safransoße oder feines Gegartes in hübschen Tajines. Und auch wenn häufig arabische Desserts wahnsinnig süß sind, kann ich dem Duft von gebrannten Nüssen, Nelken und Rosenwasser – das man häufig zur Zubereitung von Milchreis und Tees verwendet – meistens nicht widerstehen. Am besten könnt ihr euch in diesen 11 Restaurants mit arabischen Spezialitäten vollfuttern.
1 Syrisch essen, Kunst gucken und arbeiten im Lawrence
Hummus, Baba Ganousch, Nakanek, gefüllte Teigtaschen und Milchreis – die Küche vom Lawrence bringt das Leckerste aus Syrien auf die Oranienburger Straße in Berlin. Ob zum Frühstück oder abends auf einen Mazzateller – in dem schönen Restaurant mit Backsteinwänden, weißen Holzmöbeln und orientalischen Stoffbezügen könnt ihr euren Hunger nach syrischem und arabischem Essen von morgens bis abends stillen. Das Lawrence ist aber noch viel mehr als nur ein Restaurant. Es ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst im Zusammenhang mit Migration und Globalisierung, ein Coworking-Space, Studio und Shop.
2 Arabische Küche zum Hineinlegen im Al Pasha
Arabisches Essen? Ja, und zwar richtig gutes im Al Pasha. Hier gibt es die arabische Antwort auf Pizza namens Manakisch, belegt mit Za’tar oder Käse oder Fleisch oder oder oder. Probiert unbedingt die leckeren Kichererbsengerichte zum Beispiel mit Fatteh, Tahini, Joghurt, frittiertem Brot und Cashews und teilt sie unbedingt mit jemand anderem, denn sie sind zu mächtig, um sie allein zu essen.
3 Leckere arabische Platten und Tajines zum Teilen
Direkt am Lausitzer Platz findet ihr dieses zauberhafte marokkanische Restaurant, in dem ihr euch, wenn's mal schnell gehen muss, Sandwiches mit Hummus, Falafel und Halloumi auf die Hand holen könnt. Wer etwas mehr Zeit hat, sollte sich mit seiner Begleitung unbedingt eine der leckeren Platten teilen. Dann bekommt ihr nämlich ein riesiges Tablett mit vielen kleinen Schalen, die von Hummus über Baba Ghanoush bis hin zu Tabouleh, Falafel, Olivensalat, Reis und Halloumi mit allerhand Leckereien gefüllt sind. Für die Carnivoren gibt's das Ganze auch mit verschiedenen Fleischbällchen und -spießen. Sehr empfehlenswert sind auch die Tajines.
4 Sudanesische Köstlichkeiten im Basmah
Was dem Neuköllner der Sahara Imbiss, ist für den Kreuzberger Basmah. Hier gibt es sudanesische Spezialitäten, entweder im Brot oder auf dem Teller. Neben Falafel, Halloumi, Magali und Tofu gibt es für Fleischesser*innen auch Köfte und Hähnchen. Der Star der Karte ist aber definitiv die Erdnusssoße, die mehr als großzügig über allem verteilt wird. Auch die Auberginencreme schmeckt fantastisch und das Beste: die Soßen sind vegan.
5 Leckere Salate, Falafel und Hummus im Babel
Das Babel auf der Kastanienallee ist nicht zu übersehen, denn vor und in dem Laden stehen immer gefühlt ganze Felder frischer Blumen. Aber natürlich überzeugt nicht nur die hübsche Optik, sondern auch die unglaublich leckeren Falafel, Salate und der Hummus. Der libanesische Laden ist schon lange eine Institution und wird dementsprechend auch während der Mittagszeit belagert. Anstehen lohnt sich aber definitiv!
6 Süße und herzhafte arabische Spezialitäten im Flop-Café
Rein optisch erinnert das Flop-Café an die typischen Prenzlauer-Berg-Cafés: Flohmarkt-Möbel, Holztischchen, Wohnzimmerstimmung. Das Flop hat aber nicht etwa in Mauerpark-Nähe, sondern vor einigen Wochen im Wedding eröffnet. Inhaber ist der Betreiber “Flop Bar”, der Namensschwester auf der Lüderitzstraße. Neben Kaffee, Limo, Suppen, Salaten und Wraps (juhu!), könnt ihr euch hier auch süße und herzhafte arabische Spezialitäten wie Taboulé, Humus und Falafel in die Backen schieben. Alles vegetarisch (auf Wunsch vegan), alles auch zum Mitnehmen.
7 Syrische Küche im Yarok
Das schlichte Lokal bietet syrische Küche, die auch Vegetarier*innen glücklich macht: Selten erlebt man die Falafel derart knusprig und frisch, aber auch das Schawarma aus der Pfanne transportiert das Gefühl Damaskus' bestens auf die Zunge des Hungrigen. Frisch, freundlich – und flott!
8 Arabische Köstlichkeiten essen bei Dada Falafel
Wenn wir in Mitte unterwegs sind und Appetit auf Falafel haben, treibt es uns zu Dada Falafel in der Linienstraße. Hier gibt es fast immer einen Sitzplatz (oder hatten wir einfach immer Glück?), Kunst, bunte Wände und eben frische, selbst gemachte Falafel im Brot oder auf dem Teller. Empfehlenswert ist die "vegetarische Platte" mit Taboulé, Gemüse, sehr viel Hummus und den frittierten Freund*innen aus Kichererbsen für unter 10 Euro. Im Sommer kann man bei Dada Falafel übrigens auch prima draußen sitzen und Menschen beobachten.
9 Orientalisches Street Food im Koshary Lux
Wer Lust auf eine kleine Reise in den Orient hat kann sich bei KLX Koshary Lux den Bauch mit nordafkrikanischen Streetfood-Köstlichkeiten vollschlagen. Die Macher haben sich in der Markthalle Neun schon einen Namen gemacht und servieren seit einiger Zeit natürlich das namensgebenede Koshary (ägyptisches Reisgericht mit Linsen, Kichererbsen, Nudeln, karamellisierten Zwiebeln und Zitronen-Knoblauch-Soße), wöchentlich wechselnde Specials und vieles mehr in ihrem Imbiss-Restaurant kurz vorm Savignyplatz. Wem beim Lesen der Speisekarte das Wasser nicht schon im Munde zusammenläuft, den holt der Appetit spätestens ein, wenn die Düfte der Gewürze sich ihren Weg bahnen.
10 Leckere Teller für großen Hunger im Al Andalos
Bei Al Andalos bekommt man für wenig Geld große Teller mit einem großen Haufen an Essen. Falafel, Hummus, Reis, gefüllte Weinblätter, Gemüse und, und, und. Hier kann man satt und selig aus dem Laden rollen und braucht erstmal einen Verdauungsspaziergang entlang der Sonnenallee.
11 Mit riesigen Falafeln jonglieren und Bowls essen bei Humbaba
Die Turmstraße ist eine riesige Fressmeile, auf der es für jede*n etwas gibt. Besonders gerne gehen wir zu Humbaba, denn dort gibt es riesige Falafel-Bällchen, Mezze und hausgemachte Soßen. Die Bowls – auf der Karte stehen unter anderem Falafel, Makali-Couscous, Schawarma-Reis und Halloumi-Mango – werden mit Hummus, Römersalat, Tomate und Gurke serviert. On top gibt's hausgemachte vegane Soßen. Bei den Brotgerichten habt ihr die Wahl zwischen Pita und Tannour. Humbaba findet ihr übrigens auch auf der Kantstraße und im Foodfactory Cube am Hauptbahnhof.