11 Restaurants gegen euer kulinarisches Fernweh

Das Berliner Wetter kleidet sich mal wieder in den traurigsten Farben, die Straßen sind matschig und ihr wollt einfach ganz weit weg? Mal eben den Alltagsstress vergessen, dabei auch noch echt lecker essen und euch dem kulinarischen Fernweh hingeben, könnt ihr in diesen 11 Restaurants. Durch Israel könnt ihr euch in Mitte essen, ein bisschen Korea erleben in Schöneberg und in Kreuzberg schmeckt's wie in Südamerika. Es muss ja nicht immer gleich ein ganzer Urlaub sein, einmal Essen gehen kann das Fernweh auch stillen.

© Insa Grüning

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Gute Stimmung und tolle Drinks im Yafo in Kreuzberg

Das Yafo ist zurück, yay! Nachdem der Laden in Mitte schließen musste und dann für kurze Zeit im Amano Hotel war, hat das Restaurant von Shani nun endlich ein neues Zuhause gefunden, im ehemaligen Shishi in Kreuzberg – auch wenn wir dieses leider vermissen. Laute Musik, schöne Menschen, lockere Stimmung, leckeres Essen und erfrischende Drinks: Im Yafo bekommt ihr das alles und noch viel mehr. Auf der Karte stehen israelische Klassiker wie Hummus, der Farmers Market Salat mit Feta, Tomaten und im Ofen gerösteter Blumenkohl mit Tahina. Selbst wenn's draußen stürmen oder schneien würde, im Yafo ist der Alltag sofort vergessen und ihr fühlt euch wie in Tel Aviv. Wer das Gefühl noch ein bisschen länger genießen will, bestellt sich einfach noch ein paar Drinks und bleibt bis zum Schluss. Yalla, Yalla!

© Marina Beuerle

2
Authentische asiatische Küche in Lon Men’s Noodle House

Wer auf authentische asiatische Küche steht, kommt in Berlin nicht um Lon Men's in der Kantstraße herum. Hinter einem schlichten Äußeren verbirgt sich ein echtes taiwanesisches Original. Besonders zu empfehlen: die verschiedenen Nudelsuppen und die Dim Sum.

© Hannah Bahl

3
Fine Dining auf japanisch im Zenkichi

In Berlin gibt es mittlerweile einige japanische "Fine Dining"-Restaurants. Das schönste und leckerste Erlebnis bekommt ihr aber im Zenkichi. Das Restaurant liegt direkt hinter dem Friedrichstadtpalast und versteckt sich ohne Namen an der Tür sehr gut. Hier muss man wissen, wo man hin will. Wenn ihr hereinkommt, geht es zunächst eine Treppe hinunter, der Kellner bringt euch dann durch einen verwinkelten Gang zu eurem Private-Dining-Tisch. Beim Menü könnt ihr zwischen verschiedenen Tasting-Menüs wählen oder auch einzelne Gerichte bestellen. Alles ist dabei unfassbar gut abgeschmeckt, so dass man aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskommt. Besonders das Sashimi solltet ihr probieren!

© Hella Wittenberg

4
Schnitzel und deutsche Tapas in der Schnitzelei

Die wohl besten Schnitzel Berlins bekommt man in der Schnitzelei. Dazu gibt es eine große Auswahl an deutschen Tapas und obendrein ein Willkommensbierchen aufs Haus für jeden Gast. Bei schönem Wetter können die diversen Leckereien natürlich auch auf der großzügigen Terrasse genossen werden.

© Ilona Hartmann

5
Französisch essen im Dînette

Hereinspaziert ins gemütliche Dînette, das das kulinarische Brachland der Oberbaum-City an der Warschauer Straße hinter sich lässt. Was als Cateringservice von den Fanzosen Elisabeth, Annlyse und Alex gegründet wurde, ist nun als Bistro die richtige Adresse für feine und moderne französische Küche mit wechselndem Mittagstisch, leckeren Suppen und Desserts zum Reinlegen.

© Dinah & Daliah Hoffmann

6
(Veganes) Bibimbap futtern im WaWa

Wenn ihr uns fragt, bekommt ihr im WaWa in Schöneberg das beste Bibimbap der Stadt. Neben dem Klassiker mit Rindfleisch gibt's hier auch leckere vegane und vegetarische Varianten von dem Reisgericht im heißen Steintopf. Dazu eine Tasse Honig-Ingwertee oder ein Glas Rosé von der kleinen Weinhandlung direkt nebenan und schwupps steht das perfekte Dinner für kalte Tage – egal ob mit Date, Freund*innen oder Familie. Wer's lieber scharf mag, für den gibt's in dem netten Koreaner feuriges Bulgogi mit Rind- oder Schweinefleisch.

© Adana Grillhaus

7
Fleischlust stillen im Adana Grillhaus

Kebab, Sis, Köfte und Dürüm – im Adana Grillhaus steht Fleisch ganz oben auf der Speisekarte. In Sachen türkisches Essen ist das Restaurant eine echte Berliner Institution. Seit über 30 Jahren wird hier gegrillt, gebrutzelt und gebraten. Viele der Gäste sprechen türkisch, da fühlt man sich gleich ein bisschen wie in einem Grillhaus in Istanbul. Highlight des Ladens ist der große Holzkohlegrill, auf dem das Lamm-, Hack- und Hähnchenfleisch genau richtig gegrillt wird.

© Daliah Hoffmann

8
Im Pizzahimmel schweben bei Sironi La Pizza

Sironi la Pizza zählt zu unseren absoluten Lieblings-Italienern der Stadt. Mit der Pizzeria ist ein Stück Italien in die Goltzstraße gezogen. Im Mittelpunkt steht hier natürlich die Pizza! Auf eine Sorte wollte man sich aber nicht festlegen, deshalb gibt es hier die extra knusprige Pala Romana, die eckig daher kommt (wie drüben in der Bäckerei), runde Pizzen aus Weizenteig und Pizza aus 100 % Dinkelteig. Neben klassischen italienischen Vorspeisen wie Burrata und Farinata gibt's hier auch himmlische Nachspeisen – das Eis ist hausgemacht – sowie Drinks. Das Sironi La Pizza hat nämlich auch eine Cocktail-Bar.

Das Ceviche im Tupac
© Daliah Hoffmann

9
Südamerikanische Küche und Pisco Sour im Tupac

Wer bei dem Namen einen Hip-Hop-Song erwartet, wird im Tupac enttäuscht – oder kulinarisch überrascht. Das Restaurant in Kreuzberg serviert moderne peruanische Küche und Drinks. Klassiker wie Pisco Sour und Ceviche dürfen da natürlich nicht fehlen. Auf dem Menü finden sich außerdem Rinderzunge und Kartoffeln, Croquetten, Quinoasalat und Fischgerichte. Gekocht wird im Tupac in der offenen Küche.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

10
Orientalisches Street Food im Koshary Lux

Wer Lust auf eine kleine Reise in den Orient hat kann sich bei KLX Koshary Lux den Bauch mit nordafkrikanischen Streetfood-Köstlichkeiten vollschlagen. Die Macher haben sich in der Markthalle Neun schon einen Namen gemacht und servieren seit einiger Zeit natürlich das namensgebenede Koshary (ägyptisches Reisgericht mit Linsen, Kichererbsen, Nudeln, karamellisierten Zwiebeln und Zitronen-Knoblauch-Soße), wöchentlich wechselnde Specials und vieles mehr in ihrem Imbiss-Restaurant kurz vorm Savignyplatz. Wem beim Lesen der Speisekarte das Wasser nicht schon im Munde zusammenläuft, den holt der Appetit spätestens ein, wenn die Düfte der Gewürze sich ihren Weg bahnen.

© Tadshikische Teestube

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In der Tadshikischen Teestube auf bunten Kissen mit Tee aufwärmen

Entspannte Teestunden könnt ihr in der Nähe des Monbijouparks erleben. In der Tadshikischen Teestube sitzt ihr zwischen handgeschnitzten Sandelholzsäulen auf bunten Sitzkissen. Die originalgetreue zentralasiatische Inneneinrichtung wurde auf der Leipziger Messe 1974 im sowjetischen Pavillon ausgestellt und hat seit 2012 ein neues Zuhause im KunstHof in der Oranienburger Straße gefunden. Der traditionelle Tee wird streng nach Vorschrift und ganz individuell nach Gast zubereitet, was natürlich eine Weile in Anspruch nimmt. Also auch hier gilt: mindestens einen Gang runterschalten, Stress an den Garderobenhaken hängen und einfach erstmal aufwärmen bis der köstliche Tee kommt.

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