11 Cafés und Restaurants auf der Bleibtreustraße, die ihr ausprobieren solltet

Prunkvolle Altbauen mit Stuck, dass einem die Kinnlade runterfällt, teure und schrille Boutiquen, Juweliere und ganz unterschiedliche Restaurant reihen sich auf der Bleibtreustraße aneinander. Von dem Sashimi-Salat über die Mini-Pizza bis zum Pancake könnt ihr euch auf der Seitenstraße vom Kudamm von morgens bis abends sattfuttern. Und wenn ihr nach dem Dinner noch nicht gleich nach Hause wollt, dann bleibt doch noch ein bisschen hier und setzt euch in eine der Bars. Hier sind unsere 11 leckeren Tipps für die schöne Bleibtreustraße in Charlottenburg.

© Dinah & Daliah Hoffmann

1
Seafood Bowl und Crunchy Roll im Dudu 31

Perfekt für eine Mittagspause in Charlottenburg ist das Dudu 31. Das Restaurant in einer Seitenstraße vom Ku'damm ist bei Nachbar*innen, Tourist*innen und Sushi-Liebhaber*innen sehr beliebt, daher empfehlen wir euch unbedingt vorab zu reservieren. An warmen Tagen essen wir hier am liebsten Sushi und Salate. Unsere Favoriten sind die "Crunchy Dudu 31", " My Sons Fav" oder die "Seafood Bowl". Der Miso Salmon geht auch immer und wenn's draußen kälter ist, bestellen wir wärmende Phở. Im hübschen Hinterhof sorgen Tische mit Pool-Optik für Urlaubsfeeling. Lieben wir.

© Calcutta

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Indische Currys und zartes Tandoori-Chicken bei Calcutta

Seit den 60er Jahren gibt es das Calcutta in der Bleibtreustraße schon und ist somit ein echter Dauerbrenner im Kiez. In dem indischen Restaurant bekommt ihr traditionelle Küche und viele vegetarische und vegane Spezialitäten. Das leckere Naanbrot, die Kebabs und Tikkas werden in einem originalen Tandoori-Holzkohleofen zubereitet. Unbedingt probieren solltet ihr hier die Desserts – neben Halwa stehen viele traditionelle Süßspeisen auf der Karte.

© Anatoly Vartanov | Shutterstock

3
Minipizza bei Ali Baba

Eine Bleibtreustraße ohne das Ali Baba können wir uns nicht vorstellen. Seit über 45 Jahren gehen hier die Minipizzen über den Tresen und machen hungrige Berliner und Touristen glücklich. Im Sommer quetschen sich die Gäste an den Tischen vor dem Restaurant, teilen sich Pizzen, drehen Spaghetti auf die Gabel und stoßen mit Wein und Bier auf den Feierabend an. Ein Stück Mini Pizza kostet hier nur 1,50 Euro.

© Daliah Hoffmann

4
Churros essen im Nibs Cacao

Der kleine Laden in Charlottenburg verkauft die traditionelle, spanische Süßigkeit Churros, mit denen schon viele Depressionen geheilt wurden: frittierter Teig mit Schokolade, der eine Kalorienbombe und nichts für empfindliche Mägen ist. Churros kann man zum Frühstück, nach einer Feier, bevor man nach Hause geht oder während der Feiertage essen. Also eigentlich immer.

Flammkuchen
© Felix Wolf | Pixabay

5
Süddeutsche und Berliner Küche bei Repke genießen

Euer (Schwaben-)Herz schlägt für Spätzle und Flammkuchen und der Magen knurrt? Dann ab nach Charlottenburg zu Repke Spätzlerei & Flammkuchen. Das kleine Restaurant mit Kantinenflair serviert Leibgerichte der süddeutschen Heimat, nicht fehlen dürfen da natürlich Spätzle, Schupfnudeln oder Maultaschen. Auf der Karte finden sich aber auch Berliner Klassiker wie Klopse oder Schnitzel Wiener Art.

© Restaurant Lubitsch

6
Deutsche Klassiker in edlem Ambiente bei Lubitsch

Im Lubitsch bekommt ihr hochwertige deutsche Küche. Benannt nach dem Schauspieler und Regisseur ist das Restaurant, gegenüber des kleinen Kultkinos Filmkunst 66, auch ein beliebter Treff von Künstlern aus Film und Fernsehen. Helle Einrichtung, warmes Licht und ein freundlicher Service laden zum verweilen ein. Wenn ihr also das nächste Mal in Ku'Damm-Nähe seid und Lust auf Schnitzel, Zander oder Königsberger Klopse habt, schaut doch bei Lubitsch vorbei.

© Daliah Hoffmann

7
Urban Jungle-Feeling und leckere Cocktails im Journey into the Night

Hinter verspiegelten Scheiben versteckt sich in den S-Bahnbögen am Savignyplatz das Journey into the Night, ein echter "urban jungle". Von der Decke hängen Pflanzen, an den Wänden kleben Dschungeltapeten und bunte Lichter machen die Atmosphäre perfekt. Die Bar ist für viele junge Charlottenburger*innen eine beliebte Adresse zum Vorglühen oder für Geburtstagspartys. Wir trinken hier besonders gerne den Espresso Martini oder einen der Signature Drinks von Inhaber Tim: den Journey's Night mit weißer Schokolade oder den Green Elder mit Holunder-Espuma. Am Freitag wird Hip-Hop gespielt, am Samstag läuft Electro und Funk.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

8
Sich auf Frühstückskurs begeben im A Never Ever Ending Love Story

Wir führen seit Jahren eine Liebesbeziehung mit dem A Never Ever Ending Lovestory, der kleinen Schwester vom What do you fancy love. Mag auch daran liegen, dass es einem hier so erscheint, als würde man durch eine rosa-rote Brille schauen. Wir haben uns direkt in die Pancakes und French Toasts verguckt. Egal ob mit unverschämt leckerer Dulce de Leche und Banane, mit Blaubeerkompott, klassisch mit Butter und Ahornsirup oder mit Nutella, Walnüssen und Vanillequark. Wer es lieber herzhaft mag, kann zwischen Bio-Rührei auf Brot, Guacamole-Stulle oder Mexican Bowl wählen. Gut zu wissen: Die verwendeten Eier stammen alle von der eigenen Hühnerfarm mit dem schönen Namen "Happy Chicken Vogel Farm".

© Unsplash | Shutterstock

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Italien-Feeling in der Osteria Centrale

Ihr habt euer Herz an "bella Italia" verloren? Dann solltet ihr unbedingt in die Osteria Central gehen. In dem Restaurant bekommt ihr authentische italienische Küche in schlichtem Ambiente. Küchenchef Roberto de Santis serviert leckere Burrata mit italienischen Tomaten, gegrillte Calamari und hochwertiges Filet vom Rind. Dank treuer und zahlreicher Stammkunden empfehlen wir, vor dem Besuch zu reservieren, sonst sind am Ende alle Tische belegt.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

10
Das momiji bringt Takoyaki nach Charlottenburg

Takoyaki ist ein japanischer Streetfood-Klassiker und in Berlin sonst nur sehr selten auf der Speisekarte. Wie gut, dass das momiji sich auf die kleinen Oktopus-Teigbällchen spezialisiert hat. Neben den leckeren (nicht vegetarisch-veganen) Bällchen gibt es viele andere japanische Spezialitäten, aber auch vegane Gerichte, leckeren Tee in hübschen Glaskännchen und einen wirklich freundlichen Service.

© A-Trane

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Jazzmusik im A-Trane lauschen

Wer Jazz mag, wird das A-Trane lieben. Der kleine Jazzclub mit gemütlicher Atmosphäre ist ideal für gediegene Abende bei sehr guter Musik. Hier haben seit der Eröffnung 1997 schon Größen wie Herbie Hancock oder Wynton Marsalis gespielt. Vollkommen zu Recht bekam deshalb auch Betreiber Sedal Sardan 2013 den Jazz-ECHO als "Förderer des Jazz". Funfact: A-Trane ist ein cleveres Wortspiel und setzt sich aus "John Coltrane" und dem Song "Take the A-Train" zusammen.

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