11 Ansagen, die wir beim Bahnfahren in Berlin nicht mehr hören können

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Jeder Berliner kann so seine eigene kleine Hassliebesgeschichte über die U- und S-Bahn erzählen. Berlin wäre eben nicht das Gleiche, wenn man nicht täglich wenigstens eine kleine genervte Anekdote über verspätete Züge, genervte Fahrer und noch nervigere Mitfahrer zum besten geben könnte. 90% der Zeit sind es vor allem die Ansagen und Erklärungsversuche über verspätete oder ausfallende Bahnen, die uns immer wieder stutzig machen. Wir haben unsere Redakteure gefragt, welche Ansagen sie nicht mehr hören können.

1. "Aufgrund einer Störung im Betriebsablauf muss dieser Zug heute leider ausfallen."

Warum kommt der Zug nicht einfach später?

2. "Der Zug S41 wird heute leider entfallen. Wir bitten um Verständnis."

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3. "Aufgrund einer Stellwerkstörung..."

Ich geb' dir gleich Stellwerkstörung. Was soll das überhaupt sein?

4. "Der vor uns befindliche Streckenabschnitt ist noch durch einen anderen Zug belegt. Bitte haben Sie etwas Geduld. Wir setzen unsere Fahrt in Kürze fort."

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5. "Bitte die Mitteltür freimachen."

Während 450 statt der erlaubten Maximalkapazität von 25 Personen im Mittelraum stehen. Ja, wohin denn?

6. "SEV auf den Linien..."

7. "Der Zugverkehr auf den Linien U1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ist zurzeit unregelmäßig."

Und lass mich raten, die Gleise der Stadtbahn werden gerade mal wieder erneuert?!

8. "Der Zug S41 wird heute nach Blankenburg umgeleitet. Endhaltestelle ist Gesundbrunnen."

9. In der Ringbahn: "Der Zug endet hier, bitte alle aussteigen."

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10. "Zwischen Hauptbahnhof und TXL besteht kein Busverkehr. Bitte nutzen Sie die U55 und die Angebote der S-Bahn."

Aber, äh, ich steh doch hier am Hauptbahnhof. Wie soll ich denn jetzt nach Tegel kommen?

11. Am Ostkreuz: "Fahrgäste nach Flughafen Schönefeld steigen bitte in die S9 um."

Beim nächsten Mal nehme ich einen Tag mehr für die Anreise zum Flughafen.

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