Mit der Bahn zu den hippsten Orten in Berlin

Ach Berlin, du kleines hippes Luder. Immer trägst du die schönsten und schrägsten Klamotten, isst die ausgefallensten Sachen und trinkst den ökologischsten Kaffee. Ein bisschen nervst du uns manchmal damit, aber eigentlich sind wir doch ganz froh, dass du uns immer wieder mit neuen Trends überraschst.

In unserer neusten Netzplan-Karte führen wir euch deshalb zu den angesagtesten Orten in Berlin, die ihr garantiert mit den Öffentlichen, Bus und Bahn erreicht. Super einfach übrigens auch mit der Tageskarte der BVG.

Hier könnt ihr euch den Fahrplan in hoher Auflösung anschauen und runterladen.

© Marina Beuerle

1
Arbeiten und Menschen gucken im St. Oberholz

Das St. Oberholz ist vielleicht das erste Café in Berlin, das ungefragt das Prädikat "Hipster" erhalten hat. Und noch immer kann man den am Fenster sitzenden Startup-Menschen mit Laptop und Latte beim geschäftigen Tippen am Drehkreuz Rosenthaler Platz zuschauen. Das Café erstreckt sich vom Erdgeschoss bis zum ersten Stock mit einem Arbeitsbereich. Über dem Café befinden sich Coworking-Spaces, die nur für Mitglieder zugänglich sind. Für alle anderen gibt es fantastischen Kaffee und Snacks in einem kreativ-geschäftigen Ambiente.

© Pixabay

2
Gehobene deutsche Küche im frauengeführten Hallmann & Klee

Das Hallmann & Klee in Neukölln gehörte lange zu unseren Lieblingscafés für ein leckeres Frühstück. Wir träumen noch heute von den fluffigen Pancakes mit Beerenkompott, Ahornsirup und Sahne. Seit geraumer Zeit wird in Sarah Hallmanns Restaurant nur noch Abendessen serviert. "Ehrlich gute Küche" gibt es hier, mit Produkten von Alte Milch, Odefey & Töchter, Fishklub, Rocketwine und vielen weiteren Berliner Produzent*innen. Die Menüs, eines mit Fisch und Fleisch und ein vegetarisches,  wechseln monatlich. Ein Menü kostet 78 Euro, die Getränkebegleitung 48 Euro, die kleine Menü-Variante jeweils 62 Euro und 38 Euro.

© Matze Hielscher

3
Für gute Aussichten, Musik und Drinks hinauf zum Klunkerkranich

Hat man es mit dem wohl langsamsten Aufzug von ganz Berlin bis aufs Parkdeck Numero 6 der Neukölln Arkaden geschafft, freut man sich immer wieder über die eigene kleine Welt aus Gärten und Holz, die hier erschaffen wurde. Egal ob zu Konzerten oder einfach nur zum Kaffeetrinken: Der zurecht sehr beliebte Klunkerkranich bietet zudem immer eine wunderschöne Panoramaaussicht über Neukölln und Kreuzberg bis zum Roten Rathaus und bei gutem Wetter noch weiter, während einem die Bienen des Gartens im Ohr summen. Doch auch im Herbst und der kühleren Jahreszeit ist die Location einen Besuch wert, da ist dann auch weniger los.

© Katja Meyer

4
Kunst gucken in der C/O Galerie

Seit die C/O Galerie zurück ist, begeistert sie uns immer wieder mit ihren Ausstellungen und ist besonders an Premierentagen bis unter die Decke mit Menschen gefüllt. Sonntags könnt ihr das Ganze ja mit einem schönen Brunch im SUPER und einem Spaziergang durch den Tiergarten verknüpfen.

© Standert Bicycle/Facebook

5
Ästhetische Velos und modische Fahrradbekleidung bei Standert Bicycles


Bei Standert in Mitte können Fahrradfreund*innen vom Fixie übers Rennrad bis zum Holland-Cruiser die schönsten Zweiräder der Marke erwerben oder sich das perfekte Bike selbst zusammenstellen. Das Vorbeischauen im Laden lohnt sich, denn neben ästhetischen Velos, modischer Fahrradkleidung, Helmen und anderen Accessoires von Standert und weiteren Labels hat das dazugehörige Café auch leckeren Kaffee und kühles Bier im Angebot.

© Milena Zwerenz

6
Thailändisches Essen auf der Thaiwiese im Preußenpark verputzen

Die Thaiwiese ist natürlich längst kein Geheimtipp mehr. Sollte sie aber auch nicht sein! Hier bereiten unzählige thailändische (und indonesische und vietnamesische und viele weitere) Köch*innen traditionelle Gerichte und Cocktails zu. Besonders beliebt ist der Pad Thai-Stand, denn das traditionelle Gericht ist hier quasi unschlagbar. Anstehen lohnt sich hier immer, aber auch bei allen anderen Ständen. Dort bekommt ihr Thai Curry, Sticky Rice mit Mango, Reisbällchen, bunte Dumplings und auch viele vegetarische sowie vegane Gerichte. Vergesst eure Decke nicht, dann das Essen könnt ihr direkt auf der Hand (es gibt wiederverwendbares Geschirr) im Preußenpark verputzen.

@ Kerstin Musl

7
Hippe Designermode im Voo Store

Im Voo Store in Kreuzberg kann man Stunden verbringen. In einem Hinterhof der Genußmeile Oranienstraße gelegen, bietet der Laden alles, was Herzen modischer Großstädter höher schlagen lässt. Neben üblichen, preislich gehobenen Marken wie A.P.C. findet man bei Voo immer wieder neue Marken, für die man gerne Geld auf die hohe Kante legt (z.B. die unheimlich schönen Sweater von Brosbi). Zur Zeit benötigt ihr einen aktuellen negativen Test, um den Laden zu betreten.

© Achim Hatzius

8
Zeitschriften kaufen bei Do you read me?!

Wer gerne hochwertige, druckfrische Magazine in der Hand hält, der*die kommt um Do you read me?! nicht rum. Der Store auf der Auguststraße ist nicht einfach nur ein schnöder Zeitschriftenladen, sondern das Mekka ästhetisch anspruchsvoller Großstädter*innen, die sich gern mit Coffee-Table-Schönheiten rund um Mode, Fotografie, Kunst, Architektur, Interieur, Gestaltung, Kultur und Gesellschaft eindecken. Bei all den ansprechenden Covern und Titeln prasseln die Inspirationen nur so auf euch ein.

© Soho House

9
Dachterrassenpool und Kino im Soho House

Ins Soho House kommt eigentlich nur, wer hip, Start-up oder/und wohlhabend genug ist, sich die Mitgliedschaft zu leisten. Wer Glück hat, wird von jemandem mitgenommen und darf sich dann über den Dachterrassenpool, das Kino im Untergeschoss und das hübsche Spa freuen. In letzter Zeit hat sich das Soho House aber immer mehr geöffnet. So können Normalsterbliche jetzt auch im italienischen Restaurant Cecconi's essen oder im The Store shoppen.

© Marina Beuerle | © Hanna Bahl

10
Obst, Gemüse, Käse und mehr aus Brandenburg auf dem Wochenmarkt in der Markthalle Neun

Dass es in der Markthalle Neun nicht nur Streetfood gibt, vergisst man manchmal gern. Dabei könnt ihr hier ganz wunderbar Produkte für den täglichen Bedarf und Bio-Spezialitäten aus aller Welt, aber vor allem auch aus der Region kaufen: Käse bei Alte Milch, frische Kräuter bei Werners Kräutergarten, Fleisch bei Kumpel & Keule und bei verschiedenen Händler*innen natürlich auch – je nach Saison – regionales Obst und Gemüse aus Brandenburg. Der Markt ist also in jedem Fall einen Besuch wert.

© cwg/Facebook

11
Sich den Bart schneiden lassen bei den Beardy Boys

Hier sind Frauen zwar unerwünscht, aber in den meisten aller Fälle müssen sie wohl auch nicht zu den Beardy Boys. Einer der besten Berliner Barber-Shops versteckt sich in der Gethsemanestraße und bietet alles, was die Gesichtswolle so braucht. Vom hippen Schnitt, über pflegendes Öl, Gesichts-Wellness und scharfe Rasiermesser haben die Beardy Boys alles parat. Also, Herren mit Bart, lasst euch dort verwöhnen, während der weibliche Rest heimlich durchs Fenster die prächtigen Kunstwerke in eurem Gesicht bewundert.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der BVG entstanden.

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