Mit Bus und Bahn zu den schönsten Vintage-Läden Berlins
Eigentlich haben wir zu jedem Saisonwechsel den Schrank voll mit "nichts zum Anziehen" und die Wohnung könnte ja auch mal wieder renoviert werden. Die Mode hat ein hohes Tempo und wer ihr folgen will, muss gezwungenermaßen im Halbjahrestakt neue It-Pieces shoppen – was nicht mehr in ist, landet in der Tonne. Ganz schön schade drum.
In unserer neuesten Netzplan-Karte führen wir euch deshalb zu den schönsten Vintageläden in Berlin, die ihr garantiert mit den Öffentlichen, Bus und Bahn erreicht. Super einfach übrigens auch mit der Tageskarte der BVG.
Hier könnt ihr euch den Fahrplan in hoher Auflösung anschauen und runterladen. Los geht's:
1 Shoppen und Kuchen essen im Rag And Bone Man
Das Rag and Bone Man ist vielleicht der schönste Second-Hand-Shop in Berlin. Hier kann man nicht nur Vintage-Schätze kaufen, sondern auch Kaffee trinken, frühstücken, an jeder Menge Blumen schnuppern und lernen, wie man Makrame bindet.
2 Vintage-Designerstücke bei Collect entdecken
Zwischen Vintage-Designerstücken finden sich im 2016 eröffneten Collect-Store auch preisgünstige Mainstream-Kleidung, Wohnaccessoires und Schmuck – und das alles ohne miefige Second-Hand-Atmosphäre, sondern hell, klar, sortiert und liebevoll gestaltet. Leckeren Kaffee trinken kann man nebenher übrigens auch noch. Wenn es einen gelungenen Gegenentwurf zu Shopping-Wahn und Modestress gibt, dann diesen.
3 Im Let Them Eat Cake in die modischen 70er Jahre abtauchen
Wer auf der Suche nach schönen von den 70ern inspirierten Teilen ist, der ist bei Let Them Eat Cake richtig. Der Laden in Neukölln ist schön aufgeräumt und nicht so voll gestopft wie manch anderer Laden – und Kuchen gibt's hier sogar manchmal auch.
4 Luxusmarken und Designerstücke für kleines Geld bei Vivi’s Bazaar
Ein Second-Hand-Laden der besonderen Art findet sich in der Nähe des Ku'damms. Die Location passt, denn bei Vivi's Bazaar gibt es ausschließlich Luxus-Marken und Designer-Stücke zu shoppen – diese aber zu Schnäppchenpreisen, die teils so günstig sind, dass ihr auf den ersten Blick an einen Zahlendreher glauben werdet.
5 Wohnaccessoires der 50er bis 70er Jahre in der Einrichtungsmeisterei
Katja Homann bietet in ihrem Laden nicht nur Möbel an, sondern auch sehr hübsche Wohnaccessoires wie Geschirr, Lampen oder Vasen, die aus den 50er bis 70er Jahren stammen, aber noch immer wie neu aussehen. Wenn dem Kunden mal der Bezug einer Couch oder einem Sessel nicht gefällt, dann polstert sie diese sogar neu und berät einen bei der Stoffwahl.
6 Bei Pick n Weight zum Kilopreis einkaufen
Vom 50er-Jahre-Kostüm über Baseballjacken und tolle Vintage-Teile bis hin zu Kitsch und anderen Accessoires gibt es hier nichts, was es nicht gibt. Das Konzept hinter Pick & Weight: Vintage-Kleidung in Form von Kilopreisen zu verkaufen. So kosten Blusen mit einem Gewicht von etwa 150 Gramm mal fünf Euro oder eine Levi’s 501 mit einem Gewicht von circa 700 Gramm etwa 18 Euro. Teilweise gelten allerdings auch Festpreise. Weitere Läden gibt's übrigens auch in Hamburg und München.
7 Internationale Designmöbel bei Original in Berlin
In dem großen Showroom an der Karl-Marx-Allee findet ihr ein großes Sortiment an Design-Klassiker aus den USA, Italien, Frankreich und Skandinavien, die behutsam restauriert wurden, dafür aber auch ihren Preis haben.
8 Eine modische Zeitreise machen bei Mankii Vintage
Der perfekte Ort, um Vintage-Unikate zu finden und ein Paradies für jede*n, der oder die auf Blumenstickereien, Spitze und Glitzersteine steht, ist Mankii Vintage. In dem urigen Laden, der auch handgemachte Teile verkauft, findet ihr feine Pieces von Chanel, Gucci oder Jil Sander, edle Schuhe und Klunkerschmuck, aber genauso lässige, schlichte Jeans und Mäntel. Für Secondhand-Fans ein Muss!
9 Über den Mühlenmarkt in der Griessmühle schlendern
Das frühe Aufstehen für den Flohmarkt ist nicht Jedermanns Sache. Dafür gibt es in der Neuköllner Griessmühle den Mühlenmarkt, auf dem man gemütliches Einkaufen in seine Abendplanung aufnehmen kann. An kleinen Ständen verkaufen junge Leute ihre überschüssige Kleidung oder auch nette Leckereien (vegane Minicupcakes, hmm). Nach dem Shoppen kann man es sich mit einem Bierchen am Schifffahrtskanal bequem machen oder schon die Füße wund tanzen. Denn wer bis 22 Uhr dort ist, spart sich den Eintritt zur Party und darf trotzdem auf die Tanzfläche.
10 Auf dem anZiehmarkt auf dem Breitenbachplatz feilschen
Jeder weiß, dass man an einem gemütlichen Sonntag bei seiner Schnäppchensuche im Mauerpark nur noch selten glücklich wird. Um Touristenmagneten zu umgehen, solltet ihr einen Abstecher nach Steglitz machen. Der anZiehmarkt auf dem Breitenbachplatz ist genau so, wie ein Flohmarkt sein sollte: günstig, nicht zu touristisch und die Verkäufer lassen mit sich verhandeln.
11 Ausgewählte Designerkleider im Sommerladen
Wer keine Lust hat, sich durch große Klamottenberge zu wühlen und außerdem Wert auf gute Qualität und große Namen legt, sollte in Johanna Mattners Sommerladen vorbeischauen. Das kleine Geschäft bietet ausgewählte und teilweise sogar limitierte Designerkleidung in einwandfreiem Zustand. Ein Stück Luxus zu Bruchteilen des Originalpreises.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der BVG entstanden.