Federweisser, Cocktails und Popcorn – Hier solltet ihr im Oktober essen gehen

Die Macher von Knalle produzieren feinstes, im Ofen gebackenes Popcorn, das mal nicht nur in süß und salzig zu haben, sondern zudem noch ziemlich alltagstauglich ist. Im Angebot stehen bei Knalle süße Sorten wie Butterkaramell Tahiti-Vanille oder belgische Schokolade mit gerösteter Mandel, aber auch salzige Knaller wie Malabar-Pfeffer Meersalz oder Barbecue Rauchmandel. In ihrem Laden in Friedrichshain könnt ihr probieren und einkaufen.

Ihr liebt Müsli? Geil. Die Typen von Flakes Corner auch. In ihrem deutschlandweit zweiten Café in Mitte könnt ihr entweder vor Ort oder zum Mitnehmen aus über 120 nationalen und internationalen Cornflakes- und Müslisorten wählen. Weil das noch nicht reicht: Dazu stehen 15 verschiedene Milchsorten und über 20 verschiedene Toppings zur Auswahl.

Im Supermarkt bekommt man Fleischimitate mittlerweile hinterher geschmissen. Dass es nun eine eigene Fleischerei für Veggies gibt, war nur ein Frage der Zeit. Die Antwort findet sich mit Der Vegetarische Metzger in der Bergmannstraße in Kreuzberg. Hier könnt ihr Teriyaki-Hähnchen für zu Hause kaufen oder im Laden direkt etwas snacken.

Bei Wildeküche geht es eigentlich ganz harmlos zu. Im ehemaligen Cicciolina's bietet das Cateringunternehmen naturverbundene Küche. Smoothies, Burger und selbst zusammenstellbare Teller aus Nudeln, Reis oder Kartoffeln, verschiedenen Soßen und Toppings. Hier kann man guten Gewissens essen gehen.

Die wohl besten Schnitzel Berlins bekommt man in der Schnitzelei. Nach der ersten Filiale in Charlottenburg hat sich vor einigen Jahren eine zweite Location in Mitte dazugesellt. Das Restaurant in Mitte versteckt sich in einem schönen Hinterhof auf der Chausseestraße. Auch hier lautet das Motto weiterhin: kreative Klassiker. Darauf kann man nur ganz traditionell antworten: guten Appetit!

Einmal im Jahr erleuchtet Berlin beim Festival of Lights. Wenn ihr das ganze Spektakel erleben und gleichzeitig noch – ja, ein bisschen Spießer-like – mit einer Rundfahrt über die Spree fahren und deftige Gerichte schnabulieren wollt, vereint die Kulinarische Rundfahrt all das. Wer noch mit an Bord sein wird, wissen wir leider nicht.

Tinder ist nichts für euch, aber mal wieder jemanden kennenzulernen wäre trotzdem ganz nett? Bei den Abenden von Story-Teller steht nicht nur gutes Essen, sondern auch gute Gespräche im Mittelpunkt. Thema diesmal: "Nein sagen". Während des Drei-Gänge-Menüs kann über die drei vorgegebenen Fragen diskutiert werden – und natürlich auch gern darüber hinaus.

Jedes Jahr, bevor es beim Bar Convent für Barkeeper aus aller Welt ums Ganze geht, findet der Mixology Market statt. Das Konzept geht immer wieder aufs Neue runter wie ein guter Gin Tonic: In Streetfood-Markt-Manier könnt ihr hier die Cocktailkreationen unterschiedlicher Bartender probieren. Klingt gut? Klingt gut. Stößchen!

Federweisser ist was Feines. Das hat auch die Gallery Mario erkannt und schmeißt ein klitzekleines Festival rund um die süß-sprudeligen Tropfen vom Weingut Baumberger. Natürlich gibt es obendrauf Musik und ein bisschen Kunst. Wie sich das für eine Galerie gehört.

Afrikanisches Essen hat bei Streetfood-Märkten bisher nicht ganz so viel Beachtung bekommen. Beim African Food Festival ist das ganz klar nicht der Fall. Hier feiert man die traditionelle, genauso wie die moderne afrikanische Küche, DJ-Mukke mit Afrobeats gibt's natürlich auch.

Eigentlich finden die Polish Thursday Dinners – in eigenen Worten "a cultural vodka in Berlin style" – an ganz unterschiedlichen Locations statt. Doch für einige Zeit hat sich die Reihe der Arminiushalle, genauer gesagt in der neu eröffneten Pop-Up-"Berliner Stube", verschrieben. Hier kocht die polnische Köchin Julia aktuell einmal im Monat leckere Menüs gemeinsam mit anderen Köchen. Spannend!