11 Restaurants und Bars auf der Friedrichstraße, die ihr ausprobieren solltet

Die Friedrichstraße ist übersät mit hetzenden Büroangestellten, flanierenden Neureichen und vor sich her trottenden Touristen. Wer hier Hunger hat, ist zwischen Luxus-Quartieren und Starbucks-Filialen schnell aufgeschmissen. Döner-Buden und Fast Food-Imbisse sammeln sich im Bahnhofsgebäude, ansonsten sind meilenweit nur Klamotten und Kaffeekapseln zu finden. Wir sind für euch auf kulinarische Entdeckungstour gegangen und haben festgestellt: Hier gibt's ja doch leckeres Essen!

© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Japanisch-europäische Fusion-Küche essen im House of Small Wonder

Das House of Small Wonder ist, wie der Name schon erahnen lässt, eine kleine Wunderwelt. 2021 musste das Restaurant aus seiner Location an der Friedrichstraße ausziehen und hat in der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße ein neues Zuhause gefunden. Hier begeistert einfach alles: die japanisch-europäische Fusion-Küche, die Kaffeespezialitäten, die Gestaltung und die große Terrasse im Hinterhof. Im Optimalfall und bei entsprechendem Hunger solltet ihr hier einmal alles von der Frühstückskarte bestellen, danach dann japanisches Comfort Food und leckere Drinks. Probiert unbedingt die "Mentaiko Spaghetti" mit Fischrogen, Jakobsmuscheln und Nori, die gibt es so nirgends in Berlin.

© Princess Cheesecake

2
Couscous auf Türkisch im Café CousCous

Couscous ist eigentlich ein traditionell nordafrikanisches Gericht, wird hier im Café aber auf türkische Art mit Bulgur zubereitet. Vegan, vegetarisch oder mit Hühnchen, als Teller oder in einen Burrito gefüllt, die Auswahl ist groß. Und wer kein Couscous mag, der kann zu hausgemachten Ciabatta-Sandwiches greifen.

© Paula Birnbaum

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Frischer Fisch, Moules & Frites und mehr im Seaside

Frisch gegrillter Fisch, ein Pfund Riesengarnelen, Pulpo-Salat, Moules & Frites: Das Seaside ist eine fiktive Hafenstadt mitten in Berlin. Hier gibt es Urlaub als Vorspeise und frisch von der Theke. Das Restaurant ist zum Teil kalifornisch, teils skandinavisch eingerichtet und versprüht Sommerfrische, wenn auch ohne salzige Meeresluft.

© Tran Mau Tri Tam/Unsplash

4
Kulinarisches Yin & Yang bei Gayaya

Essen für die Seele: Im Gayaya wird nach der 5-Elemente-Küche gekocht, ein spirituell-kulinarischer Zufluchtsort an einem stressigen Bürotag. Hier kommen weder Fleisch noch künstliche Geschmacksverstärker in die Pfanne. Klassische asiatische Gerichte nach Ying und Yang.

© Wiebke Jann

5
Schokoschock im Café von Rausch

Eine der besten Trinkschokoladen kann man im Café vom Rausch Schokoladenhaus am Gendarmenmarkt. Der Edelkakao wird aus weißer, Vollmilch oder Zartbitterschokolade angerührt und kann mit Geschmacksrichtungen wie Chili oder Minze abgerundet werden. Und um auf den Schoko-Schock noch einen draufzusetzen, gönnt man sich dazu ein Törtchen mit mindestens genauso viel Schokolade.

© Galeries Lafayette

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Feinkost in der Galerie Lafayette

Genuss à la française gibt‘s im Untergeschoss des französischen Luxuskaufhauses Galeries Lafayette. Hier schlägt das Gourmet-Herz schneller und hat die Qual der Wahl zwischen Käseabteilung, Fischtheke und edelster Patisserie. Wie wäre es mit Champagner zu Austern? Oder doch lieber bretonische Crêpes mit Beaujolais Nouveau? Egal, Hauptsache la belle France in Berlin.

© Hackendahl | Facebook

7
Im Hackendahl trinken wie in den 20er Jahren

Direkt gegenüber der G & T Bar liegt das Hackendahl, das unterschiedlicher nicht sein könnte. In dem gemütlich-rustikalen Laden im Stile der 20er Jahre, das von Steve Zahnow eröffnet wurde, stehen über 300 Destillate auf der Karte. Passenderweise findet hier auch regelmäßig die 20er-Jahre-Partyreihe Bohemé Sauvage statt, bei der gut gekleidete Menschen zu Swing und Charleston tanzen.

© Unsplash

8
Brotzeit bei BROTZEIT im Volkswagen-Forum

Der Glaskasten an der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden kann nicht nur schnieke Autos, sondern auch hervorragende Stullen. Geklappt, gegrillt, aus Lauge oder Sauerteig, mit Pastrami oder Grillgemüse und dazu ein frischer Saft, fertig ist die Brotzeit. Und wer auf ein gehobenes Ambiente steht, der kann nebenan im ZEITGEIST-Restaurant dinieren.

Flamingo | Facebook

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Gesunde Snacks bei Flamingo

Das Flamingo ist eine stylishe Foodbar und versteckt sich hinter dem Bahnhof der Friedrichstraße. Neben gesunden Snacks to go, bietet der Laden eine wechselnde Lunch-Karte mit mindestens ebenso stylishem Essen an.

© Larry

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90er-Cocktails bei Larry Geschlossen

„I don‘t give a fuck!“ leuchtet in Neonröhren im Schaufenster. Kein Mitte-Chic, sondern eine authentische Bar, irgendwas zwischen Vintage und abgenutzt, als Hommage an die vergangenen Jahrzehnte. Im Larry stehen Spielautomaten, die Cocktails wurden schon in den 90ern getrunken und aus den Lautsprechern tönt ein Mix aus Synth-Pop, Neue Deutsche Welle und Techno.

© Nobelhart & Schmutzig

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Sterneküche im Nobelhart & Schmutzig

Ein tolles Sternerestaurant in Berlin? Das Nobelhart und Schmutzig! Der Laden von Billy Wagner und Micha Schäfer ist seit Jahren in aller Munde – und das mit Recht. Für Feinschmecker*innen und Anhänger*innen lokaler und saisonaler Küche definitiv ein Muss. Mit der ausgezeichneten Weinbegleitung und Beratung durch Billy persönlich steht einem feuchtfröhlichen Abend nichts mehr im Wege. Wir könnten stundenlang an der Bar sitzen und den Köch*innen in der offenen Küche bei ihrer Arbeit zuschauen. Das 6-Gänge-Menü inkl. Wasser kostet 115 Euro (Dienstag – Donnerstag) bzw. 135 Euro pro Person (Freitag, Samstag und an Feiertagen).

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